MANIFEST DER EVOLUTIONÄREN UND SELBSTBESTIMMTEN VOLLVERNETZUNG DES KOMPLIZIERTESTEN OBJEKTS IM GESAMTEN UNIVERSUM, DEM MENSCHLICHEN GEHIRN.

Manifest zum Thema Schöpfung

von  Z200MOTELS

ICH SCHENK DIR DICH

Noch sehr wenige Gedanken über seine Zukunft machte sich vor über 375 Millionen Jahren das winzige Gehirn unseres Vorfahren, dem Tiktaalik, als er im warmen Urmeeer umher-schwamm. Das änderte sich aber als es kälter wurde. Denn damit seine Zellen auch bei niedrigen Temperaturen geschmeidig  bleiben musste er grosse Mengen an Plankton verspeisen welches in seinen Zellen die mehrfach ungesättigten und molekular langkettigen Omega 3 Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) einlagert. Dadurch bekam er eine kälteschützende Fettschicht. Zusätzlich passierte erstaunliches im Oberstübchen vom Tiktaalik: Aus dem Baustein DHA wurde eine Vielzahl neuer Kabelchen (Synapsen) erzeugt, welche die während dieser Evolutionsstufe noch spärlich vorhandenen Gehirnzellen wesentlich dichter miteinander vernetzten.  Dadurch erhöhte sich nicht nur die Rechenleistung (Intelligenz) des Tiktaaliks, auch der Körperbau konnte ab da vom höher getaktetem Hauptprozessor schneller der Umwelt angepasst werden. Fortan verlegte der Tiktaalik seinen Lebensraum in seichte Gewässer, robbte dort einige Jährchen im steinigen Schlamm umher und in seine Flossen wurden Oberarmknochen, Elle, Speiche und Handwurzelknochen hineinevolutioniert. Mit deren Unterstützung konnte er schliesslich als erstes Lebewesen der Welt das Urmeer verlassen. Glücklicherweise fanden sich an Land zahlreiche Pflanzen in denen ebenfalls Omega 3 Fettsäure vorhanden war, allerdings war es die pflanzliche Alpha-Linolensäure (ALA). Leider (für uns Menschen) hat diese den entscheidenen Nachteil dass sie erst vom Organis-mus mittels bestimmter En-zyme im Verdauungstrakt in DHA umgewandelt werden muss. Wie hoch der Prozentsatz der Umwandlungsrate damals beim Tiktaalik war weiss man nicht, aber beim heutigen menschlichen Organismus sind es je nach Veranlagung teilweise nur 0,5 Prozent. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu dass diese Umwandlung nur dann klappt wenn sich ausser der ALA - haltigen Nahrung weder Fleisch noch andere tierische Fette wie z.B. Eigelb, Butter, Camenbert o.ä. im Verdauungstrakt befinden. Das ist schade, denn sonst bräuchten wir nur Leinsamen zu essen, da dieser bis zu 70 % ALA enthält - aber aufgrund der schlechten Umwandlungsrate werden so aus 100 Gramm Leinsamen lediglich 0,35 Gramm DHA erzeugt. Für den Tiktaalik hat es aber gereicht dass er sich bis zum Mensch durchevolutionieren konnte. Ein Teil seines „fischigen“ Bauplans findet sich übrigens noch heute in unserer DNA.
Damals wie heute enthält das Fett der Kaltwasserfische (z.B. Lachs, Hering ect.) aus Frostschutzgründen bis zu 2 Prozent  DHA. Das sind pro 100 Gramm Fisch immerhin bis zu 2 Gramm, also soviel wie sich aus einem halben Kilo Leinsamen erzeugen lies. Nur wegen den einzigartigen Bausteinen DHA und EPA ist unser Gehirn im Lauf der Zeit auf die heutigen 3 Pfund angewachsen. Deutlich unangenehm bemerkbar macht sich das bei der Niederkunft, da unsere Köpfe den Geburtskanal um mehr als die möglichen 100 Prozent ausfüllen.
Zum besseren Verständnis ein paar Zahlen: Im optimalen Zustand verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Nervenzellen (auch Neuronen und Spiegelneuronen genannt) sowie die 10 – 50 fache Anzahl Gliazellen. Letztgenannte sind ein vielfaches kleiner als die Nervenzellen. Die Masse des Gehirns ergibt sich dadurch je zur Hälfte aus Gliazellen und aus Nervenzellen. Vernetzt werden all diese Mini-Datenspeicher mit den Synapsen, deren Anzahl auf 1 Milliarde pro Kubikmillimeter geschätzt wird. Wenn Nervenzellen mit Alkohol zerstört werden können diese nicht mehr erneuert werden. Das ICH des Menschen ist dann für alle Zeiten ein kleineres ICH als vor dem Rausch. Die Erinnerung in den zerstörten Gehirnzellen ist selbstverständlich auch für immer futsch. Es genügt übrigens schon ein einziger Vollrausch einer werdenden Mutter um ihr ungeborenes Kind vom Gymnasium die Hauptschule zu katapultieren! Das ist der Preis für ein paar Stunden besoffen sein.
Anders sieht es aus bei den Synapsen, diese  sind  Verschleissteile mit einer begrenzten Lebensdauer, deshalb benötigt unser Körper für deren Erneuerung  eine ständige Zufuhr von DHA. Besonders wichtig ist sie für uns nicht nur im Zeitraum vom Säugling bis zum Rentner, sondern schon davor wenn wir noch als Fötus im Bauch der Mutter rumzappeln. Die werdende Mutter sollte unbedingt die Entwicklung des noch ungeborenen Gehirns durch den reichlichen Verzehr geeigneter Fische (siehe Liste weiter unten) unterstützen. Der IQ Ihres Kindes steigt dadurch um 5 - 7 Punkte. Nach der Geburt erfolgt die DHA Zufuhr über die Muttermilch. Für den der in einer unwissenden Familie oder in Fischarmen Gegenden aufwächst ist es mehr als Pech, denn der läuft den Rest seines Lebens mit einem unterentwickelten bzw. nicht voll optimiertem Gehirn durch die Gegend. Zwischen Hauptschule und Gymnasium entscheidet (ausser der genetischen Veranlagung) oftmals die ab Zeugung verabreichte Menge an DHA.
Gerade ältere Menschen die Ihr Leben lang nicht den richtigen oder zu wenig Fisch gegessen haben bekommen Alzheimer und Demenz aufgrund nicht mehr funktionsfähiger Synapsen. Und ein durch falsche Lebensweise und falsche Ernährung erlittener Schlaganfall kann nicht nachhaltig durch Laufbänder und Marmeladenbrot in Reha Anstalten repariert werden. Nur die tägliche Verabreichung von DHA - haltigem Fisch in Kombination mir reichlich Bewegung an der frischen Luft bewirkt wahre Wunder.
Basisinformation: Erinnerungen in Neuronen ohne Anschluss (Synapsen) an das Bewusstsein finden keine Verwendung in Denkprozessen. Längst schlagen Wissenschaftler Alarm dass unser Gehirn degeneriert. Und „Dumb all over“ sang schon Zappa. Um unser Zivilisations-gehirn nicht nur vollständig auswachsen zu lassen sondern auch in Schuss zu halten bedarf es einer lebenslangen Einnahme von DHA in ausreichender Menge. Für den täglichen Bedarf werden je nach Quelle zwischen 200 mg und 3,8 g pro Tag empfohlen. Die molekular langkettigen Fettsäuren DHA und EPA befinden sich ausnahmslos im Fett der Kaltwasserfische. Als Dankeschön fürs Essen erhält unsere „Prozessorleistung“ aufgrund der Hebelwirkung von DHA einen Quantenschub. Nachdem nämlich unser Gehirn, also die die zentrale Schaltstelle, mit Abermilliarden neuer Synapsen zwischen Gliazellen und Neuronen auf allen Ebenen restauriert und neu verdrahtet worden ist kann sich dieses wieder optimal um die Bestandteile seines Fortbewegungsapparats kümmern!
Für die Software, also für Psyche und Geist, ist die EPA zuständig. In Kombination mit Licht beseitigt sie Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Depressionen, Schizophrenie, Borderline usw.
Störungen der Hardware wie z.B. Sehstörungen, Nachtblindheit, Tinnitus, Darm, Herzkrank-heiten, Haarausfall, Arthritis, Zuckerkrankheit, schlechte Blutwerte,  Bluthochdruck, Alzheimer, Schlaganfallrisiko, und vieles mehr werden durch die DHA beseitigt.  Selbst gegen Brust- Prostata- und Darmkrebs kann DHA vorbeugend wirken. Die tägliche Einnahme dieser beiden Fettsäuren zum Zwecke des Selbsterhalts ist für jeden Menschen ein absolutes Muss.
An der Einnahme von Fisch führt kein Weg vorbei. Fischölkapseln sind keine Lösung, da sie zum einen aus minderwertigem Zuchtfisch hergestellt werden und zum anderen 20 Stück täglich notwendig wären um die ausreichende Dosis zu erreichen. 3 Mal pro Woche sollte bzw. muss fetter Fisch auf dem Speiseplan stehen, am besten Wildlachs oder Hering, dadurch erhält man, in Verbindung mit täglicher Bewegung an der frischen Luft, ein wunderbar arbeitendes Gehirn, falls es noch nicht durch zuviel durch Alkohol oder Lösemittel zerstört worden ist.
Es empfiehlt sich, das eigene Blut beim Hausarzt auf freie Fettsäuren testen zu lassen, das kostet knapp 20 Euro und verschafft Klarheit über den eigenen IST Zustand. Dieser Bluttest zeigt den eigenen Quotienten der w6-/w3 Fettsäuren, welcher aufgrund mangelndem Fischkonsum in Europa zwischen 11,8 und 14,4 liegt. Dieser Wert gibt an dass z. B. auf 14,4 Teile Omega 6 nur 1 Teil Omega 3 im Blut verhanden ist. Beim Autor dieses Textes liegt der Quotient bei 4, bei seiner Mutter bei 1,5 (3 x täglich Fisch) und bei Eskimos sogar bei Minus 2. Gesund ist ein Wert von 5. Der Autor empfiehlt es jedem grundsätzlich auf Fleisch zu verzichten, dieses ist unnütze Omega 6 Pampe die nur dick macht. Vegetarier sollten (weil die ja ihrem Gehirn zuliebe Fisch essen müssen), ihre „Ich esse keine Tiere“ Philosophie dahin-gehend zu ändern indem sie den Fisch nicht als „Tier“ betrachten, denn schliesslich sind wir ja aus diesem entstanden, wohingehend die echten Fleischlieferanten (Rind ect.) parallel mit uns entstanden sind und diese getrost (leider mit uns) als Tiere bezeichnet werden können.
Da nur der Mensch dank seiner nackten Haut und der Schweißdrüsen selbst dann seine Körpertemperatur regulieren kann wenn er sich stundenlang auf einem Marathon anstrengt benötigt er, um diesen schnell und schmerzfrei zu bewältigen, Omega 3. Das wissen übrigens auch manche Zugvögel, die sich zwei Wochen vor Abflug ausschließlich von Schlickkrebsen ernähren welche einen extrem hohen Gehalt an Omega 3 haben. Wortwörtlich sichtbare Erfolge der DHA Einnahme lassen sich übrigens auch beim Sehen feststellen: der Blick wird schärfer, die Farben kräftiger und eine eventuell vorhandene Nachtblindheit lässt nach.
Achtung Etikettenschwindel: Seelachs (echter Name Köhler) und Alaska Seelachs sind kein Lachs und beinhalten kaum Omega 3 Fettsäuren. Beide sind mit dem Dorsch oder Kabeljau verwandt und nicht mit dem Lachs. Echter Lachs sind der Atlantische Lachs (Salmo salar), der Weißlachs (Stenodus leucichthys), der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha), der Rotlachs (Oncorhynchus nerka), der Königslachs (Oncorhynchus tschawytscha) sowie der Donaulachs (Hucho hucho). Echter Lachs aus Aquakultur (siehe Packungsbeschriftung) sollte übrigens im Kühlregal bleiben, der hat kaum Omega 3 und ist mit ungesunden Zusatzstoffen überladen.

