In deinem Garten stand ein Haus,
drin grübelten furchtsame Geister,
verriegelten Fenster, das Tor und das Haus,
so kam niemand herein und niemand heraus,
die Einsamkeit suchte ihren Meister.
Man fand später viel, das sie in der Tiefe
vergraben: Aus den Augen aus dem Sinn.
Die Wächter waren krächzende Raben.
Jetzt wacht im Garten Schrat und Elf‘,
die Vögel wiegen sich auf Zweigen.
Auf Beeten blüht der Mohn mit rotem Blütenkelch
inmitten Gräsern, die im Wind sich neigen.
Das Haus ist offen nun
für Mensch und jegliche Natur.
Und für die Zukunft bliebe noch zu hoffen
das Fügen einer glücklichen Verbindung nur.
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