Emanzipation, missglückt
Tragikomödie zum Thema Abhängigkeit
von AchterZwerg
Kommentare zu diesem Text
Auch wenn wir beide nun wieder gesteinigt werden, lieber Achter, kann man wohl folgende These aufstellen:
Ein Mensch ist erst dann emanzipiert, wenn ihm das Einssein mit dem Partner gelingt.
Die Spanier nennen das "Media Naranja".
Dein Aron Manfeld
Ein Mensch ist erst dann emanzipiert, wenn ihm das Einssein mit dem Partner gelingt.
Die Spanier nennen das "Media Naranja".
Dein Aron Manfeld
Wie Recht du hast. Man sollte wollen, nicht brauchen.
Mit ein wenig gutem Willen, lieber Aron, lässt sich dieser Kurztext (Tragikomödie!) durchaus so lesen.
Aber, wie die lunare Sonate ganz richtig anmerkt: "Man sollte wollen, nicht brauchen."
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Aber, wie die lunare Sonate ganz richtig anmerkt: "Man sollte wollen, nicht brauchen."
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So sehr ich den komischen Aspekten auch von ganzem Herzen zuzustimmen mehr als gewillt bin, (kicher, Vorsicht Glatteis?) das tragische an so einer Verbindung geht meiner Beobachtung nach, weit über die Einbahnstraßenperspektive hinaus, das ist schon ein echt tückisches Geflecht, das nur auf speziell vorbereitetem Boden gedeiht, der leider "Gottes" als größtenteils normal betrachtet wird.
Antwort geändert am 11.01.2024 um 18:47 Uhr
Sehr richtig, Dancer,
u. a. wohl deshalb, weil die meisten Menschen immer wieder die gleichen Muster nutzen - oder auf sie hereinfallen.
Zuweilen hilft da nur komplettes Entsagen.
Leider.
u. a. wohl deshalb, weil die meisten Menschen immer wieder die gleichen Muster nutzen - oder auf sie hereinfallen.
Zuweilen hilft da nur komplettes Entsagen.
Leider.
Moin, liebe Heidrun,
man sollte sich nicht verbiegen müssen, um in den Augen eines anderen Menschen bestehen zu können. Emanzipation kann m.E. nur gelingen, wenn beide Seiten die Stärken und Schwächen des Partners gleichberechtigt akzeptieren.
Also du bist auf jeden Fall genau richtig, wie du bist, aber diese Frage stellt sich ja auch gar nicht
liche Grüße
Sigi
man sollte sich nicht verbiegen müssen, um in den Augen eines anderen Menschen bestehen zu können. Emanzipation kann m.E. nur gelingen, wenn beide Seiten die Stärken und Schwächen des Partners gleichberechtigt akzeptieren.
Also du bist auf jeden Fall genau richtig, wie du bist, aber diese Frage stellt sich ja auch gar nicht
liche Grüße
Sigi
Kommentar geändert am 11.01.2024 um 13:08 Uhr
Danke schön, liebe Sigi.
Leider ist es so, dass Frauen während der Wirren ihrer Liebe oft die eigene Situation verkennen und in alte Verhaltensmuster zurückfallen.
Selbst im Zwergenreich war das mal gang und gäbe ...
Herzlichst
Heidrun
Leider ist es so, dass Frauen während der Wirren ihrer Liebe oft die eigene Situation verkennen und in alte Verhaltensmuster zurückfallen.
Selbst im Zwergenreich war das mal gang und gäbe ...
Herzlichst
Heidrun
Na Zwerg, kommst über 7 . Zwerg ups.. 🤣 sieben Berg. Ist ja lange weg.
Hat doch gut geklappt, Angie.
Ich lebe seit 96 apart für mich: in meinem Falle der bessere, entspanntere Weg.
Ich lebe seit 96 apart für mich: in meinem Falle der bessere, entspanntere Weg.
Ist wohl eine Symbiose geworden, ausversehen?
LG Oops
LG Oops
Könnte sein ...
ich persönlich habs nicht so mit menschlichen Symbiosen.
Eine*r zahlt meistens drauf.
Vielen Dank und liebe Grüße
der8.
ich persönlich habs nicht so mit menschlichen Symbiosen.
Eine*r zahlt meistens drauf.
