Org(i)astisch bis zu spastisch
entgleisen die Feste aufs Beste.
Jede Festung feiert Feste,
saeuft und frisst das Beste
oder auch nur Reste,
lädt auch ein die Partygaeste,
lose oder vielgestresste
mit Pickel und Gebreste.
Feste festigen Bande
von Bande zu Bande,
zu Schande und zu Lande,
meistens ganz am Rande.
Alltag suspendiert,
Schnaps und Bier serviert,
wo jeder nach was giert,
und abgeschmiert vertiert.
Danach pflegt jeder Vater
seinen kotzbereiten Kater,
bis der Alltag wieder schmeckt,
der die Kohle dafür heckt,
die alles kohleschwarz verdreckt.
(Sattelfest ist jeder, Merde,
nur auf seinem Steckenpferde.)
Feste druff
mit Suff und Puff!
Reiche feiern Feste,
verjubeln ihre Beute,
Arme fressen Reste
und füttern jene Leute.
Schwache leisten was,
Starke leisten sich was.