Sehne sucht ...

Kurzgedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Ich, Sehne, sehne mich nach einer Sehne -
mal sehn, wo meine Sehnsucht mich noch treibt
denn da gibts eine Sehne, eine kleene,
in Nähe einer Zehe [ solch ne scheene!]
die sich an mir, der Wadensehne, reibt,
wenn ihr Besitzer, eins der müden Beene
mal hebt, derweil er Sehnsuchtsverse schreibt.

Mein Sehnen will mir den Verstand fast rauben,
ich fühl nur einen Wunsch, der in mir lebt:
Dem Dichter möge oft sein Bein ertauben,
auf dass die Zehe er zur Wade hebt.

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (16.06.14)
Wadenkrampf, autsch.

 niemand meinte dazu am 17.06.14:
Wadenkrämpfe bekomme ich oft, vielleicht daher dieses Gedicht
mit herzlichen Grüßen, Irene

 Lluviagata (16.06.14)
Lachkrampf ... :D

KicherLlu ♥

 niemand antwortete darauf am 17.06.14:
Dankeschön für den Lachkrampf Llu
mit herzlichen Grüßen, Irene
Graeculus (69)
(16.06.14)
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 niemand schrieb daraufhin am 17.06.14:
Ja, ja, die Sehnesucht )) mit herzlichen Grüßen, niemand

 Jorge (16.06.14)
Immer schön in Bewegung bleiben, dann findet die Sehne auch das was sie sucht. Einige Sehnen fanden beim heutigen 4:0 auch eine temporäre Ruhe.
LG Jorge

 niemand äußerte darauf am 17.06.14:
Bei Fußball bekomme ich Wadenkrämpfe, das ist nix für
mein/e Sehnen mit herzlichen Grüßen, Irene

 Didi.Costaire (17.06.14)
Ich, Ferse, sehne mich nach solchem Verse,
doch so was bleibt mir immerzu versagt.
Stattdessen lese ich nun hier diverse
versierte Sehnsuchtsverse, was mich plagt.

Liebe Grüße, Dirk

 niemand ergänzte dazu am 17.06.14:
;-)))))))) mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
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