Hoffnung

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Ich tätowiere die Hoffnung
in mein Herz, gleich neben die Liebe,
die schon welke Blätter trägt,
sie alterte zu schnell,
doch in der Brust, da pocht die Hoffnung,
gleich Schwertern die gekreuzt
und schneidet mir die Sinne,
wie Segel den Wind
auf neuer Fahrt.
Drei Blutstropfen fallen in das Meer
und warten auf die Zeit
der neuen Hoffnungslosigkeit.

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