Wer noch Fragen hat der wende sich an den Autor dieses Textes. Mail: z200motels@aol.com                                                                                               


Hering und Lachs sind sich, was die Omega 3 Werte betrifft, nahezu ebenbürtig. Warum Lachs aber trotzdem die bessere Wahl ist zeigt nachfolgende Nährwert Tabelle.
LACHS - NÄHRWERT
 
VITAMINE µg/100 g
Vitamin A 22
Vitamin D 8
Vitamin B12 4
  mg/100 g
Vitamin E 0,6–4,0
Thiamin 0.21
Riboflavin 0.14
Niacin 8.2
Pantothensäure 1.3
Pyridoxin 0.9
   
AMINOSÄUREN g/100 g
Asparaginsäure (Asp) 1.9
Threonin (Thr) 0.9
Serin (Ser) 0.8
Glutaminsäure (Glu) 3,0
Prolin (Pro) 0.7
Glycin (Gly) 0.9
Alanin (Ala) 1.4
Valin (Val) 1.1
Methionin (Met) 0.6
Isoleucin (Ile) 1.1
Leucin (Leu) 1.7
Tyrosin (Tyr) 0.7
Phenylalanin (Phe) 1,0
Lysin (Lys) 1.7
Histidin (His) 0.8
Arginin (Arg) 1.3
Tryptophan (Trp) 0.2
   
