stress

Gedicht zum Thema Zeit

von  IngeWrobel

.

ich sollt die tage länger machen
es ist zu viel darinnen
so manches was ich binnen
bestimmter fristen sollte. sachen
die keinen aufschub dulden wie es scheint

ach wären tag und nacht einmal vereint
könnt ich ein großes tun entfachen
müsst mich nicht neu besinnen
und hätt beim zeitverrinnen
womöglich zwischendurch ein lachen


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Kommentare zu diesem Text


 niemand (06.02.14)
Mancher Stress ist leider selbstgemacht, daher:
.
.

Und platzt
vor Stress man
aus den Nähten,
dann sollte man
den wachen
Verstand benutzen:
Kürzer treten,
nicht Tage länger
machen. )))
.

mit herzlichen Grüßen, Irene
(Kommentar korrigiert am 06.02.2014)
Anne (56) meinte dazu am 06.02.14:
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 IngeWrobel antwortete darauf am 06.02.14:
Stimmt, Irene, so funktioniert Stressbewältigung.
Aber wenn ich mit meinem Verstand meine möglichen Probleme anpacke, hab ich ja kein "Futter" mehr zum Schreiben. ,-)
Liebe Grüße von der Inge

 IngeWrobel schrieb daraufhin am 06.02.14:
Liebe Anne,
wie ich schon Irene schrieb: Natürlich weiß ich in meinem Alter, wie ich mein Leben einrichten kann und sollte. Aber es wäre doch stinklangweilig, wenn ich mir nicht die dichterische Freiheit nähme, um über die großen und kleinen Problemchen des Alltags zu schreiben. Irenes Kommi beweist meine Einstellung.
Danke für * und liebe Grüße
von der Inge : )

 Galapapa (06.02.14)
Liebe Inge,
da hast Du das Thema sehr treffend in ansprechender Sprache dargestellt.
Vor allem gefallen mir der Rhythmus und die Reimfolge.
Was mich ein wenig gewundert hat, ist die Zeichensetzung. Ich kannte das bisher nur nach dem Entweder-oder-Prinzip, also alle oder gar keine.
Deine Verse haben mich insofern berührt, dass ich das Problem nur zu gut kenne und feststelle, dass es immer mehr wächst, ja älter ich werde.
Mir hilft da das Motto: "Weniger ist mehr" oder etwas umgemünzt: "Wer alles will, hat am Ende weniger."
Liebe Grüße!
Charly

 IngeWrobel äußerte darauf am 06.02.14:
Lieber Charly,
danke für Lob und *chen!
Ich bin in seltenen Fällen - so wie hier - bereit, von dem konsequenten Verzicht auf Zeichen in einem sonst interpunktionsfreien Text abzuweichen, wenn es das Lesen erleichtert.
Der Punkt in Zeile vier ist dem Reim und Rhythmus geschuldet - ich hätte sonst einen Zeilenumbruch vornehmen müssen.
Das Komma nach dem "ach", das gebe ich zu, ist ein Relikt aus der Zeit oder in den Fällen, als und wenn ich noch alles so geschrieben habe, wie ich es lese. Da wäre dann sogar statt des Komma ein Ausrufezeichen angemessen gewesen...
Trotzdem: Ich werde das Komma konsequenterweise entfernen, denn das braucht es nicht wirklich.
*lächel*
Liebe herzliche Grüße zu Dir
von der Inge : )
wa Bash (47)
(06.02.14)
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 IngeWrobel ergänzte dazu am 06.02.14:
... das freut mich!
Danke und liebe Grüße, Inge

 Fuchsiberlin (06.02.14)
Der Tag verfügt über 24 Stunden. Diese sollten unter normalen Umständen mehr als ausreichend sein.

LG
Jörg

 IngeWrobel meinte dazu am 06.02.14:
Du hast ja so Recht, Jörg, - aber was sind normale Umstände?
LG, Inge

 Fuchsiberlin meinte dazu am 06.02.14:
Ich denke, dass z.B. Menschen, die in der heutigen Zeit 2-3 Jobs haben, und Überstunden machen, um leben zu können, viel Zeit verloren geht, von diesen 24 Stunden, und dies ja in dem Sinne (noch) keine Normalität im (Arbeits-)Leben darstellt.

LG
Jörg

 IngeWrobel meinte dazu am 06.02.14:
Jetzt muss ich passen: Mir fehlt die Kompetenz, um zu Deinen Worten etwas zu sagen. Tut mir leid!
Liebe Grüße,
Inge
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