Vielen Dank und liebe Grüße
der8.
zum Glück ist es mißglückt-LG-Willem
Das sehe ich genauso, Willem!
Hallo lieber 8er
Der historische Kampf der Frauen nach Gleichberechtigung ist die eine Seite. Ich denke aber auch, dass der Trieb nach 'Formung' des anderen in einer Beziehung wohl beiden Geschlechtern eigen ist. Nicht wenige Männern bräuchten so etwas wie eine 'Befreiung', um wieder so zu sein wie sie mal waren: sich selbst bestimmend. Frag ihre alten Kumpel. Wer sich ständig nur unterwirft, wird doch schnell langweilig ...
Bitte jetzt nicht meine Frau fragen
LG Tula
Der historische Kampf der Frauen nach Gleichberechtigung ist die eine Seite. Ich denke aber auch, dass der Trieb nach 'Formung' des anderen in einer Beziehung wohl beiden Geschlechtern eigen ist. Nicht wenige Männern bräuchten so etwas wie eine 'Befreiung', um wieder so zu sein wie sie mal waren: sich selbst bestimmend. Frag ihre alten Kumpel. Wer sich ständig nur unterwirft, wird doch schnell langweilig ...
Bitte jetzt nicht meine Frau fragen
LG Tula
Das stimmt natürlich.
Der Wunsch nach Veränderung des Partners ist vermutlich bei Frauen sogar noch ausgeprägter als umgekehrt.
Für Männer kommt erschwerend hinzu, dass sie ihre historische Rolle als Ernährer und Versorger der Familie oft nicht mehr komplett erfüllen können und ihre (anerzogene?) Männlichkeit ebenso infrage gestellt wird.
Mir ist das Ende der 70er Jahre besonders aufgefallen.
Wie aus dem Nichts bevölkerten plötzliche lächelnde und strickende Softies die Hörsäle - doch nur wenige Frauen wollten solche Exemplare zu sich nach Hause nehmen ...
Auf der anderen Seite verhält es sich ähnlich: Die glorifizierten und idealisierten Ansprüche gegenüber der weiblichen Mutterschaft, haben mittelfristig viele gerechtfertigte Emanzipationsansätze im Keim erstickt.
Danke für deinen Kommentar
Der Wunsch nach Veränderung des Partners ist vermutlich bei Frauen sogar noch ausgeprägter als umgekehrt.
Für Männer kommt erschwerend hinzu, dass sie ihre historische Rolle als Ernährer und Versorger der Familie oft nicht mehr komplett erfüllen können und ihre (anerzogene?) Männlichkeit ebenso infrage gestellt wird.
Mir ist das Ende der 70er Jahre besonders aufgefallen.
Wie aus dem Nichts bevölkerten plötzliche lächelnde und strickende Softies die Hörsäle - doch nur wenige Frauen wollten solche Exemplare zu sich nach Hause nehmen ...
Auf der anderen Seite verhält es sich ähnlich: Die glorifizierten und idealisierten Ansprüche gegenüber der weiblichen Mutterschaft, haben mittelfristig viele gerechtfertigte Emanzipationsansätze im Keim erstickt.
Danke für deinen Kommentar
Ja, dass ist das böse spiel fängt ein an, komm der andere nie wieder raus.
Das ist schlecht. Aus eigenem Erleben kann ich aber über den Beginn einer Beziehung eher sagen: "Er hofft, daß sie sich nicht ändert; aber sie ändert sich. Sie hofft, daß er sich ändert; aber er ändert sich nicht."
Kommentar geändert am 12.01.2024 um 00:30 Uhr
Ja, Graec,
das ist der Klassiker.
Aber wie forderte schon Hedwig Dohm: "Werde, die du bist!"
Erstrebenswert wäre ebenso: Werde, der du bist!
das ist der Klassiker.
Aber wie forderte schon Hedwig Dohm: "Werde, die du bist!"
Erstrebenswert wäre ebenso: Werde, der du bist!
Dumm gelaufen.
Sie wollte auch 'ne andre sein
leider ist sie jetzt verschieden!
LG TT
Sie wollte auch 'ne andre sein
leider ist sie jetzt verschieden!
LG TT
.
