Texte mit dem Schlagwort Selbstironie

Herbst. Elegisch. / Es tanzt der Herbstwind laut in allen Ecken / Und bläst dazu zum Spaß die Flötentöne. / Wenn’s Blütenträume gab, hey, sie verrecken. / In Grau gewandet altert selbst das Schöne. / Die Tropfen zählen auf den...

Die Acht steht! Da: Der Kaffee trinkt sich von allein. Es ist bewölkt und grau in grau: Der Dichter wird aus sich nicht schlau, Und aus der Welt erst recht nicht! Nein, „Das kann doch nicht das Leben sein!“ Doch der, der sich zu Ordnung...

als fremder bin ich in die welt geworfen • renne einmal verzweifelt gegen mauern • dann wieder bin ich geblendet von der schönheit der welt • meistens lebend in vergangenheit oder zukunft • ich bin frei meinem leben einen sinn zu geben...

Ich reibe dir dein Vergehen unter die Nase - du schlägst mir deine Argumente um die Ohren. Da wasche ich dir tüchtig den Kopf - aber du drehst mir den Hals um und die Worte im Mund, bis wir beide blind sind vor Wut. Dann stellen wir uns...

Rideo Quia Papa Sum. Ich lache, weil ich Papst bin. Das soll Papst Johannes XXIII. (Pontifikat von 1958 bis 1963) einem Bischof erklärt haben. Die Majuskeln dieser Sentenz (R. Q. P. S.) ergeben rückwärts gelesen: Senatus Populusque Romanus,...