Auf zwei Füßen, gut beschuht kann ich nur hoffen, denn es wrd jetzt langsam kalt. Herz und Kopf und Sinne offen, für das wahrnehmbare Flüstern, dieses so benannt als Gegensatz zum Lärm der Menschen.
Wohlgemerkt so Leut wie du und ich, LyrDu LyrI LyrWir und so weiter, alle ganz und gar nicht zimperlich. Ach, das Herz, wenn offen fühlt sich ganz befreit von Lasten, findet hier und da nen schönen Ort zu rasten. Gedenkt auch mal der schönen Dinge, tanzt schon innerlich mit Blütenblättern, vorgefühlt in unsichtbaren Lettern, klettert blickstraks schnell auf Bäume, zwitschert durch die Zwischenräume, streckt ins kühle klare Blau ein blinzelndes Gesicht, als wärs ein Pfau und schließt die Augen ungerädert.
Durch den Park schlurft schweren Schrittes, den königlichen Kopf zu tief gesenkt, Agamemnon dem die Qual der Wahl, die ihm gestellt, einen fürchterlichen Abgrund schenkt.
Nicht nur, dass der Gott des Meeres, stürmepeitschend alle Schiffe seines Heeres fest im Hafen hält. Schon seit Jahren suchte er den Krieg, nun war es die Gunst der Stunde, einen Grund zu finden, alle seine Städte zu verbinden, mit ihm übers Meer zu "fliegen" vor den Mauern Trojas nicht nur Zelte auf-, auch den Wunsch nach Frieden ab-, und jedes weitere Geschenk zu unterschlagen.
So bitter schlug das Herz der Gier in seiner Brust.
Benebelt wohl vom Bier, falls es sowas auch schon gab.
Selbst die Götter wollten ihn noch bremsen, vielleicht auch gar nicht mit ihm kämpfen. Als Opfer ihm das Liebste abverlangten, womöglich hoffend, auf ein nein, das ist kein Gegenwert für Gold und Silber.
Auch der Ruhm, Sekunden vorher noch ein Schimmer, brach von seinem Antlitz, nichts war schlimmer.
Und durch die Wälder lief kein Wald, die ruhelosen Wipfel plötzlich alt.
Die Stille eben noch erbaulich, schrie kerbend seinem wunden Herz, wie vorgegriffen, das Schwert der Kindesmutter schon in Netz und Stricken.