Flattern
Kurzgedicht zum Thema Engel
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
So hatte ich mir Engel eigentlich schon immer vorgestellt.
Liebe Grüße
Dirk
Liebe Grüße
Dirk
Ach?
Gute Nacht, Dirk.
Liebe Grüße,
Sabine
Gute Nacht, Dirk.
Liebe Grüße,
Sabine
janna (60)
(30.06.08)
(30.06.08)
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Liebe Janna, es gibt keine falschen Interpretationen, das weißt du doch. Jeder baut sich eine eigene, die für ihn persönlich ganz genau zu dem Gedicht passt - ganz gleich, ob sie den Intentionen des Autors nahekommt oder nicht. Das ist ja das Schöne an der Lyrik, dass jedes Gedicht für jeden Leser eine ganz eigene Bedeutung haben darf.
Gute Nacht, schlaf gut, Janna.
Sabine
Gute Nacht, schlaf gut, Janna.
Sabine
janna (60) schrieb daraufhin am 30.06.08:
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Huah!
Engel sind immer das, was wir aus ihnen machen :o)
ups... vergessen:
oder das was sie aus uns machen....
Grüessli, Gudrun
(Kommentar korrigiert am 30.06.2008)
ups... vergessen:
oder das was sie aus uns machen....
Grüessli, Gudrun
(Kommentar korrigiert am 30.06.2008)
Stimmt, liebe Maya. Und sowas von.
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung
und viele liebe Grüße,
Sabine
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung
und viele liebe Grüße,
Sabine
beten meint bestimmt liebhaben , stimmts?
Eine interessante Interpretation, lieber Uli, die natürlich, wie immer, ganz dir überlassen bleibt.
Ganz allgemein und ohne deine individuelle Auslegung beeinflussen zu wollen: Bei welcher Gelegenheit, zu wem und um was man betet ist recht individuell und ob' s hilft eine ganz andere Frage.
Per Definition hat Beten viel mit Glauben, Zweifeln, Hoffen, Bangen und mit stillen oder stimmhaft geäußerten Bitten oder rituellem Flehen um Möglichkeiten, Unmöglichkeiten und/oder Wunder zu tun.
Ganz allgemein und ohne deine individuelle Auslegung beeinflussen zu wollen: Bei welcher Gelegenheit, zu wem und um was man betet ist recht individuell und ob' s hilft eine ganz andere Frage.
Per Definition hat Beten viel mit Glauben, Zweifeln, Hoffen, Bangen und mit stillen oder stimmhaft geäußerten Bitten oder rituellem Flehen um Möglichkeiten, Unmöglichkeiten und/oder Wunder zu tun.
Caterina (46)
(30.06.08)
(30.06.08)
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Was für eine herrliche Interpretation, Käthele, hach, eine zum mindestens zweimal lesen. Verflixt, wird das Historisch-Kritische nachgeliefert, wenn ich den Text in den P18 - Stand erhebe? Das würde mich glatt in Versuchung bringen.
Liebe Grüße
Sabine
(Auf meiner Tastatur sieht man meist schon nach ein paar Wochen keine Buchstaben und Zeichen mehr, man gewöhnt sich dran, sich blind auf sein Gefühl zu verlassen.)
Liebe Grüße
Sabine
(Auf meiner Tastatur sieht man meist schon nach ein paar Wochen keine Buchstaben und Zeichen mehr, man gewöhnt sich dran, sich blind auf sein Gefühl zu verlassen.)
Herzwärmegefühl (53)
(30.06.08)
(30.06.08)
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Stimmt, liebe Moni. Es freut mich sehr, dass du meinen Blick auf die himmlischen Wesen teilen mochtest. Herzlichen Dank für deine Auseinandersetzung mit meinem Text, Rückmeldung und Lob.
Viele liebe Grüße,
Sabine
Viele liebe Grüße,
Sabine
in Anbetracht, der hier dargereichten herzerfrischenden Interpretationen, kann ich mich nicht länger zurückhalten, und werde zur Zitrone greifen, ja, es fehlt ganz eindeutig eine Zitrusfrucht, in diesem Buffet.
Schon der Titel wirft es mir vor die Füsse, also meinen wichtigsten Altarschmuck, meinen geliebten geflügelten, seit gestern für alle die Dogma zun 4. oder 5. Mal gesehen haben, blutigen Engel. Ich bin also schon auf der Hut, noch nicht ganz in voller Rüstung aber, da habe ich ja noch Zeit, denn bereits in der ersten Zeile, wird aus dem Flattern eine nie dagewesene Flugunfähigkeit.
