Du bist nicht mehr
Sonett zum Thema Liebe und Tod
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(01.05.19)
(01.05.19)
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Ja, lieber Jo, die Erinnerungen schmerzen zwar, trösten aber auch und verbinden über den Tod hinaus.
Vielen Dank für deinen Beitrag,
liebe Grüße
mona
Vielen Dank für deinen Beitrag,
liebe Grüße
mona
Hallo Mona,
ein sehr stimmiges Sonett, und auch von der Thematik her jedem Leser durch eigenes Erleben nicht fremd.
Es muss ja nicht der Tod sein, der den großen Schmerz bewirkt, der Tod ist ja ein alternativloses Ereignis, dass man früher oder später akzeptieren wird. Das Verlassenwerden, die Trennung, die Frage warum, das sind die langfristigen, schmerzlicheren Wunden. In ihnen lebt eine Hoffnung, die sich in den allermeisten Fällen, weil Wunschdenken, nicht erfüllt!
Meine Gedanken halt
Herzliche Grüße
TT
ein sehr stimmiges Sonett, und auch von der Thematik her jedem Leser durch eigenes Erleben nicht fremd.
Es muss ja nicht der Tod sein, der den großen Schmerz bewirkt, der Tod ist ja ein alternativloses Ereignis, dass man früher oder später akzeptieren wird. Das Verlassenwerden, die Trennung, die Frage warum, das sind die langfristigen, schmerzlicheren Wunden. In ihnen lebt eine Hoffnung, die sich in den allermeisten Fällen, weil Wunschdenken, nicht erfüllt!
Meine Gedanken halt
Herzliche Grüße
TT
Hallo Tasso, dankeschön für deine Gedanken.
Wenn Jugendfreunde sterben, erweckt das die eigene Jugend in vielen bunten Erinnerungen, macht aber geleichzeitig bewusst, dass keine neuen mehr hinzukommen werden angesichts der Endgültigkeit des Todes.
Liebe Grüße
mona
Wenn Jugendfreunde sterben, erweckt das die eigene Jugend in vielen bunten Erinnerungen, macht aber geleichzeitig bewusst, dass keine neuen mehr hinzukommen werden angesichts der Endgültigkeit des Todes.
Liebe Grüße
mona
Ist nur so ein Gefühl von mir, aber Dein Sonett "erinnert" mich an Menschen, die ich nie kennengelernt habe, und nie kennen lernen werde, obwohl sie es wahrscheinlich wert (gewesen) wären.
Diesmal stört mich etwas an Deinem Text, was als Begriff besser nicht erfunden worden wäre: E-Mails.
Ciao, Ralf
P. S.: Dafür müsste sich doch eigentlich ein deutscher Begriff entwickeln lassen, was meinst Du?
Diesmal stört mich etwas an Deinem Text, was als Begriff besser nicht erfunden worden wäre: E-Mails.
Ciao, Ralf
P. S.: Dafür müsste sich doch eigentlich ein deutscher Begriff entwickeln lassen, was meinst Du?
Kommentar geändert am 01.05.2019 um 13:24 Uhr
ich finds lustig, es knackt diese Zeilen in Form und Inhalt aus den Vergangenheiten ins aktuelle Zeitalter, aber es könnte tatsachlich ein besseres Wort als E-mails geben.
Antwort geändert am 01.05.2019 um 22:52 Uhr
Hallo Ralf, hallo DanceWithLife,
so furchtbar finde ich 'E-Mails' gar nicht, das Wort ist halt ein Kind unsrer Zeit, wie die E-Mails selbst, die viel weniger Aufwand erfordern als Briefe und rasche Kommunikation möglich machen. Ich schreibe zwar auch immer noch gern Briefe, die sind aber dann etwas ganz Besonderes und wahrscheinlich auf dem Boden von E-Mails gewachsen, ohne die viele Kontakte längst abgerissen wären.
Vielen Dank euch beiden und liebe Grüße
mona
so furchtbar finde ich 'E-Mails' gar nicht, das Wort ist halt ein Kind unsrer Zeit, wie die E-Mails selbst, die viel weniger Aufwand erfordern als Briefe und rasche Kommunikation möglich machen. Ich schreibe zwar auch immer noch gern Briefe, die sind aber dann etwas ganz Besonderes und wahrscheinlich auf dem Boden von E-Mails gewachsen, ohne die viele Kontakte längst abgerissen wären.
Vielen Dank euch beiden und liebe Grüße
mona
Hi Mona, also, die Bezeichnung ist vielleicht in einem Artikel, bzw. Bericht zweckmäßig, aber schau Dir das Gedicht mal aus der Vogelperspektive an. Wenn viele Worte im Gedicht diese Bindung aufweisen, ist das vielleicht nichts Verwerfliches mehr, aber so reißt es ein optisches Loch, und schluckt den Rest (Ich verdammter Hyperbelierer).
Mir wäre weniger aufgefallen, wenn Du bei dem altmodischen Begriff geblieben wärst, denn E-Mails sind ja nun mal nichts anderes als elektronische Briefe.
Ciao, Ralf
P. S.: Inge Wrobel hat mir kürzlich bewiesen, dass an Kleinigkeiten sogar eine Empfehlung scheitern kann.
Nein, das war kein Wink mit dem Zaunpfahl, sondern lediglich ein Denkanstoß.
Mir wäre weniger aufgefallen, wenn Du bei dem altmodischen Begriff geblieben wärst, denn E-Mails sind ja nun mal nichts anderes als elektronische Briefe.
Ciao, Ralf
P. S.: Inge Wrobel hat mir kürzlich bewiesen, dass an Kleinigkeiten sogar eine Empfehlung scheitern kann.
Nein, das war kein Wink mit dem Zaunpfahl, sondern lediglich ein Denkanstoß.
Hallo Ralf,
hartnäckig bist du, das muss man dir lassen 😊!
Ein Vorschlag zur Güte:
>> Es reichte, dass wir uns zuweilen schrieben, <<
'Briefe' wären für mich zu dick, zu gewichtig ... hier. Aber damit, offen zu lassen, was geschrieben wurde, von Weihnachtskarten bis SMS könnte ich leben. Würde es das für dich besser machen?
Liebe Grüße und danke
mona
hartnäckig bist du, das muss man dir lassen 😊!
Ein Vorschlag zur Güte:
>> Es reichte, dass wir uns zuweilen schrieben, <<
'Briefe' wären für mich zu dick, zu gewichtig ... hier. Aber damit, offen zu lassen, was geschrieben wurde, von Weihnachtskarten bis SMS könnte ich leben. Würde es das für dich besser machen?
Liebe Grüße und danke
mona
Hi Mona, nun ja, es ist Dein Text, im Endeffekt entscheidest Du, aber Deinen "Vorschlag zur Güte" finde ich mega stark, besser als "E-Mails" und viel besser noch als "Briefe".
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
Geändert 😊. Danke 😊.
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Super, Mona. 'zuweilen' und 'andersneue' flutscht auch viel besser.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf