Brachmond

Gedicht zum Thema Natur

von  Janna

Der elegante Rittersporn

reckt hoch ins Blau die Glieder;

im gleichen Beet - diesmal ganz vorn -

errötet der Papaver wieder.


Nebst Sonnenhut und Frauenschuh

bezaubert eine gelbe Garbe.

Das Mädchenauge lacht dazu

und kokettiert mit seiner Narbe.


Als Goldrausch gleißt die Sonnenbraut;

dahinter wächst die stolze Canna.

Das filigrane Schleierkraut

verwirrt die triebhafte Susanna.


Ein aromatisch süßer Duft

durchzieht den Garten und macht Laune.

Ich atme tief die Sommerluft;

Ich lebe, spüre und – ich staune.




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Kommentare zu diesem Text


 Mondscheinsonate (12.07.23, 09:32)
Schön ist so ein Garten, herzerweichend und stärkend!

 Janna meinte dazu am 13.07.23 um 18:06:
Ja, das stimmt. Ich hatte mal so einen schönen Garten, jetzt verwildert er. 

Danke, Cori.

 plotzn (12.07.23, 15:56)
Man kann das Blütenmeer beim Lesen förmlich riechen, Janna.

Liebe Grüße
Stefan

 Janna antwortete darauf am 13.07.23 um 18:06:
Dankeschön, Stefan.  :)

Liebe Grüße retour

Janna

 Lluviagata (12.07.23, 20:04)
Herrlich! ♥

 Janna schrieb daraufhin am 13.07.23 um 18:07:
Das ist schön zu hören, liebe llu. Merci!
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