Am Horizont - so weit verbreitet lag dein Lachen-
die Wolken konnten niemals über Fremde ziehen.
Ich fühlte all Dein Kommen und Dein Fliehen.
Du küsstest mir auf meinen Rücken einen Drachen.
Ich träumte mir dort in der Heide eine Blüte,
die über mir gar lachte, doch verdorrte,
es war die Sehnsucht – welche ohne Worte
sehr still und wortlos schnell verglühte.
Ich flüsterte ganz still und heimlich in den Sand.
Die Stimme vergrub die Tränen zwischen Steinen.
Sie strandete, verklang dort nah an Land.
Ich konnte nicht mehr lachen, nie mehr weinen.
Es war die Liebe, die mich längst nicht mehr verstand.
Am Horizont – da lieg ich nun - verbannt.
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Kommentare zu diesem Text
MarieM (55)
(04.04.08)
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Liebe Marie, natürlich kenne ich das, manchmal lese ich hier gedichte, wo mir kein Kommentar dazu einfällt.
Das dir dieses hier so gut gefällt, ehrt mich sehr.
Danke Dir. Ich freu mich.
Die Gill