Wie ich die Zeit durchblätterte
Tagebuch
von Kontrastspiegelung
Anmerkung von Kontrastspiegelung:
Gesprochen von Lluviagata
und ein herzliches Dankeschön!
Kommentare zu diesem Text
Ein wunderschöner gelungener Text der das Gefühlschaos förmlich verspüren lässt....verstärkt noch durch die wunderbare Vertonung - Kompliment an Verfasser und Sprecher -
Dankeschön!
Es freut mich sehr, dass es dir gefällt und danke dir für den Besuch!
LG, Konti
Es freut mich sehr, dass es dir gefällt und danke dir für den Besuch!
LG, Konti
Eine Zeitreise, in der LyrI mit den Seiten des Fotoalbums durch die Jahre blättert: sehr schön finde ich das! Der Ansatz wäre es vielleicht sogar wert, anstelle der Wiederholung der ersten Zeile in die Überschrift übernommen zu werden, als blättern oder so was in diese Richtung.
Besonders gut gefällt mir dieses Bild, sich auf der Suche Das betont die Bereitschaft des LyrI, sich ernsthaft auf die Reise einzulassen, in Vergangenes einzutauchen. Das doppelte im letzten Drittel irritiert mich hingegen ein wenig. Wenn LyrI erkennt, dass es da etwas gibt, das es nicht wahrhaben will, wie kann es dann gleichzeitig nicht wahrhaben wollende Ängste auf den Schnappschüssen erkennen?
Ein schöner, ein berührender Text, liebe Kathi. Und sehr einfühlsam von Lliuviagata gesprochen. Kompliment an auch beide!
Liebe Grüße, Ira
Besonders gut gefällt mir dieses Bild, sich auf der Suche
vom Zeitgeist loszubinden
nicht wahr haben wollen
Ein schöner, ein berührender Text, liebe Kathi. Und sehr einfühlsam von Lliuviagata gesprochen. Kompliment an auch beide!
Liebe Grüße, Ira
Hallo liebe Ira,
das mit der Überschrift werde ich mir noch (mal) überdenken!
Ja das LyrI weiss insgeheim was sie bedrückt, doch nicht wahr haben will, dennoch gibt sie sich die Mühe den Zeitgeist los zu werden. Und je tiefer sie ins Album blickt/ sich langsam eingesteht, desto mehr bekommt sie auch, die nicht wahr haben wollenden Ängste zu Gesicht.
Du musst bedenken, dass zwischen dem letzen Wort "bedrückt" und dem darauffolgenden Wort "Alles" eine Zeitspanne liegt, in der es nicht mehr jetzt ist, sondern schon das nächste Bild, nächster Gedanke in der nächsten Minute ist.
Bissle chaotisch, ich weiss, aber es ist nun mal eine chaotische gefühlte Gedankenzeitreise. :-P
Dankeschön für das Kompliment! Freue mich darüber, ich wollte Lulus Stimme für den Text nicht grundlos haben!
und verbleibe mit lieben Grüßen, Kathi
das mit der Überschrift werde ich mir noch (mal) überdenken!
Ja das LyrI weiss insgeheim was sie bedrückt, doch nicht wahr haben will, dennoch gibt sie sich die Mühe den Zeitgeist los zu werden. Und je tiefer sie ins Album blickt/ sich langsam eingesteht, desto mehr bekommt sie auch, die nicht wahr haben wollenden Ängste zu Gesicht.
Du musst bedenken, dass zwischen dem letzen Wort "bedrückt" und dem darauffolgenden Wort "Alles" eine Zeitspanne liegt, in der es nicht mehr jetzt ist, sondern schon das nächste Bild, nächster Gedanke in der nächsten Minute ist.
Bissle chaotisch, ich weiss, aber es ist nun mal eine chaotische gefühlte Gedankenzeitreise. :-P
Dankeschön für das Kompliment! Freue mich darüber, ich wollte Lulus Stimme für den Text nicht grundlos haben!
und verbleibe mit lieben Grüßen, Kathi
Ich verstehe. Wenn ich sprachlich ein bisschen rumspiele, kann ich zum Beispiel so den Sinn erkennen:
Alles, was ich zurück bekam
waren vertraute und
verschwommene Schnappschüsse
voller tugendhafter Erinnerungen
meine nicht gesehenen
Ängste vor dem Altwerden
und fünfzehn
verpasste Jahre
Ich hänge fest an diesem nicht wahr haben wollende Ängste. Was soll das denn bedeuten? Ängste, die LyrI nicht wahrhaben will? Also ungesehene Ängste? Und müsste es dann nicht heißen nicht wahrgehabt haben wollende Ängste, was natürlich fürchterlich klingt aber den Sinn wiedergäbe? Oder sind Ängste gemeint, die ihrerseits irgendetwas nicht wahrhaben wollen? Also unsehende Ängste? Du siehst: ich kann auch chaotisch! )
(Antwort korrigiert am 25.06.2013)
Alles, was ich zurück bekam
waren vertraute und
verschwommene Schnappschüsse
voller tugendhafter Erinnerungen
meine nicht gesehenen
Ängste vor dem Altwerden
und fünfzehn
verpasste Jahre
Ich hänge fest an diesem nicht wahr haben wollende Ängste. Was soll das denn bedeuten? Ängste, die LyrI nicht wahrhaben will? Also ungesehene Ängste? Und müsste es dann nicht heißen nicht wahrgehabt haben wollende Ängste, was natürlich fürchterlich klingt aber den Sinn wiedergäbe? Oder sind Ängste gemeint, die ihrerseits irgendetwas nicht wahrhaben wollen? Also unsehende Ängste? Du siehst: ich kann auch chaotisch! )
(Antwort korrigiert am 25.06.2013)
So, nun aber...
Es sind mal etwas anders/ schöner formuliert, "uneingestandenen Ängste". Die ich erstmal mit dem sauberen Fernglas suchen musste :-P
Bei dem Chaos...
Es sind mal etwas anders/ schöner formuliert, "uneingestandenen Ängste". Die ich erstmal mit dem sauberen Fernglas suchen musste :-P
Bei dem Chaos...
:-)