Geburt der Sprache

Gedicht zum Thema Sprache/ Sprachen

von  Georg Maria Wilke

Mondblütenstaub
betäubend
Lichtblätter färben
den Augenblick
der Horizont schweigt
geräuschlos sinkt
der Morgenstern
ins Meer der Ungewissheit
noch findet das Wort
keinen Anfang
der Morgen liegt sprachlos
im Echo
nur das Echolot der Zeit
gebiert den nackten Ton
der Sprache werden will
nie wiederholt
sich die Einmaligkeit

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Agneta (62)
(17.01.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 AZU20 (17.01.16)
Sehr gut. Gern gelesen. LG
wa Bash (47)
(17.01.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 HarryStraight (17.01.16)
Du bist auf einer guten Spur.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram