Das Abenteuer auf dem Feld

Kindergeschichte zum Thema Abenteuer

von  Mac

Rambo wachte in der Frühe als erster auf. Er hatte herrlich geschlafen. Und zwar hatte er es sich bequem gemacht im Ohr von Caroline, dem Kälbchen. Das war so richtig schön kuschelig. Er spazierte an den Rand des Ohres und sah die Sonne im Osten langsam aufgehen.

Dadurch wurde Caroline wach, denn es kitzelte in ihrem Ohr. Sie fühlte sich wunderbar ausgeschlafen. Sie hob ihren Kopf und fragte Rambo: „Bist Du wieder fit nach deinem verrückten Abenteuer gestern.“  „Guten Morgen, Caroline", antwortete Rambo. „Ja, ich bin wieder fit und fühle mich gestärkt für neue Taten. Heute sollen wir doch die Quelle erreichen. Das haben uns die Schmetterlinge versprochen. Außerdem werden wir die Herrin der Quelle kennen lernen. Wer immer das ist und was immer sie von uns will. Darauf bin ich richtig gespannt.“ „Ja“, meinte Caroline, „ich bin ganz deiner Meinung. Ich freue mich richtig darauf die Herrin der Quelle kennen zu lernen, vor allen Dingen, weil sie so lustige Botschafter hat wie die Schmetterlinge. Aber Du hast ja gehört, zuerst müssen wir noch eine Aufgabe auf dem Feld erfüllen. Wenn ich nur wüsste, was das wäre. Lasst uns den Kater wecken, damit wir aufbrechen können.“

  Gesagt, getan. Müßiggang, der noch fleißig schnarchte wurde unsanft durch einen Kopfstoß von Caroline geweckt. Blitzschnell schoss er nach oben und schaute ganz verdattert aus der Wäsche.

„Guten Morgen, Herr Kater Müßiggang", riefen lachend Caroline und Rambo. „Aufstehen, lange genug geschlafen. Wir wollen weiter." „Wow“, antwortete Müßiggang grinsend, „bin ich ausgeschlafen. Ich fühle mich richtig fit. Ich könnte Bäume ausreißen.“  „Dann los", meinte das Kälbchen.

Die drei wandten sich noch zum Bachufer, um sich von den Forellen zu verabschieden, und marschierten dann fröhlich bachaufwärts. Rambo saß natürlich wieder auf der Stirn von Caroline und der Kater marschierte neben den beiden. In den Bäumen rechts und links vom Bach sangen die Vögel. Die Sonne schien schon stärker und es versprach ein wunderschöner Morgen zu werden. An der nächsten Bachschleife sahen sie schon  aus der Ferne die Schmetterlinge über dem Bach tanzen. Es waren natürlich Taumelflug, Sonnentanz und Windgleiter.

Als sie Caroline, Rambo und Müßiggang erreichten fingen sie direkt an zu sprechen: „Guten Morgen ihr drei. Ihr habt gut geschlafen, wie wir sehen und seit zeitig wieder unterwegs. Folgt also dem Bach noch eine Weile, dann werdet ihr rechts vom Bach auf ein großes Feld stoßen. Sucht auf dem Feld die Hasenfamilie, sie brauchen euch. Alles andere werden euch die Hasen erzählen. Schönen Gruß von unserer Herrin und macht‘s gut. Bis später.“ Lachend und tanzend flogen sie dann weiter.

„Wer von euch kennt Hasen“, fragte Rambo die beiden anderen. „Ich habe schon mal welche gesehen", sagte Caroline. „Sie sind sehr flink. Das ist alles, was ich von ihnen weiß.“ Müßiggang fügte hinzu: „Das stimmt. Sie sind sehr schnell. Doch sie sind sehr ängstlich, deshalb rennen sie sofort weg, wenn größere Tiere in ihre Nähe kommen. Das ist alles, was ich weiß.“  „Na gut", sagte Rambo, „ wir werden sie ja kennen lernen. Wir folgen also nur dem Bach bis wir das Feld erreicht haben. Dann werden wir ja sehen, wie es weiter geht."
So folgten sie dem Bachlauf noch eine Weile. Die Luft war angenehm kühl am Wasser, die Sonne schien und sie quatschten vergnügt miteinander. Die drei hatten sich richtig aneinander gewöhnt.

