und ich warte ...
Innerer Monolog zum Thema Fragen
von bratmiez
Kommentare zu diesem Text
Grundsätzlich: Warten ist nicht gut, nicht hier, nicht wenn es um dein Schicksal geht. Nein, es kommt kein Engel zu dir, kein Geld fließt dich an, keine Liebe, nichts von dem kommt zu dir, du musst schon hingehen zu deinem Glück, aber das reicht oft auch nicht. Nur: Warten ist keine gute Lebensstrategie!
Lyrine (43)
(13.01.07)
(13.01.07)
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Hallo Miez.
Ein Text, der nachdenklich bis ironisch ist (finde ich). Dieses Warten ... warten auf den Anderen, der vielleicht selber wartet oder dem alles völlig schnurz ist, dessen Einschätzung nicht einzuordnen ist, der vielleicht ... oder auch nicht; - wer weiß?
Ja, das gefällt mir. Es spiegelt den Menschen wieder, seine Unsicherheit, seine Unfähigkeit, sein Wissen, was richtig wäre, sein Wissen der eigenen Angst. Da verlässt der Text die Bergmannschen Sphären, spielt mit ihnen, geht viel weiter, findet Verständnis bei denen, die das kennen - und sich auch nicht trauen; niemals trauen würden.
Doch gerade der letzte Satz bringt es auf den Punkt: Leben. Leben wir oder werden wir gelebt? Sind wir abhängig von Anderen, um leben zu können? Sind es Vertrauen und Verlässlichkeit - oder nur Einbildung und Rausch?
Dein Text lässt diese Fragen offen, lässt viele Fragen offen. Das mag ich, denn für mich fehlen oft die Antworten auf Fragen (zumindest die eindeutigen Antworten). Sie sind auch nicht immer nötig, meine ich, sie ergeben sich oft aus dem Ausschluss der Möglichkeiten. Manchmal bleibt einfach nichts - oder eine einzige Möglichkeit.
Liebe Grüße,
Andreas
Ein Text, der nachdenklich bis ironisch ist (finde ich). Dieses Warten ... warten auf den Anderen, der vielleicht selber wartet oder dem alles völlig schnurz ist, dessen Einschätzung nicht einzuordnen ist, der vielleicht ... oder auch nicht; - wer weiß?
Ja, das gefällt mir. Es spiegelt den Menschen wieder, seine Unsicherheit, seine Unfähigkeit, sein Wissen, was richtig wäre, sein Wissen der eigenen Angst. Da verlässt der Text die Bergmannschen Sphären, spielt mit ihnen, geht viel weiter, findet Verständnis bei denen, die das kennen - und sich auch nicht trauen; niemals trauen würden.
Doch gerade der letzte Satz bringt es auf den Punkt: Leben. Leben wir oder werden wir gelebt? Sind wir abhängig von Anderen, um leben zu können? Sind es Vertrauen und Verlässlichkeit - oder nur Einbildung und Rausch?
Dein Text lässt diese Fragen offen, lässt viele Fragen offen. Das mag ich, denn für mich fehlen oft die Antworten auf Fragen (zumindest die eindeutigen Antworten). Sie sind auch nicht immer nötig, meine ich, sie ergeben sich oft aus dem Ausschluss der Möglichkeiten. Manchmal bleibt einfach nichts - oder eine einzige Möglichkeit.
Liebe Grüße,
Andreas
und dennoch ... (nachdem ich auch die Komms. gelesen habe und bestätigen kann/muss)... dennoch, wir warten immer und immer wieder.
Ein guter Text, miez!!
LG
Thomas
Ein guter Text, miez!!
LG
Thomas
Susa (52)
(13.01.07)
(13.01.07)
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The_black_Death (31)
(21.01.07)
(21.01.07)
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