Texte mit dem Schlagwort Schrei

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zuerst veröffentlicht im Januar 2024

02.01.: Unstimmig
, Gedicht von Janna zum Thema Wahnsinn
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Es kreischt und eine Stimme überschlägt / sich echogleich in meinem Innenohr, / bis sie den letzten Nervenstrang zersägt. / In meinem Kopf brüllt nun ein ganzer Chor. / Das ist ein Summen, Kreischen, Keifen, Grölen, / ein Kläffen wie...

zuerst veröffentlicht im Oktober 2020

24.10.: kugelschreibärnsteinzimmer
, Kurzgedicht von harzgebirgler zum Thema Nonsens
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hocken bären auf nem stein kann es nur ein bärnstein sein wenn die dann laut „kugel!“ schrein so als hätten sie ne meise anstatt „hunger!“ beispielsweise kullernd prompt den stein durchs zimmer fällt mir gar nichts mehr zu ein und das...

zuerst veröffentlicht im März 2015

19.03.: Die drei Schreie der Medusa
, Gedicht von autoralexanderschwarz, geändert am 27.05.
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- Hört ihr ihn? Könnt ihr den ersten Schrei der Medusa hören, wie er ausgezehrte Glieder zu einer letzten Gewalt in die Höhe reißt, wie er alles elend verdichtet und durch giftige Lungen die Kinder zu fetten leeren Bäuchen aufbläst, wie er...

zuerst veröffentlicht im Januar 2011

08.01.: windes eulen
, Gedicht von poena, geändert am 09.01.
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ins unwägbare lief ihr schreien die welt zerbarst an glatter stirn nicht mehr als seine letzte hand verspürte sie ein sanftes weiter ganz freund versprach er heim und schlaf im dunkeltal doch anderntags gab er ihr: nichts ... sie hielt...

zuerst veröffentlicht im August 2010

07.08.: Wie laut muss ich schreien?
, Gedankengedicht von Seelenfresserin zum Thema Verzweiflung, geändert am 09.02.
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Wie laut muss ich schreien, damit man mich hört, wie laut? Wie laut muss ich sein, damit du mich hörst? Damit du merkst, wie sehr es schmerzt? Was soll ich tun, damit du ihn hörst? Den Schrei aus meiner Seele, der sich wie tausend...

zuerst veröffentlicht im August 2009

28.08.: HIMMELWÄRTS
, Songtext von HarryStraight zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma, geändert am 30.08.
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Festgekettet an Gedanken. Blicke gehen himmelwärts. Folterblumen spür ich ranken durch mein fehlgeschlagnes Herz. Trotz der zwei gesunden Beine ungesund im ganzen Sein, regungslos in einer Ecke, unter Menschen ganz allein. Wünsche werden neu...

zuerst veröffentlicht im Januar 2008

19.01.: Gefallene Festung
, Symbolgedicht von Melodia zum Thema Untergang, Kurztext des Tages am 09.04.21
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Die letzte Festung Eingenommen und geschliffen Ruinen bleiben Und verbrannte Erde Schrei aus dein Leid Und weine leise Denn die Hoffnung Wird nur noch von Leichen und Skeletten gestützt

zuerst veröffentlicht im August 2007

21.08.: TonFall
, Gedankengedicht von Füllertintentanz zum Thema Wertschätzung
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Dein Ton hat beflissen die Achtung zerrissen, noch ehe zum Satz er gereift. Zieht trotzig Grimassen, um fester zu fassen, was neben ihm niemand begreift. Das Kind hat geläutet, dein Alter erbeutet und windelt voll Wut jedes Wort, ließ...

zuerst veröffentlicht im Juli 2007

03.07.: Es kocht in mir
, Monolog von Melodia zum Thema Abrechnung
| 257 1430 2 |

Was habe ich dieser Welt getan, um nur Schmerz zu erleiden? Es stimmt schon: wenn man ein Mal Pech hat, dann klebt es einem wie Scheiße an den Sohlen. Und natürlich schlägt es immer dann zu, wen man denkt, dass es gerade wieder...

zuerst veröffentlicht im Januar 2007

18.01.: Novembersturm
, Gedicht von Traumreisende
| 76 2495 7 |

Der Novemberregen nässte ihr Haar. Sie wollte äußerlich frieren, doch ihr Verstand würgte sie mit innerer Kälte. Ein rotes Tuch wand sie über ihre Augen, um die alten aufgeblähten Bilder nicht mehr zu sehen,...
16.01.: Manchmal
, Gedankengedicht von albrext zum Thema Gefühle, Kurztext des Tages am 18.11.20
| 26 1423 |

Manchmal schwappt die Brühe Zeit auf stillen Boden. Manchmal friert mein leiser Gedanke zum lauten Schrei. Manchmal fließt das zarte Etwas zu meinem Traum.

zuerst veröffentlicht im Dezember 2006

21.12.: um mich rum ist rot - danach bin ich tot
, Gedicht von rebell91 zum Thema Verzweiflung
| 202 1559 |

Ich bin ganz alleine. Sie hörn nicht wenn ich weine. Alles in mir schreit. Nur fort will ich, ganz weit. Sie achten nicht, wem er gehört. Der stumme Schrei bleibt unerhört. Und ab jetzt wird alles gut. Meine Hände voller Blut....
17.12.: Taube Wut
, Kurzgedicht von Alazán zum Thema Wut, Kurztext des Tages am 14.10.21
| 35 1738 10 +1 1 |

Zu schreien fällt uns immer leichter, als zu lauschen Zu schreiben fällt uns immer leichter, als zu lesen Und darum, weil wir lieber schreien, überhören wir alle stillen, lieben Worte, die beruhigen.

zuerst veröffentlicht im Juli 2006

02.07.: kleine Seele
, Gedicht von engelsgleich zum Thema Depression
| 57 1547 4 +3 |

Kleine Seele, ich hör dich weinen, tief in mir drin, voll Schmerz und Hass! Kleine Seele, ich hör dich schreien, spür dein Leiden und deine Last! Kein andrer scheint dein Flehen zu hören, nein kleine Seele, niemand hört...

zuerst veröffentlicht im Februar 2006

15.02.: Ermüdende Alltäglichkeiten
, Gedicht von Persephone zum Thema Lebenseinstellung
| 103 1945 5 |

Alles, was ich täglich mache, All das will ich nicht mehr tun. Das Leben schön? Dass ich nicht lache! Hab’ nur mehr Lust mich auszuruh’n. Auf ewig unter kühler Erde. Dort werd’ ich schlafen – tief und fest. Auf dass ich...

zuerst veröffentlicht im Oktober 2005

06.10.: Der Sprung
, Prosagedicht von leorenita zum Thema Neuanfang/ -orientierung, geändert am 21.04.
| 136 1983 4 |

Sie sprang. Und fühlte ihren Körper wieder jung, schön und geschmeidig. Weit über Mittag. Der Himmel in erschütterndem Blau. Gegen die Felsen klatschte unten die Flut. Leicht, es war so leicht. Die Füße vom...

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