Nachdem sie wieder eine kurze Strecke gewandert waren, sahen sie eine Igelfamilie, die in Richtung des Baches unterwegs waren, um ihren Durst zu löschen. „Wir werden die Igel mal fragen, wie lange der Weg zum Feld noch ist", meinte Caroline. Und so stürmten sie auf die Igel zu. Es waren Vater, Mutter und drei Kinder.

Als die Igel Caroline, Rambo und Müßiggang heran laufen sahen, rollten sie sich blitzschnell zusammen. Aus den Igeln wurden zwei große und drei kleine, stachlige Bälle. „He", sagte Caroline, als sie die Igel erreichten, „was macht ihr da. Ihr braucht keine Angst zu haben. Wir wollen euch nur etwas fragen."„Das sagen alle,“ brummelte es aus der größten Kugel, die natürlich Vater Igel war.“ Und dann, wenn wir nicht mehr geschützt sind, wollt ihr uns fressen.“

„Warum sollen wir euch fressen?“, antwortete Caroline. „Mein Name ist Caroline und ich bin ein Kälbchen. Meine Freunde sind Rambo. die Ameise und Kater Müßiggang, der neben mir steht. Wir sind auf dem Weg zum Feld, um die Hasen zu finden. Das hat uns die Herrin der Quelle aufgetragen.“ „Oh“, meinte Vater Igel. „Wenn ihr Freunde der Herrin der Quelle seid, dann werde ich euch vertrauen.“

Nach diesen Worten rollte sich die Igelfamilie wieder auseinander. Rambo sah voller Staunen diesem Treiben zu. „Das ist ja eine mächtige Kriegerfamilie, die so viele Speere auf dem Rücken tragen", sprach er leise zu Caroline. Vater Igel, der sehr gute Ohren hatte, und deshalb trotz Rambos leiser Stimme alles mitbekommen hatte, lachte: „Die Speere, wie du sie genannt hast, sind nicht zum Werfen. Es sind unsere Stacheln. Sie dienen als unsere Verteidigung. Wenn wir uns zusammen rollen, sind wir nach allen Seiten geschützt. Dann holen sich alle Angreifer blutige Nasen, falls sie versuchen uns zu beißen. Doch sprecht, was wollt ihr uns fragen?“ „Sagt uns bitte, wie lange der Weg zum Feld noch ist. Und wo dort die Hasenfamilie wohnt.?" Der Igel überlegte nicht lange. „Zum Feld, ihr meint sicherlich das Rübenfeld, denn dort wohnen die Hasen, ist es nicht mehr weit. Seht ihr den Wasserfall dort drüben. Nur ein paar Schritte dahinter beginnt das große Rübenfeld.“

„Danke schön, das ist eine gute Auskunft“, sagte Caroline und fügte hinzu. „Wir wünschen euch noch einen schönen Tag. Macht‘s gut, Familie Igel.“ Die drei winkten der Igelfamilie noch einmal zu und marschierten dann weiter. Die neugierigen kleinen Igel schauten ihnen noch lange hinterher. Vater Igel meinte dazu: „Eine Ameise, ein Kälbchen und ein Kater. Das habe ich auch noch nicht gesehen. Aber was soll es. Lasst uns etwas trinken gehen." Und mit diesen Worten trollte sich die Familie Igel zum Bach.

Der Wasserfall lag an einer kleinen Anhöhe, also den ersten Ausläufern der Hügel. Caroline und Müßiggang beeilten sich und liefen sogar die letzten Meter hoch zum Wasserfall. Sie waren ziemlich neugierig auf das, was dahinter lag. Oben angekommen blieben sie zuerst einmal stehen, denn von da hatten sie einen wunderschönen Ausblick. Vor sich, in Richtung der Hügel, dessen Ausläufer sie ja erreicht hatten, sahen sie den Bach weiter in der Sonne blitzen. Rechts von dem Bach lag, wie die Igelfamilie erzählt hatte, das große Rübenfeld. In dem Rübenfeld eingebettet, lagen wie Insel, vereinzelte Baum und Buschgruppen.

