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Teil 2 

Teil 1

Erzählung zum Thema Sport

von  ftvjason

DAS BIN ICH
Hey, ich bin Noah und ich … ich erzähle euch meine Geschichte.

DIE GRUNDSCHULE
Als ich noch nicht einmal im Kindergarten war, spielte ich mit meinem Nachbar Paul, der nur 2 Monate jünger ist als ich. Obwohl wir erst aus New York zugezogen sind, verstanden sich unsere Eltern gut, sowie auch meine größere Schwester Vanessa und Pauls Schwester Amelie, die beide 4 Jahre alt waren. Da der Kindergarten nur einige Straßen entfernt war, konnten wir immer gemeinsam laufen und als wir Fahrrad fahren konnten, auch gemeinsam fahren. Während ich mich immer nicht halten konnte und schnell fuhr, war Paul der langsamere und vorsichtigere von uns beiden. Opa John und Oma Emma kamen oft aus New York zu Besuch und brachten mir etwas mit. Einmal war es ein Basketball Trikot der New York Knicks, obwohl er genau wusste, dass ich lieber ein Football Trikot bekommen hätte. Doch als ich das Knicks-Trikot ausgepackt hatte und etwas enttäuscht war, überraschte er mich mit einem Football Trikot der Giants, worüber ich mich unglaublich freute. So war Opa oft. Er konnte einen wirklich immer mit einem passenden Witz zum Lachen bringen. Opa John saß immer auf dem Stuhl der Terrasse und warf mir meinen Football zu, den er mir geschenkt hatte. Er war derjenige, der mich für den Football begeisterte und trainierte, wenn er da war. Oma fand manchmal das er etwas übertreibt und brachte mir stattdessen süßes mit. Auch wenn das Essen von Mama wirklich sehr gut war, war das gekochte oder gebackenes von Oma noch ein Trick besser. Die Zeit mit ihr war immer besonders schön. Oft las sie mir Bücher vor und so war sie auch die Erste, die mit mir anfing lesen zu lernen. Buchstabe für Buchstabe brachte sie mir bei, unsere Namen zu lesen und schreiben. Sie bevorzugte, wie auch Mum, die Bücher über Tiere und Geschichten, während Opa und Dad lieber Sport- und Autobücher vorgelesen haben. Die Kindergartenzeit fand ich wirklich gut, weil ich es liebte mit den anderen zu spielen und Spaß zu haben. Schon vor dem ersten Schultag hatten wir einen Brief von der Schule mit der Klassenliste bekommen. Neben Paul war ich auch noch mit James in der Klasse, der nur ein paar Häuser weiter wohnte. Seit diesem Tag freuten wir uns unglaublich auf die Schule und konnten es kaum noch abwarten. Dann endlich kam er Tag der Einschulung. Auch Opa und Oma waren extra gekommen und zusammen machten wir ein Foto, während Opa mir immer wieder auf die Schulter klopfte und sehr stolz war, obwohl doch jedes Kind in die Grundschule kommt. In der ersten Klasse kannten wir die andern aus der Klasse kennen und waren eine gute Klasse. Auch die Lehrer waren sehr nett und so machte mir das Lernen Spaß und fiel mir oft leicht. Nur unseren Sportlehrer fanden wir nicht cool, auch weil er selbst nicht sportlich war und uns nicht so viel spielen ließ. Nach der zweiten Klasse bekamen wir Herr Werner als neuen Sportlehrer. Er spielte selbst Fußball und bei ihm konnten am Ende der Stunde immer das spielen, was wir wollten. So spielten wir Jungs oft Football, während die Mädchen für sich selbst etwas anderes spielten oder zuguckten. Aber auch Mathematik und Musik machten mir immer viel Spaß. Zahlen fand ich schon als Kind sehr interessant und lernte sie früh mit Mum, auch weil sie früher Mathelehrerin war. Als wir in Musik mal einen Song singen sollten und Frau Bruch dafür Gitarre spielte, war ich begeistert und wollte auch Gitarre spielen. Nachdem Dad schon lange keine Gitarre mehr gespielt hat und ihn nach der Musikstunde gefragt hatte, gingen wir am nächsten Tag zusammen in die Stadt und kauften mir eine neue. Zu Hause holte Dad seine ältere Gitarre vom Dachboden und