MINERALIEN UND  
SPURENELEMENTE mg/100 g
Natrium (Na) 57
Kalium (K) 441
Calcium (Ca) 12
Eisen (Fe) 0.4
Selen (Se) 0.03
Zink (Zn) 0.4
Mangan (Mn) 0.01
Magnesium (Mg) 28
Phosphor (P) 245
Kupfer (Cu) 0.04
Cholesterin 66
   
FETTSÄUREN %
14:0 Myristinsäure 4,0-7,0
16:0 Palmitinsäure 12,0-14,0
16:1*Palmitoleinsöure 4,0-7,0
18:0 Stearinsäure 2,0-3,0
18:1* Ölsäure 15,0-18,0
18:2 Omega-6 Linolsäure 4.4
18:3 Omega-3 (ALA) 0,5-2,5
18:4 Omega-3 0,5-2,5
20:1* 5,0-14,0
20:4 Omega-3 Arachidons 1,0-2,0
20:4 Omega-6 Arachidons 0,2-1,0
20:5 Omega-3 (EPA) 4,0-10,0
22:1* 4,0-15,0
22:5 Omega-3 Docosapen 1,5-5,0
22:6 Omega-3(DHA) 7,0-15,0


   
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, in welchen Fischen wieviel von den beiden wichtigen Omega 3 Fettsäuren DHA und EPA enthalten ist. Die Angaben sind in g pro 100 g. Dabei ist zu bedenken, dass es sich um einzelne Analysen handelt, der Gehalt aber durchaus deutlich schwanken kann da jeder Fisch ein einzelnes Individuum ist welches andere Strecken und somit Nahrungsaufnahmen hinter sich hat. Die EPA = Eicosapentaensäure ist grob gesagt zuständig für die Psyche (Software) des Gehirns (Schizophrenie, Depressionen u.v.m), die  DHA = Docosahexaensäure ist, ebenfalls grob gesagt, zuständig für die Hardware im Gehirn, so verbessert sie nicht nur den Sehapparat Auge sondern vergrössert durch das Erzeugen neuer Synapsen - welche die Verbindung zwischen den Gehirnzellen (Neuronen) darstellen -  das Netzwerk und somit auch die Denkleistung des Gehirns. Sie schafft also, bildlich gesprochen zunächst mal ein optimal ausgestattetes Gleisnetz im Gehirn auf dem dann wiederum die EPA die mit Daten vollgepackten Container hin und her rangieren kann.

Soviel EPA  (linker Wert) und DHA (rechter Wert) beinhalten nachfolgende Fische: 

Aal, frisch, Fischzuschnitt 0,093 0,131
Aal, geräuchert 0,283 0,235
Aal, in grüner Soße 0,062 0,088
Auster, frisch 0,438 0,250
Barsch, frisch 0,080 0,211
Bismarckhering, Konserve 0,700 0,862
Brathering 0,709 0,862
Brathering, Konserve 0,709 0,862
Bückling 0,970 1,179
Dornhai/Seeaal/Schillerlocke 0,850 1,100
Fischfilet, gegrillt 0,060 0,215
Fischfilet Müllerin 0,060 0,215
Fischfrikadelle, paniert 0,050 0,175
Fischstäbchen, paniert, tief gefroren 0,050 0,175
Flunder, frisch 0,093 0,106
Forelle, blau 0,202 0,528
Forelle, frisch 0,202 0,528
Forelle, frisch, gegart 0,202 0,528
Forelle, geräuchert 0,259 0,677
Forelle, paniert, gebraten 0,145 0,352
Garnele, frisch 0,258 0,222
Hecht, frisch 0,033 0,074
Heilbutt, frisch 0,071 0,292
Heilbutt, frisch, gegart 0,071 0,292
Heilbutt, geräuchert 0,091 0,374
Hering, frisch, gebraten 0,709 0,862
Hering, gesalzen 0,843 0,546
Hering, Konserve in Öl 0,970 1,179
Heringsfilet in Sahne-Meerrettichcreme 0,450 0,580
Heringsfilet in Senfcreme 0,450 0,580
Heringsfilet in Tomatensoße 0,450 0,580
Heringsfilet, Matjesart 0,709 0,862
Heringsröllchen in Tomatensoße 0,450 0,580
Heringsrollen in Sahnesoße 0,450 0,580
Hummer, frisch 0,265 0,108
Kabeljau, frisch, gegart 0,064 0,120
Karpfen, blau 0,238 0,114
Karpfen, frisch, gegart 0,238 0,114
Katfisch, frisch 0,067 0,207
Kaviar, echt 0,741 3,800
Kaviarersatz 0,060 0,215
Kochfischwaren in Gelee 0,030 0,125
Krabben, frisch 0,170 0,150
Lachs, frisch 0,618 1,293
Lachs, geräuchert 0,690 1,457
Lachs, Konserve in Öl 0,618 1,293
Lachsrogen 0,983 1,363
Makrele, frisch 0,898 1,401
Makrele, geräuchert 0,504 0,699
Matjeshering, frisch 0,709 0,862
Matjeshering nach Hausfrauenart 0,500 0,621
Miesmuschel, frisch gegart 0,276 0,506
Muscheln im Weißweinsud 0,276 0,506
Rollmöpse 0,521 0,619
Rotbarsch, frisch 0,161 0,434
Rotbarsch, frisch, gegart 0,161 0,434
Sardelle 0,538 0,911
Sardellenpaste 0,763 1,292
Sardine, frisch 0,473 0,509
Schellfisch, frisch, gegart 0,059 0,126
Schleie, frisch 0,093 0,106
Scholle, frisch 0,093 0,106
Scholle, frisch, gebraten 0,093 0,106
Schollenfilet, natur, tief gefroren 0,093 0,106
Schwertfisch, frisch 0,108 0,531
Seehecht, frisch 0,199 0,202
Seeteufel, frisch 0,150 0,120
Seezunge, frisch 0,093 0,106
Seezunge, frisch, gegart 0,093 0,106
Seezunge, gebraten 0,093 0,106
Sprotte, geräuchert 0,501 0,802
Steinbutt, frisch 0,320 0,230
Stockfisch, tief gefroren 0,011 0,423
Thunfisch, Konserve in Öl 0,027 0,101
Tintenfisch, frisch 0,039 0,066
Tintenfisch, frisch, gebraten 0,039 0,066
Tintenfisch, ausgebacken 0,039 0,066
Zander, frisch 0,199 0,099
Übrigens:  Wenn von Schwermetallen im Fisch die Rede ist, dann ist meistens der Thunfisch gemeint.  Diese Stoffe können den Fötus schädigen. 
Nachfolgende Textstellen finden sich vollständig auf gsfood.ch und beinhalten wichtige  Informationen über die Wirkung von Omega 3 auf den menschlichen Körper

