Marinas letzter Brief
Brief zum Thema Selbsthass/verletzung/mord
von AlexxT
Anmerkung von AlexxT:
Ich will damit weder jemanden in seinem Glauben angreifen noch zum Suizid raten. Die Meinung der Hauptperson ist nicht unbedingt die Meinung des Autors - aber ich denke, das ist hier auch jedem bekannt
Dieser Text wurde von mir ursprünglich in Russisch verfasst und liegt hier in eigener Übersetzung bzw. Neuformulierung vor.
Kommentare zu diesem Text
Nimbus (41)
(16.12.14)
(16.12.14)
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Na ja, ich denke, das mit dem "Und" ist einfach Geschmackssache Herzlichen Dank für die positive Rückmeldung und die Empfehlung!
Nimbus (41) antwortete darauf am 16.12.14:
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Das Genre "Suizidgeschichte" ist bei kV in den letzten Monaten sehr aus dem Mode gekommen, jedenfalls bei den Prosatexten, was keine Bewertung sein soll, nur eine Bemerkung.
Handwerklich ist am Text wenig auszusetzen, hier und da vielleicht etwas zu redundant. Vorwerfen kann man, dass das inhaltlich "olle Kamellen" sind, will sagen: So oder ähnlich schon 1000mal gelesen. Selbstmitleid als Grundtenor ist nun man per se nicht sehr unterhaltsam. Erzählt wird eigentlich wenig bis gar nichts, das ist schade, da könnte mehr sein, finde ich.
Gut getroffen ist der pubertäre Zug der offenbar sehr jugendlichen Protagonistin, die alles zu verstehen und durchschauen glaubt, vor allem spiegelt das die Unterscheidung "die Erwachsenen" vs. "wir Jugendliche" gut wieder.
Alex T., Deine russischen Texte kann ich nicht lesen, aber ich werde mal die Augen aufhalten, falls wieder ein deutschsprachiger Prosa-Text von Dir auftaucht.
Handwerklich ist am Text wenig auszusetzen, hier und da vielleicht etwas zu redundant. Vorwerfen kann man, dass das inhaltlich "olle Kamellen" sind, will sagen: So oder ähnlich schon 1000mal gelesen. Selbstmitleid als Grundtenor ist nun man per se nicht sehr unterhaltsam. Erzählt wird eigentlich wenig bis gar nichts, das ist schade, da könnte mehr sein, finde ich.
Gut getroffen ist der pubertäre Zug der offenbar sehr jugendlichen Protagonistin, die alles zu verstehen und durchschauen glaubt, vor allem spiegelt das die Unterscheidung "die Erwachsenen" vs. "wir Jugendliche" gut wieder.
Alex T., Deine russischen Texte kann ich nicht lesen, aber ich werde mal die Augen aufhalten, falls wieder ein deutschsprachiger Prosa-Text von Dir auftaucht.
Ich kann mir vorstellen, dass das so oder ähnlich schon oft gelesen wurde. Weil das Thema und die dahinter stehende Wahrheit jedoch leider nach wie vor eine traurige Aktualität aufweisen, bewegen sie mich immer noch. Zumal in dem Land, in dem diese Geschichte spielt. Und ich finde auch, dass das Ganze mehr als nur Selbstmitleid ist: Wer sich ernsthaft umbringen möchte, hat mehr als nur das, da ist eher Verzweiflung oder Depression. Weniger als das kriegt einen nicht über die natürliche Anti-Suizid-Hemmschwelle. Ja, die Protagonistin ist in der Pubertät - generell ein Thema, das mir sehr wichtig ist An pubertärem Verhalten ist nämlich mehr ernst zu nehmen als viele glauben. Ich finde zum Beispiel auch hier, dass ständige Verletzungen und das Gefühl genereller Sinnlosigkeit durchaus auch plausible Gründe für Erwachsenensuizid sind (und wenn wer bei Ersterem überempfindlich ist, ist er vermutlich depressiv oder ein spezieller Mensch). Danke für deine Aufmerksamkeit und liebe Grüße, Alex
(neuerliche Bewertung)
Ein Brief, in dem die Verfasserin ausschließlich ihre eigene Befindlichkeit in wolkig-blumiger Weise schildert? Was soll das? Wieso ist es dir so wichtig, die Verfasserin derart unsympathisch darzustellen? Verstehe ich nicht.
Ein Brief, in dem die Verfasserin ausschließlich ihre eigene Befindlichkeit in wolkig-blumiger Weise schildert? Was soll das? Wieso ist es dir so wichtig, die Verfasserin derart unsympathisch darzustellen? Verstehe ich nicht.
Kommentar geändert am 26.05.2020 um 17:16 Uhr