„Das ist ja riesig“, meinte Müßiggang. „Wo sollen wir denn da die Hasen finden.“ Die drei schauten etwas verdattert durch die Gegend. „Lasst uns mal zu der ersten Buschgruppe gehen“, schlug Caroline vor. „Irgendwo müssen wir ja anfangen zu suchen.“ Es war natürlich ein idealer Platz für Hasen, dieses Rübenfeld. Rüben gehören zu ihrer Lieblingsnahrung. Hier konnten sie sich so richtig satt essen.

Caroline, Rambo und Müßiggang stapften über das Feld und erreichten die erste Buschgruppe. „Und jetzt“, fragte Rambo. „Lasst uns mal rufen", meinte Müßiggang. Wenn sie sich hier versteckt haben, werden sie uns hören.“

Gesagt, getan. Laut riefen alle drei im Chor: „Hallo. Familie Hase. Wo habt ihr euch versteckt. Hallo, ihr Hasen. Kommt heraus aus eurem Bau.“ Sofort war alles still zwischen den Bäumen und Sträuchern. Da, wo es vorher raschelte und die Vögel zwitscherten, war alles ruhig. Die kleinen Mäuse waren in alle Himmelsrichtungen verschwunden oder ins nächste Mauseloch gekrochen, als sie Müßiggang bemerkten. Die drei riefen noch einmal. Aber es blieb ruhig, bis eine Krähe aus dem höchsten Baumgipfel zu ihnen sprach: „Was wollt Ihr hier. Was wollt ihr von den Hasen? Ihr seid bestimmt Spione des Fuchses."

Caroline, Rambo und Müßiggang schauten sich zuerst an und dann krümmten sie sich vor lachen. „Wir, und Spione des Fuchses. Wir haben ihm gestern Morgen unten am Teich die größte Tracht Prügel verpasst, die er je bekommen hat. Daran wird er ewig denken. Nein, die Herrin der Quelle schickt uns um den Hasen zu helfen. „ „Ist das auch wirklich wahr", fragte die Krähe noch einmal. „Großes Indianer Ehrenwort", erwiderte Caroline. „Das ist die Wahrheit.“ „Na gut", meinte die Krähe, „ich glaube euch. Wartet hier. Ich sage den Hasen Bescheid.“

Mit diesen Worten erhob sich die Krähe in die Luft und flatterte davon. Es wurde wieder lebhafter in den Büschen und Bäumen und ein Eichhörnchen fragte keck vom dem Ast auf dem es hockte: „Erzählt uns bitte, wie ihr den Fuchs vermöbelt habt.“  Und die drei, also Rambo. Caroline und Müßiggang erzählten den Tieren, die auf dieser Bauminsel im Feld wohnten, über ihren Kampf am Teich mit Reinicke Fuchs. In dieser Zeit kam die Krähe zurück geflogen und meldete die Ankunft der Hasen. Die Hasenfamilie bestand aus Vater Hase, genannt Rammler, Mutter Hase, genannt Häsin und vier kleinen Hasen

Als die Hasen Caroline, Rambo und Müßiggang sahen waren sie sehr erstaunt. Vater Hase sprach zu den drei:  "Wer seid ihr denn? Wir haben die Herrin gebeten, dass sie uns Hilfe schickt gegen den Fuchs. Aber was wollen ein Kälbchen, eine Ameise und ein Kater gegen einen Fuchs ausrichten? „ Als er das sagte, lachten alle Tiere, welche die Geschichte vom Teich gehört hatten. Dadurch schaute Vater Hase noch verdutzter.