Extrem wichtig : Die Entwicklung der Gehirn- und Sehleistung bei Babies:
Die Muttermilch ist in ihrer Zusammensetzung ideal auf die biologischen Bedürfnisse des Baby abgestimmt. Das Fett der Muttermilch ist der wichtigste Energieträger für den Säugling. Es liefert ca. 40 - 55 % der zugeführten Energie und enthält ca. 0,2% Docosahexaensäure DHA und 0,04% Eicosapentaensäure EPA. In Kuhmilch und aus ihr hergestellten Babynahrungen fehlen dagegen die wichtigen Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA. Die Gabe von unterschiedlichen Mengen Fischöl führte bei stillenden Frauen zu einer dosisabhängigen Anreicherung von Omega-3 Fettsäuren in der Muttermilch. Zwischen der 26. und 40. Schwangerschaftswoche reichert sich die DHA im Gehirn des Ungeborenen an. In den ersten Lebenswochen ist das Neugeborene in Bezug auf DHA sehr labil, weil in dieser Zeit die langkettigen Omega-3 Fettsäuren in besonders grosser Menge für die Synthese von Prostaglandinen und anderen Eicosanoiden sowie für die Einlagerung in die Zellmembranen der rasch wachsenden Gewebe verbraucht werden. Ein Mangel an Omega-3 Fettsäuren führt zu Verschlechterung der Augen- und Gehirnfunktionen von Neugeborenen. Bei einer Unterversorgung von Omega-3 Fettsäuren sowohl vor als auch nach der Geburt wächst das Gehirn des Kindes nicht auf die individuell möglichen 100 Prozent was Grösse und Inhalt betrifft sondern teilweise sogar nur auf 80 bis 90 %. Bei Müttern mit regelmässigem Fischverzehr, oder mit Einnahme von Omega-3 Kapseln kann sich der Anteil auf bis zu 2% DHA der Muttermilch erhöhen. Babynahrung mit einem Anteil von 9% ALA bewirkte keinen wesentlichen Anstieg von DHA in den Körperzellen von Babies. In der Schwangerschaft und Stillzeit liegt der Bedarf an Omega-3 Fettsäuren höher. Es sollten zusätzlich
50 mg im 1. bis 4. Monat
160 mg im 5. bis 8. Monat
250 mg im 9. bis 12. Monat
während der Stillzeit aufgenommen werden. Wenn das Neugeborene nicht gestillt wird, ist eine Babynahrung mit Omega-3 Fettsäuren zu bevorzugen.
Der Körper stellt Eicosanoide aus Omega-Fettsäuren her:
Eicosanoide sind hormonähnliche Stoffe, die der Körper aus folgenden Omega-Fettsäuren herstellt: di-homo-gamma-Linolensäure (C20:3), Arachidonsäure (C20:4) und Eicosapentaensäure (C20:3). Diese Ausgangssubstanzen sind mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit einer Kettenlänge von 20 Kohlenstoffatomen. Sie haben ihren Namen von der griechischen Zahl 20 = eikos. Die etwa 20 verschiedenen Eicosanoide werden überall im Organismus gebildet. Die Menge der vom Körper hergestellten Eicosanoide hängt von der Enzymaustattung der Gewebe und hauptsächlich vom Angebot der Ausgangssubstanzen - der Omega-Fettsäuren - und dem Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 ab. Das Angebot an Omega-Fettsäuren beeinflusst so die Herstellung der Eicosanoide: Prostaglandine, Prostazykline, Thromboxane und Leukotriene. Deren Lebenszeit ist von kurzer Dauer. Die meisten verschwinden innert weniger Minuten nach ihrer Bildung. Trotzdem haben sie wichtige, vielfältige physiologische Funktionen und wirken vereinfacht gesagt “gefässverengend” oder “gefässerweiternd”. Der Bedarf an Omega-6  Fettsäuren ist durch die normale Ernährung gedeckt, von den Omega-3 Fettsäuren wird jedoch zuwenig eingenommen. Omega-3 sind lebensnotwendige mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit einer langkettigen cis-Konfiguration: Eicosapentaensäure EPA, Docosahexaensäure DHA und der Ausgangssubstanz Linolensäure ALA - aus der der menschliche Körper EPA und DHA herstellen kann. Oft wird die Linolensäure ALA der Eicosapentaensäure EPA und Docosahexaensäure DHA mengenmässig gleichgestellt, obwohl der Körper aus Linolensäure nur ca. 10% EPA und DHA gewinnen kann.
Diese Konversion- resp. Umwandlungsrate von 10% wird jedoch häufig vernachlässigt.
Es ist bekannt, dass Linolensäure vom Körper schlecht verwertet wird. Deshalb wurden verschiedene Studien gemacht, um herausfinden zu können, ob die Konversionsrate verbessert werden kann. So wurde u. a. gamma-Linolensäure in Kombination mit alpha-Linolensäure getestet. Die Resultate waren aber widersprüchlich und weitere Untersuchungen sind zu erwarten.
Omega-3 Eicosapentaensäure EPA die Gegnerin der Arachidonsäure AA:
Die aus EPA hergestellten Leukotriene Serie 5 sind die Gegenspieler der Leukotrienen Serie 4 aus AA. Leukotriene Serie 4 begünstigen als Mediatoren entzündliche und allergische Reaktionen. Das Blut besteht aus vielen kleinen Plättchen. Die AA wirkt indirekt verklebend auf die Blutplättchen, resp. blutverdickend, was nicht erwünscht ist. Im Gegensatz wirkt die EPA positiv und im übertragenen Sinne blutverdünnend. Beide sind an der Regulation des Blutdrucks beteiligt und haben Einfluss auf die Blutgerinnung. AA und EPA wirken indirekt über die Prostaglandine auf die Funktion der glatten Muskulatur und die Muskulatur der Gebärmutter. Am Darm kommt es unter Prostaglandin E zu einer Relaxation, während Prostaglandin F die Kontraktion des Darmes stimuliert. Prostaglandine greifen auch regulierend in die Sekretionsabläufe, insbesondere am Magen und Darm, ein und sind mitbeteiligt beim Zustandekommen der verschiedensten entzündlichen Gewebsreaktionen. Die Omega-3 Fettsäure EPA hat hier eine wichtige schützende Wirkung.
Arthritis = Gelenkentzündung      Polyarthritis  = Entzündung an mehreren Gelenken:
In entzündeten Gelenken finden sich Cytokine und die Eicosanoide ES; Thromboxan TXA2, Prostaglandin PGE2, Leukotrien LTB4 als wesentliche Entzündungsmediatoren. Diese ES werden aus Arachidonsäure AA gebildet. Besonders reich an AA sind tierische Lebensmittel. Da Arachidonsäure im Vergleich zu anderen Fettsäuren weniger schnell verstoffwechselt wird, reichert sie sich in Zellmembranen schneller an.
Sowohl beim totalen Fasten, als auch unter vegetarischer Ernährung kommt es bereits nach wenigen Tagen zu einer Verringerung der Arachidonsäurekonzentration in den Blutfetten:

