Präludium einer Stimme

Gedicht zum Thema Beziehung

von  Georg Maria Wilke

Die Stimme – deine Stimme –
roter lüsterner Samt
ein Streicheln das im Nacken beginnt
fordernd den Rücken einnimmt
fast schon berauschend
entlang den Wirbeln eine Weichheit
die schon schmerzvoll gespannt
alle Erwartungen übertrifft
sich ins Rückenmark bohrt
ein Nagel der reißen will
unendliche Ekstase
sich im Körper dehnt und schwillt
und den Leib kosten lässt
von seltenen verbotenen Früchten
die im Stammhirn wachsen

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Kommentare zu diesem Text

Steyk (61)
(26.09.13)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 26.09.13:
Ja, lieber Stefan, sie können Welten ändern, in einem Augenblick liegt das Geheimnis all des zukünftigen werdens.
Danke fürs Verweilen, Lesen und deinen Kommentar.
Liebe Grüße, Georg
wa Bash (47)
(26.09.13)
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 susidie (26.09.13)
Verzeih bitte, dass ich nicht alles kommentiert habe. Mir fehlen nach wie vor manche Worte.Ich krieg die nicht hin. Nur ein grosses Danke, dafür, dass du da warst. Ja, deine Stimme :) Lieben Gruß von Su :)
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