Caroline bat die Hasen mehr über den Fuchs zu erzählen. Fred Rammler, so war der Name von Vater Hase, erzählte ihnen nun folgende Geschichte: „Seit Jahren schon fängt der Fuchs unsere Kleinen. Kaum sind unsere Kinder geboren, versucht der Fuchs sie schon zu fangen und sie mit zu schleppen. Ich kann zwar gut boxen", und dabei setzte er sich auf die Hinterbeine und boxte mit den Vorderläufen in die Luft, „aber gegen den Fuchs habe ich keine Chance. Denn er ist viel größer als ich und hat sehr scharfe Zähne. Wir leben hier auf dem Rübenfeld und haben genug zu essen, doch wir wollen auch mal in Frieden leben, ohne Angst zu haben jeden Moment gefressen zu werden. Deshalb habe ich der Herrin der Quelle eine Botschaft geschickt, damit sie uns bitte Hilfe sendet. Aber wie ihr drei das machen wollt, verstehe ich nicht.“

„Lass uns das mal machen", sagten Caroline, Rambo und Müßiggang wie aus einem Munde. Dann beratschlagten die drei Freunde, wie sie am besten den Fuchs verjagen könnten. Schnell hatten sie einen Plan gefasst.

Das Kälbchen erklärte Vater Hase dann ihren Plan: "Vater Hase; Du musst mitspielen, denn der Fuchs kennt uns. Wir verstecken uns hier im Gebüsch und du lockst den Fuchs hier her. Alles andere überlässt du uns. Am besten spielst Du dem Fuchs vor, dass du alt und krank wärst. Wenn er Dich dann fangen will, weil er denkt, Du wärst eine leichte Beute für ihn, läufst du so schnell wie möglich hier ins Gebüsch. Dann treten wir in Aktion.“

Gesagt, getan. Vater Hase lief also über das Feld in die Nähe des Fuchsbaus. Dabei fiepte er laut vor sich hin. Fiepen nennt man das Weinen der Hasen. Der Fuchs, der vor seiner Höhle schlief, wurde dadurch geweckt. Denn Füchse hören ja auch im Schlaf. Er spitzte seine Ohren. „Aha“, dachte er, „ein kranker Hase. Das wird mein Mittagessen.“ Er sprang auf und rannte in die Richtung, aus dem er das Geschrei  des Hasen hörte. Da erblickte Reinicke auch schon Vater Hase, der weinend und humpelnd über das Feld hoppelte. „Na,“ dachte der Fuchs, „der alte Rammler gibt wahrhaft einen fetten Mittagsbraten ab.“ Und er raste auf den Hasen zu. Vater Hase sah ihn und rannte dann wieder schneller in Richtung auf das Gebüsch, in dem Rambo, Caroline und Müßiggang lauerten. „Du entkommst mir nicht," dachte der Fuchs, als der Hase wieder schnell lief. „Dein letztes Stündlein hat geschlagen.“ Der Hase umrundete das Gebüsch, in dem die drei Freunde sich versteckt hatten und der Fuchs hinterher.

Blitzschnell sprangen dann die drei hervor, genau zwischen Fuchs und Hasen, also alles wie geplant. Der Fuchs sah im letzten Moment Caroline, Rambo und Müßiggang vor sich auftauchen, wollte stoppen, aber er war zu schnell. Er überschlug sich, jaulte schon in der Luft und kam mit dem Rücken auf. Genau vor den Beinen von Caroline und Müßiggang. Rambo, der seine Schwerter Sonnenglanz und Silberstern schon gezogen hatte, saß sprungbereit auf der Stirn des Kälbchens. Da wimmerte der Fuchs: „Bitte, bitte, tut mir nichts. Lasst mich laufen. Ich habe euch nichts getan.“

Caroline, die demonstrativ ihren Huf auf den Bauch des Fuchses gesetzt hatte, antwortete:  „Uns hast Du nichts getan. Aber Du wolltest den Hasen fangen und fressen. Du wolltest die kleinen Enten am Teich fangen und jagst hier die kleinen Hasen. Wir sind es satt mit Dir, du räuberischer Fuchs. Jetzt geht es Dir an den Kragen. Wir sind im Auftrag der Herrin der Quelle da, um dir das Handwerk zu legen. Die Tiere hier wollen in Frieden leben. Ich glaube, das es Zeit wird Dir eine noch größere Tracht Prügel zu verpassen als am Teich.“

