der gewittermann

Gedicht

von  poena

die spannung wächst mit seinem bart
weit über das kind hinaus das er
einst wesen von dem sein atem spricht
doch still kein wort die hand reich mir
 
so unruhig das dunkel reißt wind in
die fenster die türen zu drischt er
die läden poltert die stühle fetzt
tropfen so schwer wie hell der weg
rauscht dieser traum in sein ende

die spindeln drehen sich sie tanzen
diabolo diabolo singen die mädchen
ziehen die stäbe hoch und die schnüre
wie weiß ihre beinchen diabolo schau

so rast der sturm in die eichen
reißt leinen zu boden wie hemdchen
er reitet die felder die weiber rennen
der braucht einen maulkorb
der will nicht nur spielen

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Kommentare zu diesem Text

ChrisJ. (44)
(07.08.13)
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 poena meinte dazu am 07.08.13:
vielen dank, herr k.! ja, bestimmt ist das schwer, eine melodie zu finden...aber ich mache keine satzzeichen, damit die viellesbarkeit erhalten blebt, die ja ein teil dessen ist, wie jeder den text fur sich anders wahrnehmen kann. danke fürs kommentieren und bemerken meiner absicht. lg, s
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