EPA hemmt kompetitiv die Umwandlung von AA in Eicosanoide ES und reduziert so die Synthese o. g. Entzündungsmediatoren.  In einer Reihe von klinischen Untersuchungen konnte der positive Effekt von Eicosapentaensäure EPA bei chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen belegt werden. Erste orientierende Therapiestudien mit 1,8 g EPA bei niedrigem Fettanteil in der Diät verliefen positiv. Darauf basierend wurden weitere Studien mit Fischöl und Olivenöl durchgeführt, wobei täglich 2,7g EPA und 1,8g DHA während einer Phase von 15 Tagen gegeben wurden. Einige klinische Parameter besserten sich signifikant mit Fischöl, nicht hingegen mit Olivenöl. Bei Fischöl kam es zu einer besseren Beweglichkeit der befallenen Gelenke und einem Rückgang der morgendlichen Steife in den kleinen Fingergelenken. Gleichzeitig konnten Rückbildungen der Entzündungsparameter einschliesslich der Abnahme bestimmter, entzündlicher Gewebsreaktionen begünstigender Leukotriene gemessen werden. Eine optimale Versorgung mit den Vitaminen A, E, C, Beta-Carotin und den Spurenelementen Selen und Zink verringert die Bildung von Entzündungsmediatoren. Die pro Tag erforderliche Menge an Vitamin E liegt offenbar weit über den von den DACH empfohlenen Referenzwerten von 12-15mg für Erwachsene. Hierfür spricht eine Studie, welche bei 50-60% der Menschen mit chronischer Polyarthritis eine Mangelversorgung mit Vitamin E nachgewiesen hat.
Vitamin E Megadosen bis zu 1,2 g alpha-Tocopherol/Tag wurden empfohlen.

Rheuma(tismus): Schmerzhafte Erkrankung der Gelenke, Muskel, Nerven und Sehnen:
Klinische Studien haben nachgewiesen, dass eine Reihe von Symptomen des Gelenkrheuma (insbesondere die morgendliche Gelenksteife, die Schwellung und Schmerzhaftigkeit) durch die Einnahme von Fischölkapseln gebessert werden kann. Die Wirksamkeit ist allerdings nicht so intensiv, wie stark entzündungshemmender Medikamente, mit Wirkstoffen wie Salicylsäure, oder Kortison, welche häufig bei Gelenkrheuma eingesetzt werden. Die Omega-3 Fettsäuren sind zwar nicht wirksam genug, um diese Medikamente ersetzen zu können, es wurde aber mehrfach nachgewiesen, dass sie zu einer Reduzierung der Dosis dieser starken Medikamente beitragen. Das ist insofern von grossem Vorteil, als diese Medikamente oft gefährliche Nebenwirkungen aufweisen wie z. B. Magenschleimhautentzündung oder gar Magengeschwüre. Die Omega-3 Fettsäuren haben im Vergleich dazu praktisch keine Nebenwirkungen.
Herzgefässerkrankung, Herzinfarkt, Arteriosklerose=  Krankhafte Veränderung der Arterien (Blutadern) mit Verhärtung, Verdickung und Elastizitätsverlust (Arterienverkalkung):
Studien zur Verringerung von Reinfarkten (Sekundärprophylaxe) mit einer Diät reich an mehrfach ungesättigten Omega-6 Fettsäuren, bei geringem Anteil an gesättigten Fettsäuren verliefen überwiegend negativ. Lediglich dann, wenn zusätzlich der Verzehr von fettem Fisch, reich an Omega-3 Fettsäuren, empfohlen wurde, konnte zwei Jahre nach dem Infarkt die Mortalitätsrate um 29% signifikant gesenkt werden. Auch mit einer mediterranen Kost (reich an Obst, Gemüse etc.) mit besonders hohem Anteil an alpha-Linolensäure ALA konnte die Rate an Reinfarkten signifikant gesenkt werden. Da die gewählte Kostform möglicherweise verschiedene protektive Bestandteile enthält, lässt sich nicht eindeutig entscheiden, welche Bedeutung dem hohen Gehalt an alpha-Linolensäure zukommt. Der protektive Effekt von EPA ergibt sich bei deren Umwandlung in spezielle Prostazykline, Thromboxane und Leukotriene, die eine Reihe von antiarteriosklerotischen Wirkungen besitzen. Sie senken die Serum-, Triglycerid-, LDL- und VDL-Konzentration, erniedrigen den Blutdruck und vermindern die Thrombozytenaggregation.
Zu einer Senkung der Gesamtcholesterinkonzentration kommt es offenbar nur durch Reduktion der LDL-Fraktion bei hohen Ausgangswerten. Hierbei wird die HDL-Fraktion erhöht.
Die Thrombozytenaggregation spielt offenbar in der Frühphase der Arteriosklerose eine zentrale Rolle, da der Prozess der Gefässwandschädigung wahrscheinlich mit Verletzung des Endothels (Zellschicht an der Innenfläche der Blutgefässe) beginnt. Hier kommt es zu Anlagerungen von Thrombozyten, die ihrerseits durch Freisetzen bestimmter Substanzen subendotheliale Zellschichten zur Proliferation (Zellvermehrung) anregen. Erst anschliessend kommt es nach der Hypothese des verletzten Endothels zur Einlagerung von Lipiden. Ein hoher Verzehr von EPA würde somit über eine Verminderung der Thrombozytenhaftfähigkeit der frühesten Phase der Arteriosklerose entgegenwirken. Diese Erkenntnisse über die Wirkungen der aus EPA gebildeten Prostaglandine und Leukotriene haben zusammen mit Ergebnissen epidemiologischer Untersuchungen zu der Vorstellung geführt, dass der in der Kost westlicher Industrieländer sehr niedrige Anteil an Omega-3 Fettsäuren wesentlich für die Häufigkeit arteriosklerotischer Gefässerkrankungen mitverantwortlich ist. In mehreren Interventionsstudien konnte eine protektive Wirkung von langkettigen Omega-3 Fettsäuren, insbesondere von Eicosapentaensäure EPA, in Bezug auf den tödlichen Herzinfarkt gezeigt werden. Die kürzlich (1999) durchgeführte GISSI-Studie zeigte dieselbe protektive Wirkung mit Fischölkapseln. Die Einnahme von 1,0g EPA und DHA täglich, reduzierte die Todesfälle aufgrund von Herzkranzgefässerkrankungen um 20%.
Herzbypass = Umgehung einer verengten Blutbahn im Herz durch Einsetzung eines Teils zur Verbesserung der Durchblutung, Prophylaxe PTCA-Restenosierung = Schutz vor erneuter Weitung verengter Herzblutkanäle, nach perkutaner (von Aussen durchgeführter) transluminaler (durch die Blutader) koronarer (des Herzen) Angioplastie (getätigter Eingriff im Herzen mittels Röntgentechnik)
Eine weitere mögliche Indikation für eine Langzeitbehandlung mit Omega-3 Fettsäuren ist die Prophylaxe von Restenosierungen nach perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie (PTCA). Die Verringerung der Thrombozytenaggregation, der antiinflammatorische Effekt und die im Tierversuch nachgewiesene Verminderung der Intimahyperplasie (Gewebsvergrösserung der Gefässinnenhaut) waren die Voraussetzungen für die Durchführung entsprechender Therapiestudien. Die in der Literatur mitgeteilten Ergebnisse sind diskrepant. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 1993 kommt zu einem positiven Ergebnis. In den Studien mit erneuter Koronarangiographie zur Erfolgskontrolle, konnte durch Therapie mit Fischöl die Restenoserate im Vergleich zur Kontrollgruppe um etwa 14% herabgesetzt werden. Als tägliche Omega-3 Fettsäuredosis werden 3-6,5g angegeben. In einer Studie an 551 Patienten, bei denen 8g Omega-3 Fettsäuren täglich mit Maiskeimöl als Placebo verglichen wurde, konnte dieser positive Effekt nicht bestätigt werden. Positiv war hingegen der Einfluss von Omega-3 Fettsäuren bei Patienten mit einem koronaren Venenbypass. Von 610 Patienten kam es bei 27% unter Fischöl und bei 33% unter Placebo zu einer Stenosierung des Bypasses.

