Das Pendel
Sonett zum Thema Alleinsein
von Lluviagata
Kommentare zu diesem Text
Du bist für mich ein Phänomen, Llu,
schreibst old school, dass es nur so schnackelt (was ich normalerweise nicht mag) - bei dir klingt es aber selbstverständlich - und gefällt. Sehr sogar.
Fraachmichnichwarum
schreibst old school, dass es nur so schnackelt (was ich normalerweise nicht mag) - bei dir klingt es aber selbstverständlich - und gefällt. Sehr sogar.
Fraachmichnichwarum
Das stimmt (wobei ich gegen old school nichts habe); Lluviagata hat perfekt ihren persönlichen Stil gefunden. Deshalb klingt es - trotz des oft melancholischen Inhalts - sehr harmonisch.
Vom Formalen her gefallen mir besonders die Körnerreime, leider kommen die ja kaum noch vor, die Bilder und Metaphern sind m. E. n. gelungen und und münden stimmig in die Vorstellung des das Morgen für immer zerreißenden Staubes.
Ciao, Frank
P. S.: Hey, da hast Du wohl gerade eine Änderung vorgenommen, nun bezieht sich der Schluss natürlich auf das Echo des Pendels, das Bild ist zwar dadurch nicht mehr ganz so exzentrisch, die Korrektur geht aber nun etwas gegen die sprachliche Ästhetik, finde ich.
Ciao, Frank
P. S.: Hey, da hast Du wohl gerade eine Änderung vorgenommen, nun bezieht sich der Schluss natürlich auf das Echo des Pendels, das Bild ist zwar dadurch nicht mehr ganz so exzentrisch, die Korrektur geht aber nun etwas gegen die sprachliche Ästhetik, finde ich.
Kommentar geändert am 22.07.2021 um 13:05 Uhr
Hab Dank, Frank!
Joaa, Staub aber kann nicht zuteilen und zerreißen, Exzentrik hin oder her!
Joaa, Staub aber kann nicht zuteilen und zerreißen, Exzentrik hin oder her!
Agnete (66)
(22.07.21)
(22.07.21)
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Mein Gott ist das eine feine Textur, sogar mit den klassischen Cäsuren. Wow.