1. Liebevolle Blicke nehm´ ich wahr aus einer and´ren Welt und doch so nah. Ich spüre Deine Zärtlichkeit, wenn Du voller Güte schaust, was ich grad tu; denn Du heißt „Gott, der mich sieht“, der forscht und fühlt, was mich bewegt.
2. Flüstern Deines Geistes nehm´ ich wahr aus einer and´ren Welt und doch ganz klar. Ich spür´, wie Deine Stimme tief in mir stark wird und ich alle Angst verlier´; denn Dir liegt alles daran, dass ich für Dich befreit sein kann.
B. Mit Dir in der Weite ändert sich die Sicht. Weil mich Dein Geist leitet, lebe ich nicht mehr für mich. Von mir selbst befreit lass ich mit mir tun, was Dich von Herzen freut. Du der Töpfer, ich der Ton.
3. Auch wenn diese Welt am Abgrund steht, vernehm´ ich, wie Dein Geist hier brausend weht. Du hast noch etwas vor in dieser Zeit, und ich rufe „Herr, ich bin bereit!“ Befreit, mal schwach, mal in Kraft vertrau´ ich Dir und Deiner Macht.
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