Ein Spatz knabbert am Segel

Gedicht

von  Redux

Zwischen den Stürmen
und Windstillen
gleite ich im Labyrinth der Gestade.

Der blaue Himmel
streichelt mich wie ein Kind.

Die Tiefe unterhalb
birgt gute Wesen.

Ich bin allein in meinem stillen Glück.

Doch einstweilen
ist kein Verweilen.

Zwischen den Himmeln und Tiefen,
den Weiten um mich herum
bin ich im Fadenkreuz des Geschicks.

Einstweilen bin ich mit mir
und kann es doch nicht bleiben.

Ein Spatz knabbert am Segel.



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Kommentare zu diesem Text


 minze (17.05.24, 22:54)
Klingt sehr nach einem neuen Ton. Sehr ruhig und rund. Vielleicht sogar still. Schlicht. Ich mag auch die Punkte, die passen sehr.

Cool, mehr davon!

 Redux meinte dazu am 18.05.24 um 09:04:
Es sit schon älter, aber es freut mich, das es dir gefällt, liebe Minze....smile

 BeBa (17.05.24, 23:34)
Ein ganz anderer Redux. Sehr gefühlvoll, sehr ruhig, schön.

Und, sag mal, dein neuer Avatar: Preußen Münster, liege ich richtig? Ein Traditionsverein aus meiner Heimat. Ein anderer Traditionsverein, 5 km von hier, geht morgen in Liga 2 zurück. Ich glaube, da finden die 98er eher statt.

 Redux antwortete darauf am 18.05.24 um 09:06:
So ist es: Preußen Münster , mein Lieblingsverein seit Kindertagen, eine ewige Liebe.
( Woher kommst du, wenn ich fragen darf?)
Danke, Beba...

 BeBa schrieb daraufhin am 18.05.24 um 09:29:
Ich komme ursprünglich aus Marl, also nicht weit von Münster.
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