Darmerkrankungen  Colitis ulcerosa = Entzündung der Darmschleimhaut aufgrund von Geschwürbildung:
Nebst genetischer Prädisposition kann geringer Verzehr von Früchten und der daraus resultierende Mangel wasserlöslicher Ballaststoffe die Umwandlung resistenter Stärke in wichtige kurzkettige Fettsäuren vermindern. Die länger anhaltende Unterproduktion kurzkettiger Fettsäuren schädigt die Darmschleimhaut. Durch diesen fehlenden Schutz können Sulfide, die bei der bakteriellen Degradierung schwefelhaltiger Aminosäuren entstehen, die Schleimhaut entzünden. Hier wirkt EPA ebenso kompetitiv gegen die aus AA entstehenden Enzündungsmediatoren. Die im Fischöl enthaltene EPA konkurriert zusammen mit AA um die Cyclooxygenase als auch um Lipoxygenase. Dies führt zu einer vermehrten Bildung von Prostaglandin I3, Thromboxan A3 und Leukotrien B5 bei gleichzeitig verminderter Synthese von Leukotrien B4. Prostaglandin I3 wirkt antiinflammatorisch. Der proinflammatorische Effekt von Thromboxan A3 und Leukotrien B5 ist deutlich geringer als der von Thromboxan A2 und Leukotrien B4. Eine vergleichende Untersuchung mit Fischöl, Nachtkerzenöl und Olivenöl (Plazebo) an 43 Patienten mit einer Colitis ulcerosa ergab während einer Beobachtungszeit von 6 Monaten keine Unterschiede in der Stuhlfrequenz, dem rektalen Blutabgang, dem endoskopischen Bild und den histologischen Veränderungen in der Rektumschleimhaut. Nachtkerzenöl hatte im Vergleich zu Olivenöl (Plazebo) nur einen signifikanten Effekt auf die Stuhlkonsistenz. Andere Autoren fanden in Doppelblind-Plazebo-kontrollierten und offenen Studien signifikante Verbesserungen sowohl der Krankheitsaktivität als auch des histologischen (Gewebs-) Befundes.
Morbus Crohn = Chronische, in Schüben verlaufende Entzündung des Dünndarms:
In der deutschen Crohn-Studie IV konnte, nachdem bei 204 Patienten eine Remission (CDAI 85 IE/g Vitamin D



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Ein Neuron bildet bis zu 10.000 Synapsen mit anderen Neuronen. Das menschliche Gehirn weist insgesamt etwa eine Billiarde Synapsen auf. Untersuchungsmethoden zeigen, dass es bei Alzheimer-Kranken zu einem massiven Verlust an Synapsen kommt. Die Abermilliarden Schaltungen zwischen den Nervenzellen, die ein Leben lang Erinnerungen und damit die komplexe Persönlichkeit eines Menschen gespeichert haben, gehen unwiederbringlich verloren. Es ist wie das schrittweise Löschen einer Festplatte am Computer: Zuerst werden die jüngeren Daten vernichtet und dann nach und nach auch ältere. Lange bevor sich der Gedächtnisverlust tatsächlich diagnostizieren lässt, ist bei Alzheimer-Patienten bereits ein umfangreicher Schwund an Synapsen eingetreten. Er beginnt in jenen Hirnarealen, die für das Abspeichern von Gedächtnisinhalten zuständig sind. Die Fähigkeit, neue Inhalte zu speichern, ist dadurch gravierend beeinträchtigt.


Wie Erinnerungen im Gehirn abgelegt sein könnten, darüber spekulieren Neurobiologen schon seit über hundert Jahren. Denn Nervenzellen sind aufgrund der genau aufeinander abgestimmten Expression verschiedener Gene während der Entwicklung in präzisen Mustern miteinander verknüpft; der Schaltplan im Gehirn ist im Großen und Ganzen festgelegt. Wie lässt sich ein solch exakt verschalteter Satz von Verbindungen durch neuronale Aktivität verändern? Wie registrieren Nervenzellen mehr oder minder dauerhafte Veränderungen aufgrund von Erfahrung? Der berühmte spanische Neuroanatom Ramón y Cajal war einer der ersten, der schon Ende des 19. Jahr-hunderts erkannte, dass Veränderungen, die mit der Speicherung von Information im Gehirn einhergehen müssen, aller Wahrscheinlichkeit nach an den Kontaktstellen der Nervenzellen, den Synapsen, stattfinden.
Was genau sind Synapsen? Als Wissenschaftler in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts erstmals das mensch-liche Gehirn im Elektronenmikroskop betrachteten, stellten sie fest, dass die Nervenzellen in der Regel durch einen schmalen, etwa 20 Nanometer großen Zwischenraum (ein Nanometer ist ein Millionstel Millimeter), den sogenannten synaptischen Spalt, voneinander getrennt sind.
Die Membranregionen der beiden Zellen, die an einen synaptischen Spalt stoßen – die prä- und die postsynaptische Membran – bilden zusammen mit dem Spalt die Synapse. Tausend Billionen Synapsen, die insgesamt etwa eine Billion Nervenzellen miteinander verbinden, enthält das Gehirn eines erwachsenen Menschen. Dendriten (griech. für „Baum“), die feinen Verästelungen einer Nervenzelle, können eine Synapse mit anderen Dendriten ausbilden, Axone mit anderen Axonen oder auch mit dem Zellkörper einer anderen Nervenzelle; die häufigste synaptische Verbindung ist jedoch die zwischen Axon und Dendrit.

