Hallo Papa
Innerer Monolog zum Thema Erkenntnis
von Cassandra
Kommentare zu diesem Text
BBA (43)
(02.04.10)
(02.04.10)
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Danke. Hoffentlich liest er sie...
Ganz liebe Ostergrüße
Cassandra
Ganz liebe Ostergrüße
Cassandra
Nihil (35)
(03.04.10)
(03.04.10)
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Bin auch traurig. Diesen Monat jährt sich sein Todestag zum 5.ten Mal...
Bin auch traurig, dass Du Ostern nicht hier sein kannst
Bussi
Mum
Bin auch traurig, dass Du Ostern nicht hier sein kannst
Bussi
Mum
SueL. (32)
(03.04.10)
(03.04.10)
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Liebe Suel,
vielen lieben Dank. Es freut und ehrt mich, dass insbesondere Dir der Text gefallen hat.
Liebe Grüße
Cassandra
vielen lieben Dank. Es freut und ehrt mich, dass insbesondere Dir der Text gefallen hat.
Liebe Grüße
Cassandra
Solche Väter sind nicht nachtragend
Sie erinnern manchmal allerdings an das,
was die Töchter nachtragen.
Sich selber...;-)
Ich finde viel innere Klarheit in Deinem Text.
Liebe Grüße, Ira
Sie erinnern manchmal allerdings an das,
was die Töchter nachtragen.
Sich selber...;-)
Ich finde viel innere Klarheit in Deinem Text.
Liebe Grüße, Ira
Es stimmt wohl, was Du schreibst - er war einfach ein absoluter Spitzendaddy und ich werde ab und zu von meinem schlechten Gewissen heimgesucht.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Cassandra
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Cassandra
Jonathan-B (22) ergänzte dazu am 29.05.10:
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das ist jetzt ein seltsamer kommentar. ein verriss, der so beginnt: ein schöner, warmer text. auch und insbesondere, da er als folie unweigerlich hat: mindestens kafkas brief an den vater. das aber ist natürlich auch das grösste problem des textes. er ist alles in allem unreflektiert, unkritisch. eine liebeserklärung halt. und als solche vielleicht eher tagebuch-, eher brieftauglich. literarisch (whatever it means) ist er - im vergleich zu kafkas brief - verzeih, dass ich deinen text damit vergleiche - nicht eben sehr, dein brief.
"Warum habe ich Dir nie zugehört, wenn Du von Deiner harten Zeit im Krieg erzählen wolltest? Ich konnte und wollte nicht zuhören, war immer in Eile und hab teilweise innerlich geflucht, wenn Du kein Ende fandest und immer und immer wieder von den schlimmen Erlebnissen erzähltest."
So ähnlich von meinem Vater, der mit 15 "freiwillig" in den Krieg zog, mit Augendurchschuss überlebte, in sibirischer Kriegsgefangenschaft noch einmal überlebte und mit zunehmendem Alter seine Kriegsneurosen immer weniger verdrängen konnte. Auch er wiederholte seine Erzählungen scheinbar unermüdlich. Therapie, die dringend nötig gewesen wäre, erhielt er leider nie.
Ich schätze an ihm sein Engagement, körperlich gesund zu bleiben, eine umfangreiche Bibliothek über Medizin und Alternativmedizin zu pflegen, sich körperlich und geistig fit zu halten und alles dafür zu tun, alt werden zu dürfen. Er wurde 85. Wie dein Vater in deinem liebenswürdigen Portrait nahm er sich nach eher reibungslosem "Funktionieren" im NS-Staat zahlreiche Gelegenheiten, gegen den Strom zu schwimmen, ein "Freund aller Welt" zu sein, nicht mit den Wölfen zu heulen und dennoch nicht als Preis dafür völlig zu vereinsamen. Er war ein Familienmensch, dem seine Frau und das Zusammenleben mit ihr über alles ging.
(Kommentar korrigiert am 06.11.2016)
So ähnlich von meinem Vater, der mit 15 "freiwillig" in den Krieg zog, mit Augendurchschuss überlebte, in sibirischer Kriegsgefangenschaft noch einmal überlebte und mit zunehmendem Alter seine Kriegsneurosen immer weniger verdrängen konnte. Auch er wiederholte seine Erzählungen scheinbar unermüdlich. Therapie, die dringend nötig gewesen wäre, erhielt er leider nie.
Ich schätze an ihm sein Engagement, körperlich gesund zu bleiben, eine umfangreiche Bibliothek über Medizin und Alternativmedizin zu pflegen, sich körperlich und geistig fit zu halten und alles dafür zu tun, alt werden zu dürfen. Er wurde 85. Wie dein Vater in deinem liebenswürdigen Portrait nahm er sich nach eher reibungslosem "Funktionieren" im NS-Staat zahlreiche Gelegenheiten, gegen den Strom zu schwimmen, ein "Freund aller Welt" zu sein, nicht mit den Wölfen zu heulen und dennoch nicht als Preis dafür völlig zu vereinsamen. Er war ein Familienmensch, dem seine Frau und das Zusammenleben mit ihr über alles ging.
(Kommentar korrigiert am 06.11.2016)