Im frühen Frühling unseres Lebens beginnen wir,
in jedem neuen Gesicht, dem wir begegnen,
neue Landschaften zu entdecken.
Jedes Wort, jedes Gespräch
gleicht stets einem unbekannten Buch und
einem Spiegel des möglichen eigenen Seins.
Jeder Schritt durch die Jahreszeiten des Lebens lässt uns immer mehr erkennen,
während unser Geist stetig wächst und reift.
Ohne das unermessliche Meer an Reflexionen
hätten wir nur einen einzigen Spiegel –
unseren eigenen –
und könnten lediglich uns selbst erblicken.
Im stetigen Gleichklang gestaltet sich das Lernen als Herausforderung,
da es umso anspruchsvoller wird,
die feinen Nuancen zu unterscheiden.
Die tiefste Einsicht in das eigene Wesen ergibt sich vielleicht nur
in der Begegnung mit
und dem Verständnis anderer Menschen.