Das Unendliche

Dialog zum Thema Glaube

von  püttchen

Ich:
„Das einzige was wirklich existiert ist das Unendliche. Alles was der Mensch kennt, spielt das endliche, um der Erfahrung willen. Alle Wesen, die der Mensch kennt, haben auf ihrer endlichen Reise das Unendliche in ihrer Seele mitgenommen. Mir scheint, der Mensch ist das einzige Wesen das sich seiner unendlichen Seele nicht vollkommen Bewusst ist. Jeder Fluss, jeder Wald, jeder Stuhl ist vergänglich und trägt trotzdem das Unvergängliche in sich. Oftmals wiederholt der Mensch sein vergängliches Dasein in verschiedenen Leben um schließlich, wenn er die Erfahrung behalten hat, wie es ist vergänglich zu sein, wieder in das Unendliche einzugehen. Es ist das einzige was existiert.“

Jemand anderes:
„Woran kann man sich halten, wenn alles vergänglich ist?“
Ich:
„Nur an die eigene unvergängliche Seele und alles, was sich seiner Unendlichkeit bewusst ist.
(alles Lebende, Dingliche und Menschen die sich ihrer selbst bewusst sind)“

Jemand anderes:
„Warum gibt es eine Erde bzw. überhaupt etwas?“
Ich:
„Menschen die glauben vergänglich zu sein, wünschen sich zu fühlen wie es wäre unsterblich zu sein. Das Unendliche will wissen was es heißt, vergänglich zu sein.“

Jemand anderes:
„Wenn es keinen „Gott“ gibt, warum beten dann die Menschen, Meditieren und halten Rituale?“
Ich:
„Um sich selbst näher zu kommen und ihrer Unvergänglichkeit bewusst zu werden. Anderen reicht denken.“

Jemand anderes:
„Warum existiert die Unendlichkeit?“
Ich:
„Weil alles andere vergeht.“

Jemand anderes:
„Was kann dann noch Trost spenden?“
Ich:
„Trauer ist vergänglich. Sie gehört zum Spiel der Vergänglichkeit und wird in Unendlichkeit aufgehoben.“

Ich:
„Glaubst du das wirklich?“
Ich:
„?“

Ich:
„Bist du völlig verrückt geworden?“
Ich:
„Möglich“

Jemand anderes:
„„Ich glaube an das ewige Leben“, sagen die Christen. Jeder Gott in jeder Religion wird als unendlich beschrieben. Jeder Mensch weiß um die Unendlichkeit. Nur wenige bewusst.“

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Kommentare zu diesem Text


 franky (09.08.07)
Hey liebe Jointy
Erst wenn man im Stande ist sich die Unendlichkeit vorzustellen, dann kann man deinen Text begreifen.
Genau so wie es Licht und Schatten, Anfang und Ende gibt,
so ist die Unendlichkeit im Gegensatz zur Endlich keit Tatsache. Unser körperliches Dasein basiert auf Endlichkeit. Unsere Seele schreibt den Text der Unendlichkeit. Und dort ist Gott als Mittelpunkt zu erkennen. Unabhängig vom Glauben ist unendlichkeit das Seelenlicht unseres Erdenschattens.
Liebe Grüsse für einen schönen Tag
von
Franky mit Sonne für deine Seele

 püttchen meinte dazu am 09.08.07:
guten morgen franky. danke für deinen weisen gedanken. ich bin froh, dass jemand meine denkweisen versteht. auch dir einen schönen tag.lieben gruß, jointy
castorin (27)
(12.08.07)
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Boeni (21)
(04.06.08)
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 püttchen antwortete darauf am 04.06.08:
ich hätte nach der erssten "sprechblase" aufgehört, hätte ich diese meinung vertreten.allerdings ist es nur ien gedankengebilde, eine theorie die unausgeereift ist, die ich selbst bezweifle.daher auch die fragen, um mir selbst zu antworten.ich glaube an keinen "gott" als solches, und die angst des menschen vor dem tot fällt in die sparte wie sie mit trauer umzugehen haben. es ist natürlich, dass der mensch angst vor der vergänglichkeit hat, da er sich seiner unendlichen seele nicht immer voll bewusst ist. das meinte ich damit.und zum leid und elend die nach dem tod ein ende finden: genau das mein ich. leid und elend sind vergängänglich.erscheinungen der vergänglichkeit. notwenidig, aber eben doch nicht andauernd. schönen gruß, und vielen dank für deinn kommentar, jointy
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