Der innere Bergbauer
Text zum Thema Missbrauch
von Solvy
Kommentare zu diesem Text
Eindrucksvoll dargestellt, wie Erdverwüstung wirkt:
"Die Wüste wächst: weh Dem, der Wüsten birgt!"
(Nietzsche, Zarathustra)
LG
Harzgebirgler
"Die Wüste wächst: weh Dem, der Wüsten birgt!"
(Nietzsche, Zarathustra)
LG
Harzgebirgler
Danke Harzgebirgler für die Kommententierung!
Interessanter Gedanke, der nachdenklich stimmt.
Liebe Grüße
Solvy
PS: auch danke für Empfehlung!
Interessanter Gedanke, der nachdenklich stimmt.
Liebe Grüße
Solvy
PS: auch danke für Empfehlung!
Antwort geändert am 28.04.2022 um 11:28 Uhr
Die Landschaft wurde ihrer Seele beraubt...
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin, danke für deine Worte.
Und da es sich im übertragenden Sinn um innere Landschaften handelt, trifft der Verlust der Seele dieser Landschaft auch der gesamten Seelenwelt ins Herz.
Liebe Grüße
Solvy
PS: Auch danke für die Empfehlung
Und da es sich im übertragenden Sinn um innere Landschaften handelt, trifft der Verlust der Seele dieser Landschaft auch der gesamten Seelenwelt ins Herz.
Liebe Grüße
Solvy
PS: Auch danke für die Empfehlung
Eine schöne Analogie, die durch starke Bilder ins Leben gerufen wird, so wie das Leben selbst in die Bilder fließt. Der Inhalt vermittelt eine traurige, aber auch zugleich eine warnende Botschaft, die des Berges Schätze Schätze sein zu lassen.
Dabei fällt mir ein, dass der Text das genaue Gegenteil von Goethes Gedicht „Gefunden“ darstellt. Während die Blume, die gepflückt werden soll, sich vor Verwelkung fürchtet, und dies anspricht, so entscheidet der Wanderer die Blume samt Wurzel auszugraben; während der Berg im vorliegenden Text, um seine Kostbarkeiten geplündert wird.
Salve
Dabei fällt mir ein, dass der Text das genaue Gegenteil von Goethes Gedicht „Gefunden“ darstellt. Während die Blume, die gepflückt werden soll, sich vor Verwelkung fürchtet, und dies anspricht, so entscheidet der Wanderer die Blume samt Wurzel auszugraben; während der Berg im vorliegenden Text, um seine Kostbarkeiten geplündert wird.
Salve
Danke, Augustus, für diesen Kommentar. Als Analogie ist er gedacht und angelegt gewesen, um Lebensereignisse bzw. Missbrauchsbeziehungen in ihrer Tragweite und ihren Auswirkungen bildlich darzustellen. Mir scheint, du hast es beim Lesen empfunden durch die Stärke der Bilder. Und ja, die Botschaft steckt natürlich darin, wobei es mir auch um die Gewalt des Entreißens ging im Gegensatz zum Warten, wie sich die Schätze auf der Oberfläche irgendwann von selbst zeigen (falls dies dann möglich ist).
Liebe Grüße und danke auch für die Empfehlung,
Solvy
Liebe Grüße und danke auch für die Empfehlung,
Solvy