Gefangene der Unwirklichkeit

Skizze zum Thema Fantasie

von  DanceWith1Life

Anmerkung
 ext. Link
Van de Welten dreht sich noch einmal um und sieht das ganze ist nur ein Film, das Universum nicht.
Die Filmusik ist nicht zum Film zugehörig, es ist Deodato.

 Also sprach Zarathustra - Eumir Deodato - Euro Groove Department Live

In einer holographischen Version der Voyager Epsode, sieht er sich selbstverständlich vor dem Amturenbrett des Shuttles, und vor dem holographischen Fenster eine holographische Paralaxe, was immer das ist,
Er sitzt aber in einem Shuttle und sieht 2001 Odysee im Weltraum.
Nette Idee, und was soll mir das sagen.
Der Aufbruch der Menschheit, alles klar.
Bis zu dieser Szene mit dem Zeitsprung.
Warum brechen wir in einem Universum zu den Sternen auf? Einem Universum, in dem eine Veränderung genauso künstlich wie die Konstruktion dieser Szene klingt, aber manchmal unser Verständnis vom realen Unversum, einem, in dem unsere Erde um einen Stern rast, dabei vom einem Mond umrundet wird und sich um die eigene Achse dreht, die leicht schräg sein soll, von wo auch immer betrachtet, auch das ist Van de Welten ein Rätsel. Wird aber in der Schule gelehrt, was wollte ich gerade sagen, das Universum, unglaublich. Und eben genau dort machen wir einen Film über das Universum, ist es das, was ich sagen wollte.
Genauso wie die Geburt des Christkinds, also der Zeitpunkt.
Ich erwähne letzteres nur, weil ich neulich jemand erzählte, das wäre gar nicht so, und der hat geantwortet, aber das haben wir doch in der Schule gelernt.
Ja, ich auch.
Mehr konnte ich dazu dann auch nicht sagen.
Dieses Verständnis des Universums hat natürlich Konsequenzen.
Jetzt aber zurück in den Dschungel.
Van de Welten  drehte sich zurück in die Dschungelbuchszene, in der Sheerkan die Schlange fragt, ob sie Mogli gesehen hätte.
Das Gefühl, wenn man diese Szene zum ersten Mal sieht, ist allerdings unwiederbringlich.
Die Sympatien sprechen zweifelsfrei für das Menschenkind.
Das ist sozusagen auch der Motor des Films.
Durch den ganzen Dschungel, sogar Hathi beschützt es im Endeffekt.

Bei Ka klingelt es m Schlangenbaum, es zupft des Tigers scharfe Kralle, so melodiös, durch eines Hungers Land, die Schlangenblicke schnell entwirt, die Schlangentaktik, seilt herab, ins Tigerauge blickt gefasst, mit Schlangenlächeln um den Schlangenmund.
Ach lass das, tut der Tiger kund. Naja, es war kein wirklicher Hunger, es war vorsorglich.
Also der Grund des Tigers Jagd nach einem Menschenkind.
Van de Welten kichert, Ka ist so grandios gezeichnet und die Stimmen unterstreichen das perfekt. Timing ist auch hier das Zauberwort.
Er fragt sich, wie er in einer holographischen Abspielweise Szenen auswählen kann.

Ein paar hundert Meter ausserhalb des Kinos, im Eingangsbereich einer Bar mit dem seltsamen Namen "Denkbar" blinkt in einem gerade seit Stunden regungslos dastehenden Androiden, ein Lämpchen auf.


Anmerkung von DanceWith1Life:

Die Wirklichkeit wie sie sich niemals darstellt, kann auch im Film nicht dargestellt werden.
unbekannter Autor
 Unbekannter Darsteller

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