Der Kater stand feixend neben Caroline und fuhr schon genüsslich seine Krallen aus. „Nein, nein", wimmerte der Fuchs, „bitte tut mir nichts. Ich will auch alles tun, was ihr wollt. Nur verprügelt mich bitte nicht schon wieder. Ich werde nicht mehr in diese Gegend kommen, das verspreche ich.“

Die drei überlegten lange und dann sprach Caroline: „Wir wollen noch einmal Gnade vor Recht geschehen lassen. Wenn du schwörst, aus dieser Gegend weg zu ziehen und nicht mehr zurück zu kommen, werden wir dich laufen lassen, Falls du jedoch den Schwur brichst, wirst du dein blaues Wunder erleben. Also sei ehrlich.“ Der Fuchs überlegte nicht lange: „Ich verspreche weit weg zu ziehen und die Tiere in dieser Gegend nicht mehr zu belästigen. Sagt das bitte auch der Herrin der Quelle.“

Caroline hob ihren Huf hoch, der Fuchs sprang auf und dann rannte und rannte er und dachte dabei: „Da hab ich noch Mal Glück gehabt. Ich glaube, ich werde auswandern, am besten nach Ägypten. Da kennt mich keiner.“ Und wirklich, seit dem Tag hat niemand mehr den Fuchs in dieser Gegend gesehen.

Die Tiere auf dem Feld waren etwas enttäuscht, das der Fuchs keine Prügel bezogen hatte, aber sie freuten sich doch mit der Hasenfamilie, die jetzt in Ruhe leben konnte. Die Hasen bedankten sich herzlich bei den drei Helden, also bei Caroline, Rambo und Müßiggang und konnten ihr Glück gar nicht fassen. Die drei Freunde freuten sich natürlich mit allen Tieren, doch sie wollten weiter. Denn sie spürten, dass die Herrin der Quelle auf sie wartete.

„Wir haben heute keine Zeit mit euch zu feiern, denn wir wollen noch die Quelle erreichen. So lebt dann wohl, vielleicht sehen wir uns noch mal", riefen Caroline, Rambo und Müßiggang den Hasen und den anderen Tieren zu. Die Hasen liefen noch ein Stück des Weges neben ihnen her. Dann verabschiedeten sie sich noch einmal und die Hasen kehrten um zu ihrem Rübenfeld.

In der Ferne sahen die drei den Bach in der Sonne glitzern. „Jetzt aber los," rief das Kälbchen und galoppierte so schnell, das Müßiggang Schwierigkeiten hatte mit zu kommen. Rambo auf Carolines Stirn genoss das Rennen natürlich. „Schneller, keep running, wir hängen den fetten Kater ab,"  lachte er auf Carolines Stirn und hielt sich fest. In Windeseile erreichten die drei das Bachufer.

Da erspähten sie auch sofort Taumelflug, Sonnentanz und Windgleiter, die über dem Bach schwebten. "Gut gemacht," sangen die Schmetterlinge, „der Fuchs ist weg und die Hasen sind glücklich. „Woher wisst ihr das", fragte Caroline erstaunt. „Wir wissen alles, was hier passiert," lachten die Schmetterlinge. „Doch jetzt habt ihr es nicht mehr weit bis zur Quelle und zu unserer Herrin. Seht, der Waldrand ist ganz nah. Es wird zwar etwas schwieriger im Wald zu laufen, aber die Quelle entspringt im Wald. Dort werdet ihr viele Tiere finden und sie werden euch helfen die Quelle zu erreichen. Wir und unsere Schwestern und Brüder erwarten euch."

Mit diesen Worten entschwanden die Schmetterlinge singend und tanzend über dem Bach. „Da bin ich aber mal gespannt“, sagte Caroline, „was uns da erwartet. Wir scheinen kurz vor dem Ziel zu sein.“ Rambo nickte zu stimmend und sogar der sonst so müde Kater war hellwach.

Und so schritten die drei vergnügt ihrem nächsten Abenteuer entgegen und das heißt,

Abenteuer an der Quelle

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