Ausgebrannt

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  agmokti

Wachs in Wangen, Wachs im Auge,
keine Tränen, Menschenlauge.
Töne stören, er zerbricht
stetig an ihr - gräm dich nicht.

Sie nimmt keiner richtig ernst,
zu viel Drama und nur Schmerz.
Das Dilemma - ständig dicht,
zieht nach unten ihre Sicht.

Darum nahm er weg die Hand,
hat sich einfach fortgewandt.
Sie läuft weiter, fast zerstört -
brachial und ungehört.

Er hat sie nicht mehr gemocht,
war ausgebrannt, fiel in ein Loch.
Kaum zu hören, Liebe bricht
nun endgültig - wein doch nicht.



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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (24.04.22, 12:13)
Die Außensicht und Lakonie der Wortwahl unterstreichen wirkungsvoll das Thema.
Gruß
Ekki

 agmokti meinte dazu am 25.04.22 um 14:51:
Vielen lieben Dank! Gruß, Adela
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