Familiäres
Kurzgedicht zum Thema Nachdenkliches
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Daniel (50)
(11.11.23, 00:35)
(11.11.23, 00:35)
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Familiäre Zusammenkünfte bieten wie kaum eine andere Alltagssituation die Gelegenheit, das bis zur Neige auszukosten, was Gottfried Benn die "mythenalte Fremdheit zwischen Ich und Welt" nannte Schön auf den Punkt gebracht.
Das geht uns allen so, Irene. Ein Leben aus lauter Alltagsgesprächen. Wobei über das Wichtige eisern geschwiegen wird. Wir sind eben alle verhinderte Philosophen, die vom Kopf auf die Füße gefallen sind.
Aber auch das kann mitunter angenehm sein, weiß ich aus
erlebter Erfahrung.
Lieben Gruß, Rosalinde
Aber auch das kann mitunter angenehm sein, weiß ich aus
erlebter Erfahrung.
Lieben Gruß, Rosalinde
Agnete (66)
(12.11.23, 19:15)
(12.11.23, 19:15)
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Wie gut ich das kenne Irene aber das Seltsame ist, man tut es immer wieder. Warum nur?
Beislgrüße
Beislgrüße
Weil man es vermisst, wenn alle unwiderbringlich gehen. DAS geht dann tief. Man kommt dahinter, dass so viel ungesagt blieb, was man eigentlich wirklich sagen wollte.