Die Umbais
Kindergeschichte zum Thema Gesellschaft/ Soziales
von leorenita
Vorwort
Die Reihe dieser Geschichten und Lieder ist der Versuch einer Klasse in einer sogennanten Brennpunktschule einen Rahmen zu schaffen in dem sie wichtige haptische, motorische und soziale Erfahrungen nachholen können, die im Zeitalter des rechteckigen Kinderunterhalters mit Mattscheibe bei erschreckend vielen Kindern fehlen.
Die Kinder werden sich mit Decken unter ihren Schulbänken Höhlen bauen und darin sitzend die Geschichten hören und die darin enthaltenen Aufgaben spielen.
Die Geschichten sind natürlich historisch nicht überprüfbar, da "phantastisch". Ich denke sie müssen historisch auch nicht korrekt sein, sollte aber jemand fehlerhafte Aussagen entdecken, nicht nur was die historische Korrektheit angeht, so bitte ich unbedingt darum mir das mitzuteilen, und wenn es geht gleich den richtigen Sachverhalt mit dazu, auch wenn ich es vielleicht nicht in jedem Fall übernehmen werde. Auch für sonstige Ideen bin ich offen und dankbar. Danke im Voraus für die Mühe. Die Geschichten werden nach und nach entstehen und eingestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Erzählung 1: Das Leben der Umbais (200 Worte)
- Erzählung 2: Die langen Winterabende (307 Worte)
- Erzählung 3: Vom Zuhören (310 Worte)
- Erzählung 4: Zuhörlied zum selber Singen (163 Worte)
Kommentare zu diesem Text
Womit ich dem Möchtegernwissenschaftler den Mund verbiete.
Lass die Geschichte bloß so wie sie ist. Sie ist sehr schön und sagt sehr viel darüber aus wie wichtig Zusammenhalt ist. Auch heute gibt es gefährliche Sümpfe, Wälder und wilde Tiere. Und dieser Zusammenhalt ist es, der uns abhanden gekommen zu sein scheint, in der heutigen Gesellschaft. Die klassische Familie existiert nicht mehr, oder zumindest vielfach nicht mehr, aber ein neues Modell wird uns kaum angeboten... Das ist das Dilemma der modernen gesellschaftlichen Rollen... Außerdem finde ich es eine sehr schöne Idee um Ruhe in ein Klasse, oder Kindergruppe in einem anderen Rahmen zu bringen.
lg Darius
Die Höhle habe ich als Wohnort gewählt, weil das Höhlenbauen ein Urbedürfnis von Kindern ist und mir eben auffiel, dass sie Bodenkontakt und Grenzen um sich herum brauchen, manche bringen ja noch nichtmal ihre Füsse auf den Boden, wenn sie auf dem Stuhl sitzen, da ist es sehr viel verlangt ruhig zu sitzen.
(Auch ein Feuer in einer Höhle ist nur unter besonders günstigen Umständen ratsam, weil sonst alle ersticken.)
Da die Kinder dieser Klasse alle extrem ichbezogen sind möchte ich eben versuchen auf dieser Spielebene eine Form von Gemeinschaftssinn zu entwickeln und ihnen ebenfalls spielerisch Lust zu machen sich manuelle Fähigkeiten anzueignen, die für unsere Gehirnleistungen wesentlich sind, den Kindern heute aber mehr und mehr fehlen.
Nochmals danke für deine Informationen, ich freue mich jederzeit über so informative Kommentare und würde mich auch freuen, wenn du das Bedürfnis spürtest Folgegeschichten mit Wissen oder einfach deinen Gedanken dazu zu bereichern. Danke auch fürs Mögen der Geschichte.
Gruß, Regine
Außerdem habe ich mir die Geschichte auch ausgedruckt. Als Lehrer möchte ich später gerne in der Grundschule arbeiten. Ich kann mir vorstellen ndass ich sie dann mal irgendwann gut gebrauchen kann. Wenn Du damit einverstanden bist.
lg Darius
Erfreute Grüße, Regine