Ich habe genug Probleme damit zu sein, wer ich bin. Ich komme nur ganz selten dazu, ein anderen sein zu wollen.
Tja, Trekan,
letztendlich muss jeder selbst entscheiden, womit er seine Stunden füllt.
In deinem Fall hoffe ich, jenseits deiner Arbeit, auf viele schöne und faulheitsfördernde Dinge!
letztendlich muss jeder selbst entscheiden, womit er seine Stunden füllt.
In deinem Fall hoffe ich, jenseits deiner Arbeit, auf viele schöne und faulheitsfördernde Dinge!
Mein Zwerglkind...das geht auch andersrum!
Na, klar.
Das passt mindestens genauso gut.
Sogar auf kleine Mädchen mit starker Vaterfixierung.
Das passt mindestens genauso gut.
Sogar auf kleine Mädchen mit starker Vaterfixierung.
Servus Achter,
eine humorvoll auf den Punkt gebrachte Tragödie.
Menschen zu verbiegen hat noch nie Glück gebracht, dafür sind sie zu spröde und dann zerbricht immer irgend etwas.
Liebe Grüße
Stefan
eine humorvoll auf den Punkt gebrachte Tragödie.
Menschen zu verbiegen hat noch nie Glück gebracht, dafür sind sie zu spröde und dann zerbricht immer irgend etwas.
Liebe Grüße
Stefan
Das stimmt leider,
tragisch wird es, wenn es sich beim verbogenen Material um ein ganzes Weltbild handelt ...
tragisch wird es, wenn es sich beim verbogenen Material um ein ganzes Weltbild handelt ...
Manche haben Glück, dass sie Vaterfixierung haben, ich kennen welch die hassen Vaterfixierung.
Aber schlimm, ist wenn man jungen Jahren sein Vater jetzt vermisst, dass nicht ändern kann nie mehr um sich zu haben.
Aber schlimm, ist wenn man jungen Jahren sein Vater jetzt vermisst, dass nicht ändern kann nie mehr um sich zu haben.
Hätte schlimmer kommen können. Statt einem Teil von ihm hätte sie zu einem Glied von ihm werden können.
Dass sogar auf der Alm schnöde Sexisten hausen, hätte ich Jetzt nicht gedacht!
Andererseits: Sollte die Sache mit dem Penisneid auf Tatsachen beruhen (was ich persönlich für Quatsch halte), erfüllte sich auf diese Weise ein flexibler Lebenstraum, nä?
Andererseits: Sollte die Sache mit dem Penisneid auf Tatsachen beruhen (was ich persönlich für Quatsch halte), erfüllte sich auf diese Weise ein flexibler Lebenstraum, nä?
Und Teil gehörst du an Alm? Gibt Männern die auf Mutter fixiert sind!
Antwort geändert am 03.02.2024 um 11:48 Uhr
Antwort geändert am 03.02.2024 um 11:53 Uhr
Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Selbstständigkeit; Gleichstellung
"gesellschaftliche Emanzipation"
rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung [der Frau mit dem Mann]
Wir gesagt muss man auf einigen Beinen stehen und nie von was abhängig machen. Das nicht immer mit Liebesleben zutun trotzdem kann man glücklich mit Partner zusammen Leben, der genauso gebaut ist, und fest auf Boden steht und nicht immer ja,sagen sondern auch immer wieder mal nein sagen.
"gesellschaftliche Emanzipation"
rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung [der Frau mit dem Mann]
Wir gesagt muss man auf einigen Beinen stehen und nie von was abhängig machen. Das nicht immer mit Liebesleben zutun trotzdem kann man glücklich mit Partner zusammen Leben, der genauso gebaut ist, und fest auf Boden steht und nicht immer ja,sagen sondern auch immer wieder mal nein sagen.
Mach ich doch, Babe.
Inzwischen kann ich sogar"Elektrisch", ein Aufgabengebiet, das selbst meinen Ehemännern und Gefährten verhasst war ...
Inzwischen kann ich sogar"Elektrisch", ein Aufgabengebiet, das selbst meinen Ehemännern und Gefährten verhasst war ...
@ Angie
Der Almöhi ist doch Heidis Blutsverwandter, und dann ...
Bäh!!!
Der Almöhi ist doch Heidis Blutsverwandter, und dann ...
Bäh!!!