Als hüte ich den Tag,
verborgen hält die Hirtenhand
den Stab als sei die Nacht,
bezähmbar, schon vorbei
und streu aus manchem Einerlei
die Vielzahl aller Dinge,
in erhelltes Licht –
doch Glanz und Tand
sind nur der Nacht geborgt
und treiben friedvoll fort und fort,
ein anderer Lichtquell sei
wenn all die Nächte
sind vorbei.
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Kommentare zu diesem Text
magenta (65)
(22.07.12)
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