Erwachen
Sonett zum Thema Aufwachen
von FrankReich
Kommentare zu diesem Text
Dein Sonett spricht mich an. Es enthält überraschende Bilder und behauptete Zusammenhänge. Warum nicht, besser als die bloße Erwähnung von Schlaf- und Wachträumen. Selbst einige altertümliche Verben verderben mir nicht die Lesefreude.
Hi Artname,
danke für Deine Kritik. Die Verben sind größtenteils natürlich dem Reim geschuldet, und die andere Ausrede lautet, dass ich mindestens genauso alt bin, sie also quasi erfunden habe.
Ciao, Ralf
danke für Deine Kritik. Die Verben sind größtenteils natürlich dem Reim geschuldet, und die andere Ausrede lautet, dass ich mindestens genauso alt bin, sie also quasi erfunden habe.
Ciao, Ralf
Agneta (62)
(26.07.19)
(26.07.19)
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Hi Agneta,
danke für Deine Rezension, vom Prinzip her nicht schlecht, aber Du magst Dir wahrscheinlich nicht vorstellen wollen, was ich, und meine beiden anderen Ich, das Es und das ÜberIch, beim Aufwachen schon für Filme geschoben haben, manchmal war das schon kein Durcheinander mehr, sondern krass orientierungsbedürftig, obwohl , vallah, ich nur von körpereigenen Stoffen profitiere, sch'wöre, und wenn Du mir das nicht glaubst, berufe ich mich einfach auf die dichterische Freiheit, denn auch da hast Du recht, aber ich will, will, will, dass es sich reimt, und voila, passte das plötzlich, den Film "Was nicht passt, wird passend gemacht" kennst Du doch bestimmt auch.
Aber mal Spaß beiseite, außer 'deuchte' hatte ich kein Reimwort mehr, das musste ich mir einfach gefügig machen.
Im Endeffekt schwebte mir auch nicht das Scheitern einer Rosarotbeziehung vor, sondern der Start in den ganz normalen Wahnsinn des Tages, der unter diesen Umständen doch eigentlich recht gut begonnen hat, zumindest schien es uns so.
Ciao, Ralf
P.S.: Für mich ist Dichtung wie eine lebendige Wundertüte, alles ist möglich, und schon Bollebrand Meistersiegel bemerkte völlig treffend: "Regeln, die Du nicht brechen kannst, musst Du stauchen."
danke für Deine Rezension, vom Prinzip her nicht schlecht, aber Du magst Dir wahrscheinlich nicht vorstellen wollen, was ich, und meine beiden anderen Ich, das Es und das ÜberIch, beim Aufwachen schon für Filme geschoben haben, manchmal war das schon kein Durcheinander mehr, sondern krass orientierungsbedürftig, obwohl , vallah, ich nur von körpereigenen Stoffen profitiere, sch'wöre, und wenn Du mir das nicht glaubst, berufe ich mich einfach auf die dichterische Freiheit, denn auch da hast Du recht, aber ich will, will, will, dass es sich reimt, und voila, passte das plötzlich, den Film "Was nicht passt, wird passend gemacht" kennst Du doch bestimmt auch.
Aber mal Spaß beiseite, außer 'deuchte' hatte ich kein Reimwort mehr, das musste ich mir einfach gefügig machen.
Im Endeffekt schwebte mir auch nicht das Scheitern einer Rosarotbeziehung vor, sondern der Start in den ganz normalen Wahnsinn des Tages, der unter diesen Umständen doch eigentlich recht gut begonnen hat, zumindest schien es uns so.
Ciao, Ralf
P.S.: Für mich ist Dichtung wie eine lebendige Wundertüte, alles ist möglich, und schon Bollebrand Meistersiegel bemerkte völlig treffend: "Regeln, die Du nicht brechen kannst, musst Du stauchen."
aber Du magst Dir wahrscheinlich nicht vorstellen wollen, was ich, und meine beiden anderen Ich, das Es und das ÜberIch, beim Aufwachen schon für Filme geschoben haben, manchmal war das schon kein Durcheinander mehr, sondern krass orientierungsbedürftig,
Aber mal Spaß beiseite, außer 'deuchte' hatte ich kein Reimwort mehr, das musste ich mir einfach gefügig machen.
ich empfehle "echtreim" , da geht wesentlich mehr!
Hi Artname,
ich gehe einfach mal davon aus, dass Du mit "Echtreim" die Gebilde jenseits der Haufenreimungen meinst, denn genau da liegt das Problem. weil ich ein Projekt der Haufen,- bzw. grammatikalischen Reimung am Laufen habe, das die "Kunterbuntreimung" im Rahmen der mit dem Genre "Sonett" ausgewiesenen Gedichte ausschließt.
Da kenne ich dann aber auch keine Schmerzgrenze, schon gar nicht beim Aufwachen!!!
Ciao, Ralf
ich gehe einfach mal davon aus, dass Du mit "Echtreim" die Gebilde jenseits der Haufenreimungen meinst, denn genau da liegt das Problem. weil ich ein Projekt der Haufen,- bzw. grammatikalischen Reimung am Laufen habe, das die "Kunterbuntreimung" im Rahmen der mit dem Genre "Sonett" ausgewiesenen Gedichte ausschließt.
Da kenne ich dann aber auch keine Schmerzgrenze, schon gar nicht beim Aufwachen!!!
Ciao, Ralf
Haufenreime der Art aaaa, bbbb, liegen hier ja ja gar nicht vor. Zu dem: Ein Sonett nur mit reinen Reimen bilden zu wollen, erscheint mir in Krisenzeiten wie heute, sorry, so nützlich wie eine Verteidigungskonzept mit dem Florett. - Gut, leben und leben lassen.
Nun, es ist mehr oder weniger ein Wechsel grammatikalischer, bzw. pseudogrammatikalischer Haufenreime, denn selbstverständlich ist die reine Haufenreimung ziemlich langweilig, und strapaziert selbst schon ein Halbsonett, und überhaupt, wer spricht denn hier von Verteidigung? :lach.
Das Konzept ist als Hommage an Ernst Schwabe von der Heyde, Johannes Plavius und Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau gedacht. Die Geschichte mit dem 'Leben lassen' hat sich also erst einmal erledigt, aber ich melde mich umgehend, sobald es mir gelungen ist, diese Barocker wieder zu beleben.
Das Konzept ist als Hommage an Ernst Schwabe von der Heyde, Johannes Plavius und Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau gedacht. Die Geschichte mit dem 'Leben lassen' hat sich also erst einmal erledigt, aber ich melde mich umgehend, sobald es mir gelungen ist, diese Barocker wieder zu beleben.
Lang ist es her, die Barocker ließen sich zwar nicht reanimieren, aber wenigstens scheint mir eine sprachlich akzeptable Lösung zum Reimproblem "deuchten" eingefallen zu sein.👋🥳
Ciao, Frank
Ciao, Frank
des menschen wille ist sein himmelreich
und spielt ihm auch noch lange manchen streich.
lg
henning
und spielt ihm auch noch lange manchen streich.
lg
henning
Danke,
das Böse hat nicht immer Schuld,
so manches Mal fehlt nur Geduld.
Ciao, Frank
das Böse hat nicht immer Schuld,
so manches Mal fehlt nur Geduld.
Ciao, Frank