Das war Absicht.
Da bin ich mir als gewissenhafter Leser, also so was von sicher, und lese brav weiter.
Was will der Autor mir sagen, und oh weh, es wird menschlich.
Und gleich sowas von menschlich, dass einem das...neuin ich sags nicht, es geht sicher um die Lungenflügel, natürlich, atemlos begreifend, wische ich mir den Schweiß von der Brust(älabätsch, nicht etwa von der Stirn, neuin, neuin, denn nun wird meinem endlich geöffnetem Herzen das beten gelehrt.
Also unter uns Engeln, war da nicht mal so ein kleines Katholisches Gedicht von einer begabten Autorin namens Isaban, die das Thema sehr ergiebig ausmalte, sollte dem noch etwas hinzuzupflügen sein,... aber wo sind denn plötzlich unsere Englein hin.-)
Oder geht es um mehr, der Verdacht taucht auf, unsere Erziehung, unsere Heiligtümer, wurden schlichtweg in den 68ern durch andere ersetzt, und jetzt beten wir unsere eigenen Gebete.
Ich höre trotz allem ein Fragezeichen durch, das wird nicht beschrieben, es wird gar nichts beschrieben, es bleibt seltsam platt und ein wenig süsslich aus der Frühlingsecke, so steht es da, und spricht von Engeln.
Die zum einen greifbarer sind als alle Cherubim oder wie sie alle heißen mögen zusammen, und zum anderen jeglichen Zauber verloren haben, nicht ganz, aber eingetauscht gegen einen anderen Zauber, der genauso mächtig aber weniger wunder voll bringend.
Also ich hab es versucht, ob das schon eine Zitrone ist, hab da meine Zweifel.
(Kommentar korrigiert am 30.06.2008)
(Kommentar korrigiert am 30.06.2008)
Schon der Titel wirft es mir vor die Füsse, also meinen wichtigsten Altarschmuck, meinen geliebten geflügelten, seit gestern für alle die Dogma zun 4. oder 5. Mal gesehen haben, blutigen Engel. Ich bin also schon auf der Hut, noch nicht ganz in voller Rüstung aber, da habe ich ja noch Zeit, denn bereits in der ersten Zeile, wird aus dem Flattern eine nie dagewesene Flugunfähigkeit.
Das war Absicht.
Da bin ich mir als gewissenhafter Leser, also so was von sicher, und lese brav weiter.
Was will der Autor mir sagen, und oh weh, es wird menschlich.
Und gleich sowas von menschlich, dass einem das...neuin ich sags nicht, es geht sicher um die Lungenflügel, natürlich, atemlos begreifend, wische ich mir den Schweiß von der Brust(älabätsch, nicht etwa von der Stirn, neuin, neuin, denn nun wird meinem endlich geöffnetem Herzen das beten gelehrt.
Also unter uns Engeln, war da nicht mal so ein kleines Katholisches Gedicht von einer begabten Autorin namens Isaban, die das Thema sehr ergiebig ausmalte, sollte dem noch etwas hinzuzupflügen sein,... aber wo sind denn plötzlich unsere Englein hin.-)
Oder geht es um mehr, der Verdacht taucht auf, unsere Erziehung, unsere Heiligtümer, wurden schlichtweg in den 68ern durch andere ersetzt, und jetzt beten wir unsere eigenen Gebete.
Ich höre trotz allem ein Fragezeichen durch, das wird nicht beschrieben, es wird gar nichts beschrieben, es bleibt seltsam platt und ein wenig süsslich aus der Frühlingsecke, so steht es da, und spricht von Engeln.
Die zum einen greifbarer sind als alle Cherubim oder wie sie alle heißen mögen zusammen, und zum anderen jeglichen Zauber verloren haben, nicht ganz, aber eingetauscht gegen einen anderen Zauber, der genauso mächtig aber weniger wunder voll bringend.
Also ich hab es versucht, ob das schon eine Zitrone ist, hab da meine Zweifel.
