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Ich kleb´ am Boden.
Meine Hoden sind so schwer.
Als schwämmen sie im Teer.
Ich kleb´ am Boden.
Gestern flog er ach so hoch,
heute weint er noch und noch.
Ich kleb´ am Boden.
Und wenn der Kopf sich dann so reckt
aus der Hautfalte, verschreckt,
kleb´ ich am Boden.
Ich zieh´ den Loden-
mantel an und häng´ die Frau dazu mir drüber
und mach´ zum Nachbar `rüber,
sitzt der auf `m Boden
und weint über seine Hoden:
die stecken fest im schwarzheißen Teer,
denn er ist Straßenbauarbeiter.
Ich geh´ die Kühlung holen im weißen Schrank,
in Flaschen, denn wir sind schwer krank.