brachte mir langsam bei, wie man Gitarre spielt. So übten wir jeden Abend, vor dem Schlafen gehen, auf meinem Bett. Als ich schon etwas besser spielen konnte, gab es tagsüber immer einen Song, den ich abends lernen wollte. Nachdem ich Dad mit den Akkorden begleiten konnte, kam auch Mum oft hoch uns sang, während wir das Lied spielten. Nachdem wir von der Schule gekommen waren, erledigten Paul, James und ich immer schnell, aber sorgfältig, unsere Hausaufgaben und gingen danach oft spielen. Meistens spielten wir Basketball bei uns in der Einfahrt, oder gingen in den Park um Football zu spielen. Durch die vier Bäume auf der Wiese, wurden die beiden Touchdown Zonen markiert und wir konnten, mit den anderen Jungs aus der Straße, gegeneinander spielen. Als Onkel Ben mit Tante Evelyn aus Tennessee bei uns zu Besuch waren, spielte auch er mit mir und fragte Dad, warum ich noch nicht bei einem Club spielte. Nach einer längeren Diskussion mit Mum, die das zuerst nicht so gut fand, meldete mich Dad bei einem kleinen Football Club in Houston an. Auch Paul meldete sich an, sodass wir immer zu zweit zum Training laufen konnten, während James lieber zuguckte, las oder schrieb. Auch wenn es regnete, liefen wir noch fröhlicher zum Platz und hüpften in jede Pfütze. Auch an den Trainingsfreien Tagen spielten wir zusammen im Garten und warfen und den Football hin und her. In jeden Sommerferien fuhren wir zusammen mit Paul und James Familien nach Spanien und hatten immer eine unglaubliche Zeit. Ob wir am Strand spielten, mit dem Boot fuhren oder auch einfach zusammen grillten und Zeit verbrachten. Doch in den Sommerferien, vor der fünften Klasse, passierte das, was ich bloß nicht wollte. Als ich mit James, Paul, Vanessa und Amelie von den Klippen springen wollte, mussten wir zuerst den Berg neben unserem Strand hochklettern. Das Springen war fantastisch und so wollte ich nochmal springen, um den Sprung mit dem GoPro zu filmen. Doch als ich fast oben war und abrutschte, riss ich mir beim Aufprall mein Außenband. So war der Urlaub für mich also vorbei, weil ich in Spanien operiert wurde und mit meinem Gips am Strand lag und nichts machen konnte. Die restlichen Ferienwochen durfte ich deshalb kein Sport machen und so verbrachte ich etwas Zeit bei Opa und Oma in New York. Mein Highlight dabei war das Spiel der Giants, für das Opa Tickets besorgen konnte. Im Stadion setze er mir seine Kappe auf, weil mir die Sonne sonst direkt ins Gesicht schien. Ich fand es so witzig wie seine langen, schwarzen Haare vom Wind flogen. Als wich wieder zu Hause war, dauerte es nicht mehr lange bis zu nächsten Schule.  Wegen der guten Noten entschieden wir uns, dass ich auf das Gymnasium gehe, mit Paul zusammen.


Anmerkung von ftvjason:

Hallo,
über einen Kommentar oder Meinung würde ich mich sehr freuen!

MfG ftvjason

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (04.06.21)
Der Einstieg taugt nichts. Du musst den Leser packen und in die Handlung hineinziehen, nicht schnöde irgendwas chronologisch runterleiern! Was macht denn die Geschichte interessant? Das sollest Du wenigstens in einem Satz zu Beginn andeuten, sonst bleiben die Leser - so auch ich - nicht bei der Stange.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 04.06.21:
P.S., zufällig gesehen:

"In der ersten Klasse kannten wir die andern aus der Klasse kennen"

Und "Fußball" ist kein Synonym für "Football", weil es zwei völlig unterschiedliche Sportarten sind!

Antwort geändert am 04.06.2021 um 10:14 Uhr

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 16.06.21:
... der zweiten Klasse bekamen wir Herr Werner
-> ... der zweiten Klasse bekamen wir Herrn Werner

 Dieter_Rotmund (16.07.21)
Hallo, ist hier noch jemand?
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