Sonnenflecken
Kurzprosa zum Thema Augenblick
von mondenkind
Anmerkung von mondenkind:
.
retro
Kommentare zu diesem Text
(Unfreiwillig?) komisch!
Ich find's ebenso etwas lustig, auch wenn mit dem letzten Satz vermieden wurde, eine reine Saccharintunke im Verhuschtheitsnapf anzurühren. Allerdings wird durch die Verwendung größtenteils nachvollziehbarer wie passender Stilmittel (Metonymie (Z 1), Assonanz (Z 1,6), Metapher (Z 1, 3, 5, 6, 7), Ellipse (oft), Personifikation (Z 2), Vergleich (Z 2), (Alliteration (Z 4)), Synästhesie (Z 4), Inversion (Z 5), Hyperbel (Z 5), Periphrase (für das Krabbeln der Ameisen (Z 5), für die Sonnenflecken (Z 6)), Antithese (letzte Z)) verdeutlicht, dass hier schon Fähigkeiten hinsichtlich der stilistischen Ausgestaltung dieses konventionellen Motivs - dass man sich seiner selbst in einem besonderen Augenblick in der Natur, genauer: in der nahezu immergleichen idealisierten Wiese als Projektionsfläche für die zu empfindende Allverbundenheit, gänzlich bewusst wird - vorliegen. Inhaltlich jedoch bleibt der Kurztext ein Sprecher-Ich-im-Locus-amoenus-Aufguss ohne innovative Elemente, wobei mittels des letzten Satzes noch ein Tässchen Tiefsinn hineingekippt wird.
janna (66)
(30.07.13)
(30.07.13)
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Sardinenfischer (48)
(30.07.13)
(30.07.13)
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Man vergleiche diese Kurzprosa mit Goethes Werther-Brief vom 10. Mai. Dann wird noch deutlicher, wie modern und originell es ist.
LG
Ekki
LG
Ekki
MrMojoRisin (46)
(27.10.13)
(27.10.13)
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Andre_Marto (52)
(10.10.15)
(10.10.15)
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