Brot und Spiele
Gedankengedicht zum Thema Gesellschaftskritik
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Gut erkannt. LG
Danke Azu.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
chichi† (80)
(30.01.12)
(30.01.12)
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Ja, eine traurige Widersprüchlichkeit.
Dank dir, Chichi
und liebe Grüße
Momo
Dank dir, Chichi
und liebe Grüße
Momo
Hallo Momo,
es stimmt, dass Menschen heutzutage mehr sitzen, und dass es weniger Miteinander gibt. Sie nehmen sich jedoch nicht mehr Zeit zum Essen, und gespielt wird mehr denn je - allerdings mit dem Computer.
Liebe Grüße, Dirk
es stimmt, dass Menschen heutzutage mehr sitzen, und dass es weniger Miteinander gibt. Sie nehmen sich jedoch nicht mehr Zeit zum Essen, und gespielt wird mehr denn je - allerdings mit dem Computer.
Liebe Grüße, Dirk
Hallo Dirk,
stattdessen stopfen sie vieles in sich hinein ohne Sinn und Verstand – und so soll es ja auch sein, ganz im Sinne der Nahrungsmittelindustrie.
Coole Spiele auf vorgezeichneten Pfaden, bei denen der Spieler wieder auf dem Hintern sitzt und das einzige, was ihn bewegt, sind virtuelle Gestalten, die durch Tastatur und Cursor sein Gehirn aktivieren, aber auch die Phantasie?
Sich spielerisch die Welt erobern mit dem Körper und allen Sinnen, wie ich es als Kind früher noch konnte, sieht anders aus.
Ich danke dir für deinen Kommentar und grüß dich
Momo
„Sie nehmen sich jedoch nicht mehr Zeit zum Essen …“,
„… und gespielt wird mehr denn je - allerdings mit dem Computer.“
Sich spielerisch die Welt erobern mit dem Körper und allen Sinnen, wie ich es als Kind früher noch konnte, sieht anders aus.
Ich danke dir für deinen Kommentar und grüß dich
Momo
Auch mir erscheint es so, als hätten sich die Waren vom Menschen, der sie vertreibt, abgelöst. Beim Computerversand zum Beispiel kann er die emotionale Reaktion des Käufers nicht mehr sehen.
Es ist also vor allem die soziale Kompetenz beim Abschluss von Geschäften, die anonym wird.
Liebe Grüße
Ekki
Es ist also vor allem die soziale Kompetenz beim Abschluss von Geschäften, die anonym wird.
Liebe Grüße
Ekki
Stimmt, immer mehr Menschen nutzen das Internet, um einzukaufen, hörte ich vor kurzem. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet hast du Recht, vorausgesetzt, eine soziale Kompetenz ist beim Verkäufer vorhanden.
Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass sich der Begriff der emotionalen Intelligenz, der ja eng mit dem der sozialen Kompetenz verknüpft ist, im Berufsleben durchsetzte. Davor besaß der knallharte Geschäftsmann mit Ellenbogenmentalität alles, was man brauchte, um erfolgreich zu sein. Heute ist eher Teamarbeit gefragt und die macht es unumgänglich, sich anzupassen und einzufühlen, um gemeinsam zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen.
In einer Gesellschaft, die immer mehr auf Individualität setzt, sind das Fähigkeiten, mit denen viele überfordert zu sein scheinen.
Danke für deinen Kommentar, Ekki.
Liebe Grüße
Momo
Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass sich der Begriff der emotionalen Intelligenz, der ja eng mit dem der sozialen Kompetenz verknüpft ist, im Berufsleben durchsetzte. Davor besaß der knallharte Geschäftsmann mit Ellenbogenmentalität alles, was man brauchte, um erfolgreich zu sein. Heute ist eher Teamarbeit gefragt und die macht es unumgänglich, sich anzupassen und einzufühlen, um gemeinsam zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen.
In einer Gesellschaft, die immer mehr auf Individualität setzt, sind das Fähigkeiten, mit denen viele überfordert zu sein scheinen.
Danke für deinen Kommentar, Ekki.
Liebe Grüße
Momo
Ja, so scheint die Welt an Bewegungslosigkeit zu scheitern. Ich warte nur noch auf Bergwandern im Internet, um Muskeln und Kreislauf zu stärken.
Liebe Grüße, Georg
Liebe Grüße, Georg
:) Die Wirkung von Placebos sollte man nicht unterschätzen!
Liebe Grüße
Momo
Liebe Grüße
Momo
Gruszka (62)
(30.01.12)
(30.01.12)
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Sie sind nicht nur nicht unschuldig, sie sind schuldig, jawohl!
Aber es braucht immer noch den Menschen, der es nutzt. Es ist die Bequemlichkeit, der innere Schweinehund, denn man könnte sich ja auch aufs Fahrrad schwingen … für kürzere Fahrten jedenfalls.
Ich hab auch schon oft gedacht, dass dem Menschen irgendwann mal die Beine abhanden kommen, sie werden sich zurückbilden und nur noch als unnütze Anhängsel an längst vergangene Zeiten erinnern, ungefähr wie der Blinddarm.
Dein „Mobil und saufrech“ ergänzt perfekt meinen Text, Gruszka, und im letzten Vers die Betonung auf „gehn“.
Merci und liebe Grüße
Momo
Aber es braucht immer noch den Menschen, der es nutzt. Es ist die Bequemlichkeit, der innere Schweinehund, denn man könnte sich ja auch aufs Fahrrad schwingen … für kürzere Fahrten jedenfalls.
Ich hab auch schon oft gedacht, dass dem Menschen irgendwann mal die Beine abhanden kommen, sie werden sich zurückbilden und nur noch als unnütze Anhängsel an längst vergangene Zeiten erinnern, ungefähr wie der Blinddarm.
Dein „Mobil und saufrech“ ergänzt perfekt meinen Text, Gruszka, und im letzten Vers die Betonung auf „gehn“.
Merci und liebe Grüße
Momo
Gruszka (62) meinte dazu am 30.01.12:
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Da sind wir ja schon zwei, ich fahre auch nur Rad.
Schön, dass du dich nicht entmutigen läßt. Ich wohne in einer fahrradfreundlichen Stadt, fast jede Straße hat einen Fahrradweg, da ist es ein bißchen sicherer.
Herzliche Grüße, Momo
Schön, dass du dich nicht entmutigen läßt. Ich wohne in einer fahrradfreundlichen Stadt, fast jede Straße hat einen Fahrradweg, da ist es ein bißchen sicherer.
Herzliche Grüße, Momo