unter sonnen

Kurzprosa

von  beneelim

Irgendsoeine stadt. Als es noch in war, gegen political correctness zu schreiben und einer sich ein herz fasste.

schillerpark, rauhlichthimmel: an den rändern kann man den herbst sehen, zuguterletzt gibt sich der tag noch geschlagen, während ich dir die silben vom kinn streife und es mir genügt, wenn ich meine, dass ich von dir leben kann, meine eine kleine kalorie. heute hat dich etwas zum lächeln gebracht, und auch das muss ich mir ernten, so selten, ein lächeln, gewinkelte wangen, denke ich, obwohl da etwas hängt so knapp vor meinen gedanken, das lässt mich. starren. wie ich ein bild werde indem ich mir bilder aus dem drumherum schlage, äsende lider, ich, wir und das da hier: die augenweide. würdest du meinen, ich könnte so schlau mit den worten umgehen? ganz, als ob ich sie nicht irgendwo mal ausgeliehen hätte, könntest du das auch übersehen? wie das papier, das den sätzen unterliegt, denn sieht man es wirklich, wenn man den geschichten hinterherjagt, den versen, den wankenden gipfeln, den stürzenden tälern, eine achterbahn da hinüber? du weißt schon. dorthin. wo ich nie nötig hatte, von dir zu leben.

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Kommentare zu diesem Text

wupperzeit (58)
(19.09.07)
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angyal (44)
(25.09.07)
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eilika (33)
(24.10.07)
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ungesagt (34)
(17.12.07)
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