Es sind die leichten Tage,
wenn du in meiner Nähe bist,
mein Herz das deine nicht vermisst,
da leb ich ohne Klage.
Wenn Arbeit und Hektik auf mir lasten,
dass Geist und Körper nimmer rasten,
so wird doch jedes Ziel erreicht,
ist mir der Tag nur süß und leicht.
Doch an diesen schweren Tagen,
voller Sehnsucht, Not und Graus,
ist einzig Leere mein Zuhaus.
Und ich verlier’ mich im Verzagen.
An diesen Tagen öd und kalt,
fühl ich mich müde, schwach und alt.
Ist noch so klein der Arbeit Berg,
gelingt mir doch kein einzig Werk.
Wie schnell doch schwarz das weiß zersetzt,
wenn Schlechtes sich ins Gute mischt.
Wie schnell sind schöne Spur’n verwischt,
wie schnell ist jeder Traum zerfetzt.
So bleibt das Dunkel immerfort.
Es lauert auf mich vielerorts.
So bleibt ein leichter Tag zum Leben
und viele schwere, die mich prägen.
Anmerkung von shadowrider1982:
Geschrieben am 23.08.2016
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