vom kerzenrand schlänge mir einer den flackernden docht um den fliehenden hals
diese trunkenen augen von alters her ins zwielicht geschaut seit tausend geschlechtern mit glühendem eisen auf ewig zu blenden – entfernteste worte
unausgesprochen begegneten sich in rasendem lauf ein stummer gesang das totgeschwiegene einzuritzen bilder & zeichen
ins stirngemäuer senkt sich ermüdet das gelbe meer auf die kalten kiemen blind & durchschattet der wellenmund starr der wurm auf der flachen hand die glimmende flamme
am augenlid dieses purpurrot seh ich & steh als wär ich bewaffnet mit worten aus blau & weiß