Ein paar Stunden Ewigkeit
Kurzprosa zum Thema Zeit
von SapphoSonne
Kommentare zu diesem Text
Die Wandelbarkeit der Zeit manifestiert sich in der Intensität des Gefühls.
Allein dieser Satz sagt schon so viel aus. Deshalb glaube ich, dass mehr bleibt als ein Hauch. Ein sehr nachvollziehbarer Gedankengang, der mich tief berührt und mich intuitiv spüren lässt, was das Leben alles zu bieten hat. Lieben Gruß von Su:)
Allein dieser Satz sagt schon so viel aus. Deshalb glaube ich, dass mehr bleibt als ein Hauch. Ein sehr nachvollziehbarer Gedankengang, der mich tief berührt und mich intuitiv spüren lässt, was das Leben alles zu bieten hat. Lieben Gruß von Su:)
Hier schließe ich mich gerne an.
LG
Ekki
LG
Ekki
Herzlichen Dank euch beiden.
LG Sappho
LG Sappho
Wenn von ein paar Stunden Ewigkeit ein Hauch zurück bleibt, ist das immer noch sehr viel.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, da hast du recht. Auch ein Hauch kann ein ganzes Leben verändern.
LG Sappho
LG Sappho
"We have developed speed, but we have shut ourselves in. Machinery that gives abundance has left us in want."
- aus: 'The final speech' in "The great dictator" by Charlie Chaplin
- aus: 'The final speech' in "The great dictator" by Charlie Chaplin
Großartiger Film. Ich danke dir.
LG Sappho
LG Sappho
Zweifler (62)
(29.09.13)
(29.09.13)
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Ja du hast recht. Dankeschön.
LG Sappho
LG Sappho
Christof (46)
(29.09.13)
(29.09.13)
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Ich danke dir, Christof. Ich weiß, dass du diese Worte verstehst ...
LG Sappho
LG Sappho
Ist nachvollziehbar. Den Schluss "Zurück bleibt ein Hauch …" würde ich weglassen. Die Erzählung endet damit, dass der Erzähler wegfährt. Der Hauch "übermalt" die Handlung. Er erklärt die Handlung. Beides die Aussage vernebelnd. Klare Aussagen benötigen keine Erklärungen. Du schriebst mehr als hinreichend deutlich und unmissverständlich.
Der Hauchschluss ist auch ein Versuch, das für Leser und Erzähler ev. unbefriedigende Ende zu "poetisieren". Stichwort Zuckerwatte. "Alles ist eitel(Windhauch)", schrieb Prediger/Kochelet. Das Bild ist populär geworden im Sinn von Nichtigkeit, Vergänglichkeit. Es wurde damit leider schrecklich banal, weil hunderttausendfach verwendet.
Mir gefällt der Text insgesamt sehr gut. Er erreicht mit einfachen Worten ohne Bemühung um "Originalität" viel.
"Sehnsucht. Bedauern? Nein. Ein seltsames Gefühl der Erschöpfung und Leere. Fliegende Bilder."
Ich habe beim Lesen das Gefühl, einem verfilmten Liebesroman zu folgen.
(Kommentar korrigiert am 03.11.2013)
Der Hauchschluss ist auch ein Versuch, das für Leser und Erzähler ev. unbefriedigende Ende zu "poetisieren". Stichwort Zuckerwatte. "Alles ist eitel(Windhauch)", schrieb Prediger/Kochelet. Das Bild ist populär geworden im Sinn von Nichtigkeit, Vergänglichkeit. Es wurde damit leider schrecklich banal, weil hunderttausendfach verwendet.
Mir gefällt der Text insgesamt sehr gut. Er erreicht mit einfachen Worten ohne Bemühung um "Originalität" viel.
"Sehnsucht. Bedauern? Nein. Ein seltsames Gefühl der Erschöpfung und Leere. Fliegende Bilder."
Ich habe beim Lesen das Gefühl, einem verfilmten Liebesroman zu folgen.
(Kommentar korrigiert am 03.11.2013)
Danke schön für deinen Hinweis und deinen Kommentar an sich. Der Hauchschluss sollte einfach nur deutlich machen, dass trotz der Leere etwas zurück bleibt. Ein Hauch. Unklar in seiner Bedeutung. Ist es viel? Ist es wenig? Interessant darauf waren die Reaktionen der Leser, was ein Hauch ihnen bedeutet.
LG Sappho
LG Sappho
Gut, dass du dich nicht davon abbringen lässt. Es würde dem Text die "Rundung" nehmen. Aber da liegt auch das "Problem" der Erzählung. So wie sie ist, handelt es sich um eine Liebeserzählung, die ideal für Hausfrauen geschrieben wäre. Das meine ich anerkenend, nicht abwertend. Du könntest gutes Geld mit dieser Art zu schreiben verdienen.
Das Schlimme ist, diese Vermutung hatte ich auch schon. Du müsstest mal meinen "Roman" Eisfrei auf Bookrix lesen. Der ist voll davon...
Würde aber auch gern ein breiteres Publikum erreichen wollen. Daran muss ich noch arbeiten.
Würde aber auch gern ein breiteres Publikum erreichen wollen. Daran muss ich noch arbeiten.
Wer "Hochliteratur" schreibt, muss Klinken putzen, wenn er damit Erfolg haben will, viele Leser wird er damit nicht gewinnen. Gedichtbände von Sarah Kirsch werden in lächerlichen Auflagen von 2000 Stück publiziert. Du darfst mit wesentlich mehr Lesern rechnen.
(Antwort korrigiert am 03.11.2013)
(Antwort korrigiert am 03.11.2013)
Ich danke dir für deinen Optimismus. Hmm, Sarah Kirsch. Ich mag die Gedichte von ihr. ))
LG Sappho
LG Sappho
Und ich erst!