Euphorie

Kurzprosa zum Thema Aufbruch

von  uwesch

Dieser Text ist Teil der Serie  PHASEN DES LEBENS (Prosa)

Nachdem ihn Schwäche übermannt hatte, befreite er sich und fand zu innerer Stärke. Es war plötzlich Rhythmus und auch Melodie in seinem Leben. Die Stimmungen bekamen Flügel, Freiheiten führten zu neuen Ufern. Das Leben wurde zum Stück, in dem er ringt und ringt und ringt um Anerkennung für seine Musik, für sein Leben.

Ungewollt von seinen Eltern teilte er das Schicksal so Vieler, die kämpfen, machen, schreien:

„Wir sind da, wir sind gut, ihr müsst es sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen. Wir lassen euch nicht in Ruh´. Rastlos sind wir und schaffen deshalb Kunstwerke für uns, für euch. Unsere Wege kommen dort zusammen, bis nur noch Gewollte das Licht der Welt erblicken – nicht mehr aus Not oder Nachlässigkeit geboren.“



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Kommentare zu diesem Text


 Saira (04.04.23, 10:35)
Von Eltern Ungewollte müssen eine Stimme bekommen, nicht für andere sondern für sich! Dieser Weg dorthin kann unendlich schwer sein, aber jeder einzelne Schritt, der „befreit“ schenkt das Gefühl von Stärke und Selbstbewusstsein.
 
Liebe Grüße
Sigrun


P.S.: Bei deinem Text muss ich an das heutige Bild "Mich gibt es nicht" von Eiskimo denken

 uwesch meinte dazu am 04.04.23 um 12:40:
Das ist auch meine Erfahrung - ein langer Weg.
Dank Dir auch für Deine Empfehlung und LG Uwe

 harzgebirgler (05.04.23, 11:06)
ohne rücksicht auf verluste
schafft sehr viel der selbstbewusste! :D lg vom harzer
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