Seitenverkehrt.

Groteske zum Thema Zwang

von  franky

Das Leben steht seitenverkehrt zum Licht,
lutscht an den Daumen meiner Seele,
ist Schrei einer verzweifelten Kehle,
deren Echo in den Höhlen bricht.
Ruchlos weitet sich das Maul,
ist zum fressen glatt zu faul.
Auf Sanktionen nicht erpicht.

Irre Spiele bau’n sich auf,
rocken wild zu Bock und Pein,
tanzen über Stock und Stein.
Fordern scharfen Grenzverlauf. 
An den Enden süßer Früchte,
lauern scharfe Randgerüche.
Lösen sich in Wohlgefallen auf.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (09.10.17)
das leben läßt sich selten kommandieren / obwohl wir ja gern glauben daß wir's führen! gruß vom harzgebirgler
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