(Kommentar korrigiert am 30.06.2008)
(Kommentar korrigiert am 30.06.2008)
Nein, keine Zitrone, aber eine limonadig erfrischend hinterfragende Sicht der Dinge, lieber Robert. Hab vielen herzlichen Dank für das eingebaute Lob, für alles Vertiefen und Hinterfragen und dafür, dass du dich so gern in und zwischen meine Zeilen stürzt und so oft etwas findest, was dich interessiert und berührt. Ein gutes Beispiel für das Erschließen eines Textes und eine sehr spannende, gut erarbeitete und Gedanken anregende Interpretation. Dein Kommentar war mir ein Vergnügen.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
ich habe das wort "alleweil" im Brockhaus nachgeschlagen. du hast gute chancen, bei der inzwischen beschlossenen neuauflage als quelle zu dienen... ein gutes gedicht! lg. manfred
Herzlichen Dank, lieber Manfred, für deinen freundlichen Kommentar, das Lob und dein augenzwinkerndes Schimpfen über meinen Sprachgebrauch. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und mich bemühen, mich zu bessern. Es freut mich sehr , dass dir mein Text trotzdem gefällt.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
mmazzurro (56)
(01.07.08)
(01.07.08)
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mmazzurro (56) meinte dazu am 01.07.08:
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mmazzurro (56) meinte dazu am 01.07.08:
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Hallo Werner,
vielen Dank für deine Rückmeldungen.
Jaha, alles recht flatterhaft. Was das Irdische und Erdhafte angeht, auch da gab es immer Anbetungswürdiges (oder weniger Würdiges), grab mal bei den Beten nach.
Liebe Grüße,
Sabine
vielen Dank für deine Rückmeldungen.
Jaha, alles recht flatterhaft. Was das Irdische und Erdhafte angeht, auch da gab es immer Anbetungswürdiges (oder weniger Würdiges), grab mal bei den Beten nach.
Liebe Grüße,
Sabine
SBA (31)
(04.07.08)
(04.07.08)
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Da bin ich ja mal gespannt. Viel Erfolg.
LudwigJanssen (54)
(05.07.08)
(05.07.08)
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LudwigJanssen (54) meinte dazu am 05.07.08:
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Oh, Ludwig, du erweiterst den Interpretationsspielraum enorm. :-D
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung und den interessanten neuen Blickwinkel.
Liebe Grüße,
Sabine
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung und den interessanten neuen Blickwinkel.
Liebe Grüße,
Sabine
@ Isaban
Mir drängt sich beim Lesen dieses Gedichtes eine werdende Mutter auf.
Trägt ein Wesen unter dem Herzen, welches dieses Herz beflügelt obwohl es noch nicht auf der Welt ist. Und obwohl es noch nicht auf dieser Welt ist, öffnet es schon der Mutter Schoß, in welchem diese es geborgen halten und mit aller Liebe ihres Herzens durch die Welt begleiten möchte und auch wird. Diese Welt ist zwar im Grunde genommen nicht so himmlisch und auch endlich [also nicht so endlos wie ein Himmelreich] aber dieser werdenden Mutter ist sie ein Himmel, weil sie dieses Wesen will und alleweil beten wird, dass ihm nichts Böses geschehen mag und allerweil betend wird sie und danken, dass sie es
bei sich haben darf, wenn auch nur für eine begrenzte Erdenzeit.
Meine Interpretation ist gewiß schlicht und nicht so prickelnd aber sie hat sich mir quasi aufgedrängt. Mit liebem Gruß, Irene
Mir drängt sich beim Lesen dieses Gedichtes eine werdende Mutter auf.
Trägt ein Wesen unter dem Herzen, welches dieses Herz beflügelt obwohl es noch nicht auf der Welt ist. Und obwohl es noch nicht auf dieser Welt ist, öffnet es schon der Mutter Schoß, in welchem diese es geborgen halten und mit aller Liebe ihres Herzens durch die Welt begleiten möchte und auch wird. Diese Welt ist zwar im Grunde genommen nicht so himmlisch und auch endlich [also nicht so endlos wie ein Himmelreich] aber dieser werdenden Mutter ist sie ein Himmel, weil sie dieses Wesen will und alleweil beten wird, dass ihm nichts Böses geschehen mag und allerweil betend wird sie und danken, dass sie es
bei sich haben darf, wenn auch nur für eine begrenzte Erdenzeit.
Meine Interpretation ist gewiß schlicht und nicht so prickelnd aber sie hat sich mir quasi aufgedrängt. Mit liebem Gruß, Irene