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Kommentare zu diesem Text

parkplatzbison (29)
(01.10.09)
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parkplatzbison (29) meinte dazu am 01.10.09:
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 Z200MOTELS antwortete darauf am 01.10.09:
Ich habe den Eingangstext nochmal überarbeitet. Hier ist er :

ICH SCHENK DIR DICH - MANIFEST DER EVOLUTIONÄREN UND SELBSTBESTIMMTEN VOLLVERNETZUNG DES KOMPLIZIERTESTEN OBJEKTS IM GESAMTEN UNIVERSUM, DEM MENSCHLICHEN GEHIRN.

Noch sehr wenige Gedanken über seine Zukunft machte sich vor über 375 Millionen Jahren das winzige Gehirn unseres Vorfahren, dem Tiktaalik, als er - schon vierflossig, im warmen Urmeeer auf Beutezug ging und die Verwandtschaft verspeiste. Das änderte sich aber als es kälter wurde und sein Körper aus Frostschutzgründen eine extra Fettschicht bekam. Denn in diesem Fett befinden sich (damals wie heute) grosse Mengen der mehrfach ungesättigten und molekular langkettigen Omega 3 Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapen-taensäure). Diese bewirkten nach einigen Mahlzeiten (es gab wieder mal Artgenossen) erstaunliches im Oberstübchen vom Tiktaalik: Aus dem Baustein DHA wurde eine Vielzahl neuer Kabelchen (Synapsen) erzeugt, welche die während dieser Evolutionsstufe noch spärlich vorhandenen Gehirnzellen wesentlich dichter miteinander vernetzten. Dadurch erhöhte sich nicht nur die Rechenleistung (Intelligenz) des Tiktaaliks, auch der Körperbau konnte ab da vom höher getaktetem Hauptprozessor schneller der Umwelt angepasst werden. Fortan verlegte der Tiktaalik seinen Lebensraum in seichte Gewässer, robbte dort einige Jährchen im steinigen Schlamm umher und in seine Flossen wurden Oberarmknochen, Elle, Speiche und Handwurzelknochen hineinevolutioniert. Mit deren Unterstützung konnte er schliesslich als erstes Lebewesen der Welt das Urmeer verlassen. Glücklicherweise fanden sich an Land zahl-reiche Pflanzen in denen ebenfalls Omega 3 Fettsäure vorhanden war, allerdings war es die pflanzliche Alpha-Linolensäure (ALA). Leider (für uns Menschen) hat diese den entscheidenen Nachteil dass sie erst vom Organis-mus mittels bestimmter En-zyme im Verdauungstrakt in DHA umgewandelt werden muss. Wie hoch der Prozentsatz der Umwandlungsrate damals beim Tiktaalik war weiss man nicht, aber beim heutigen menschlichen Orga-nismus sind es je nach Veranlagung teilweise nur 0,5 Prozent. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu dass diese Umwandlung nur dann klappt wenn sich ausser der ALA - haltigen Nahrung weder Fleisch noch andere tierische Fette wie z.B. Eigelb, Butter, Camenbert o.ä. im Verdauungstrakt befinden. Das ist schade, denn sonst bräuchten wir nur Leinsamen zu essen, da dieser bis zu 70 % ALA enthält - aber aufgrund der schlechten Umwandlungsrate werden so aus 100 Gramm Leinsamen lediglich 0,35 Gramm DHA erzeugt. Für den Tiktaalik hat es aber gereicht dass er sich bis zum Mensch durchevolutionieren konnte. Ein Teil seines „fischigen“ Bauplans findet sich übrigens noch heute in unserer DNA.

Damals wie heute enthält das Fett der Kaltwasserfische (z.B. Lachs, Hering ect.) aus Frostschutzgründen bis zu 2 Prozent DHA. Das sind pro 100 Gramm Fisch immerhin bis zu 2 Gramm, also soviel wie sich aus einem halben Kilo Leinsamen erzeugen lies. Nur wegen den einzigartigen Bausteinen DHA und EPA ist unser Gehirn im Lauf der Zeit auf die heutigen 3 Pfund angewachsen. Deutlich unangenehm bemerkbar macht sich das bei der Niederkunft, da unsere Köpfe den Geburtskanal um mehr als die möglichen 100 Prozent ausfüllen.

Zum besseren Verständnis ein paar Zahlen: Im optimalen Zustand verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Nervenzellen (auch Neuronen und Spiegelneuronen genannt) sowie die 10 – 50 fache Anzahl Gliazellen. Letztgenannte sind ein vielfaches kleiner als die Nervenzellen. Die Masse des Gehirns ergibt sich dadurch je zur Hälfte aus Gliazellen und aus Nervenzellen. Vernetzt werden all diese Mini-Datenspeicher mit den Synapsen, deren Anzahl auf 1 Milliarde pro Kubikmillimeter geschätzt wird. Wenn Nervenzellen mit Alkohol zerstört werden können diese nicht mehr erneuert werden. Das ICH des Menschen ist dann für alle Zeiten ein kleineres ICH als vor dem Rausch. Die Erinnerung in den zerstörten Gehirnzellen ist selbstverständlich auch für immer futsch. Es genügt übrigens schon ein einziger Vollrausch einer werdenden Mutter um ihr ungeborenes Kind vom Gymnasium die Hauptschule zu katapultieren! Das ist der Preis für ein paar Stunden besoffen sein.

Anders sieht es aus bei den Synapsen, diese sind Verschleissteile mit einer begrenzten Lebensdauer, deshalb benötigt unser Körper für deren Erneuerung eine ständige Zufuhr von DHA. Besonders wichtig ist sie für uns nicht nur im Zeitraum vom Säugling bis zum Rentner, sondern schon davor wenn wir noch als Fötus im Bauch der Mutter rumzappeln. Die werdende Mutter sollte unbedingt die Entwicklung des noch ungeborenen Gehirns durch den reichlichen Verzehr geeigneter Fische (siehe Liste weiter unten) unterstützen. Der IQ Ihres Kindes steigt dadurch um 5 - 7 Punkte. Nach der Geburt erfolgt die DHA Zufuhr über die Muttermilch. Für den der in einer unwissenden Familie oder in Fischarmen Gegenden aufwächst ist es mehr als Pech, denn der läuft den Rest seines Lebens mit einem unterentwickelten bzw. nicht voll optimiertem Gehirn durch die Gegend. Zwischen Hauptschule und Gymnasium entscheidet (ausser der genetischen Veranlagung) oftmals die ab Zeugung verabreichte Menge an DHA.

