Schmerz

Tagebuch zum Thema Absurdes

von  Eumel

Ich zerbreche in zwei Teile.
Einer sagt,
nimm das Messer.
Der andere sagt,
nimm es nicht.
Ich höre auf keinen der beiden Teile.
Nicht mal ein bisschen,
gar nicht überhaupt nicht.
Ich schrebe dashalb dieses
Gedicht.

Ich verscheuche den Teil,
der sagt nimm es,
doch auch den anderen,
der mir sagt nimm es nicht.
Zurück bleibt Leere.
Ein unerfüllter Wunsch,
ich kann es nicht ...

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Kommentare zu diesem Text

RufusTheFamine (25)
(18.11.05)
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 Eumel meinte dazu am 19.11.05:
Wow, *tiefverneig*, danke ...

Und nimmer lassen sie mir meine Ruh,
reden beisde mir noch immer gut zu.
Sie zu verscheuchen mir doch nicht ganz gelingt,
die eine ist gegangen,
die andere singt noch immer.
Lässt sich nicht ausschalten,
nie und nimmer.

Sie sagt,
nun komm und sie dir an,
wie schön Metal doch glänzen kann.
Kannst du es sehen,
kannst du es fühlen,
das ewige sehnen.
Die Klinge des Messers
sehnt gar sich nach deinem Blut.
Lass es geschehen,
dann geht es dir gut.

Komm schon los,
habe den Mut.
Beflecke das Kissen
von neuem hier,
mit deinem Blut.
Komm schon tue es wieder.

Das Messer lacht,
die Klinge blitzt,
wieder, nochmal.
Doch ich ergebe
mich nicht dieser List.
Egal wie sehr auch immer
es funkelt und blitzt...

Du weißt ...ja schon was ich eigentlich sagen wollte ...

 apple (19.11.05)
ja... oder auch vorm regal bei schlecker mit den rasierklingen...

 Eumel antwortete darauf am 19.11.05:
Bei Schlecker, nun also, wenn ich da bei mir... *g* danke..
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