Ferne Abenteuer

Gedicht zum Thema Abenteuer

von  Georg Maria Wilke

Erstickt, der Schrei der Vogelstimme,
  in meines Hauses Altar
      pocht liebendes Herz
        mit Sehnsucht,
wie Kerzen, die immerwährend brennen,
    nachts karge Schatten werfen
……auf aufgeschlagene Bücher,
          die wie ein Kompass
mir Süden und Norden zeigen.

Gestimmt ist die Saite meiner Seele,
für neue Routen, mit fernen Abenteuern,
die lockenden Rufe vergangener Tage
durchdringen die Stille,
die eifersüchtig wacht,
vor den lodernden Träumen,
die keine Sprache haben.

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Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(05.05.11)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 05.05.11:
Hallo Caty, lieben Dank für dein vieles Lesen. Vielleicht bin ich ja gerade jetzt,
da ich Großvater geworden bin, wirklich alt, also auch altmodisch.
Sonnige Grüße Georg
Anne (56)
(05.05.11)
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 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 05.05.11:
Danke dir Anne und freue mich, wieder von dir zu lesen.
Liebe Grüße Georg

 Lluviagata (05.05.11)
...

immerwährend, karg, lockend, lodernd, Saite...

Tolle Worte, die man so nicht alle Tage sieht. Wunderbar, mit ihrer erinnernden Patina, in deinen träumerischen Text gesponnen.

Lulu ♥
(Kommentar korrigiert am 05.05.2011)

 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 05.05.11:
Ich bin entzückt über deine Worte.
Vielen Dank und Grüße Georg
KoKa (42)
(05.05.11)
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 Georg Maria Wilke äußerte darauf am 05.05.11:
Hallo John, tut mehr als gut, was du schreibst.
Sonnengrüße Georg
SigrunAl-Badri (52)
(05.05.11)
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