Feentrost

Skizze zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Dreamer

Es gibt Leben die klingen wie schlecht übersetzte Märchen. Meins ist manchmal auch eins davon und an der Stelle, an der bei den guten Märchen das 'Und wenn sie nicht gestorben sind' kommt, stelle ich nur ernüchtert fest, dass die Erbse mal wieder erheblich größer war als die Prinzessin.

"Ich will ein Heldenepos!", sage ich, "schreibst Du mir eins?"

"Du weißt genau, dass ich nicht schreiben kann." antwortest du "...aber Du kannst, also setz dich hin und schreib unser Märchen, immerhin hast Du eine Fee eingefangen und kannst dich zumindest in dieser Beziehung wie ein Held fühlen."

"Naja … als "eingefangen" zählt eine Fee bei mir erst, wenn es mir gelungen ist, sie auf mein Lager zu zerren." merke ich an.

„Wir sind auf einem guten Weg....“ sagst du, „...also sei nicht so ungeduldig!
Alles wird gut.“


Anmerkung von Dreamer:

2013

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (26.08.20)
Bevor man sich eine Fee auf(s) Lager legt, sollte man sie sich gut anschauen. Letztens habe ich die Zahn- mit der Wetterfee verwechselt - das gab vielleicht ein Donnerwetter
Herzlichst
Viktor

 Dreamer meinte dazu am 26.08.20:
Nun, lieber Viktor, es heißt ja nicht umsonst:
"Augen auf im Verkehr" 😂
Lieben Dank und Gruß, Dreamer
Stelzie (55)
(26.08.20)
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 Dreamer antwortete darauf am 27.08.20:
Die Fee, die mich zum Schreiben brachte, war eine Hexe, fast zehn Jahre früher... und mehr willst du ja nicht wissen

Lieben Dank und Gruß, Dreamer

 Dreamer schrieb daraufhin am 27.08.20:
- doppelt -

Antwort geändert am 27.08.2020 um 12:02 Uhr
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