Gerade ältere Menschen die Ihr Leben lang nicht den richtigen oder zu wenig Fisch gegessen haben bekommen Alzheimer und Demenz aufgrund nicht mehr funktionsfähiger Synapsen. Und ein durch falsche Lebensweise und falsche Ernährung erlittener Schlaganfall kann nicht nachhaltig durch Laufbänder und Marmeladenbrot in Reha Anstalten repariert werden. Nur die tägliche Verabreichung von DHA - haltigem Fisch in Kombination mir reichlich Bewegung an der frischen Luft bewirkt wahre Wunder.

Basisinformation: Erinnerungen in Neuronen ohne Anschluss (Synapsen) an das Bewusstsein finden keine Verwendung in Denkprozessen. Längst schlagen Wissenschaftler Alarm dass unser Gehirn degeneriert. Und „Dumb all over“ sang schon Zappa. Um unser Zivilisationsgehirn nicht nur vollständig auswachsen zu lassen sondern auch in Schuss zu halten bedarf es einer lebenslangen Einnahme von DHA in ausreichender Menge. Für den täglichen Bedarf werden je nach Quelle zwischen 200 mg und 3,8 g pro Tag empfohlen. Die molekular langkettigen Fettsäuren DHA und EPA befinden sich ausnahmslos im Fett der Kaltwasser-fische. Als Dankeschön fürs Essen erhält unsere „Prozessorleistung“ aufgrund der Hebel-wirkung von DHA einen Quantenschub. Nachdem nämlich unser Gehirn, also die die zentrale Schaltstelle, mit Abermilliarden neuer Synapsen zwischen Gliazellen und Neuronen auf allen Ebenen restauriert und neu verdrahtet worden ist kann sich dieses wieder optimal um die Bestandteile seines Fortbewegungsapparats kümmern!

Für die Software, also für Psyche und Geist, ist die EPA zuständig. In Kombination mit Licht beseitigt sie Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Depressionen, Schizophrenie, Borderline usw.

Störungen der Hardware wie z.B. Sehstörungen, Nachtblindheit, Tinnitus, Darm, Herzkrank-heiten, Haarausfall, Arthritis, Zuckerkrankheit, schlechte Blutwerte, Bluthochdruck, Alzheimer, Schlaganfallrisiko, und vieles mehr werden durch die DHA beseitigt. Selbst gegen Brust- Prostata- und Darmkrebs kann DHA vorbeugend wirken. Die tägliche Einnahme dieser beiden Fettsäuren zum Zwecke des Selbsterhalts ist für jeden Menschen ein absolutes Muss.

An der Einnahme von Fisch führt kein Weg vorbei. Fischölkapseln sind keine Lösung, da sie zum einen aus minderwertigem Zuchtfisch hergestellt werden und zum anderen 20 Stück täglich notwendig wären um die ausreichende Dosis zu erreichen. 3 Mal pro Woche sollte bzw. muss fetter Fisch auf dem Speiseplan stehen, am besten Wildlachs oder Hering, dadurch erhält man, in Verbindung mit täglicher Bewegung an der frischen Luft, ein wunderbar arbeitendes Gehirn, falls es noch nicht durch zuviel durch Alkohol oder Lösemittel zerstört worden ist.

Es empfiehlt sich, das eigene Blut beim Hausarzt auf freie Fettsäuren testen zu lassen, das kostet knapp 20 Euro und verschafft Klarheit über den eigenen IST Zustand. Dieser Bluttest zeigt den eigenen Quotienten der w6-/w3 Fettsäuren, welcher aufgrund mangelndem Fischkonsum in Europa zwischen 11,8 und 14,4 liegt. Dieser Wert gibt an dass z. B. auf 14,4 Teile Omega 6 nur 1 Teil Omega 3 im Blut verhanden ist. Beim Autor dieses Textes liegt der Quotient bei 4, bei seiner Mutter bei 1,5 (3 x täglich Fisch) und bei Eskimos sogar bei Minus 2. Gesund ist ein Wert von 5. Der Autor empfiehlt es jedem grundsätzlich auf Fleisch zu verzichten, dieses ist unnütze Omega 6 Pampe die nur dick macht. Vegetarier sollten (weil die ja ihrem Gehirn zuliebe Fisch essen müssen), ihre „Ich esse keine Tiere“ Philosophie dahin-gehend zu ändern indem sie den Fisch nicht als „Tier“ betrachten, denn schliesslich sind wir ja aus diesem entstanden, wohingehend die echten Fleischlieferanten (Rind ect.) parallel mit uns entstanden sind und diese getrost (leider mit uns) als Tiere bezeichnet werden können.

Da nur der Mensch dank seiner nackten Haut und der Schweißdrüsen selbst dann seine Körpertemperatur regulieren kann wenn er sich stundenlang auf einem Marathon anstrengt benötigt er, um diesen schnell und schmerzfrei zu bewältigen, Omega 3. Das wissen übrigens auch manche Zugvögel, die sich zwei Wochen vor Abflug ausschließlich von Schlickkrebsen ernähren welche einen extrem hohen Gehalt an Omega 3 haben. Wortwörtlich sichtbare Erfolge der DHA Einnahme lassen sich übrigens auch beim Sehen feststellen: der Blick wird schärfer, die Farben kräftiger und eine eventuell vorhandene Nachtblindheit lässt nach.

Achtung Etikettenschwindel: Seelachs (echter Name Köhler) und Alaska Seelachs sind kein Lachs und beinhalten kaum Omega 3 Fettsäuren. Beide sind mit dem Dorsch oder Kabeljau verwandt und nicht mit dem Lachs. Echter Lachs sind der Atlantische Lachs (Salmo salar), der Weißlachs (Stenodus leucichthys), der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha), der Rotlachs (Oncorhynchus nerka), der Königslachs (Oncorhynchus tschawytscha) sowie der Donaulachs (Hucho hucho). Echter Lachs aus Aquakultur (siehe Packungsbeschriftung) sollte übrigens im Kühlregal bleiben, der hat kaum Omega 3 und ist mit ungesunden Zusatzstoffen überladen.

Wer noch Fragen hat der wende sich an den Autor dieses Textes.
Mail: z200motels@aol.com

Diesen Text gibts hier als PDF File: www.gou.de
Baldachin (55)
(02.01.10)
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Sätzer (77)
(24.04.19)
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 Dieter_Rotmund (21.10.20)
Da fehlen sehr viele Kommas im Text, was das Lesen erheblich erschwert.
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