Auf der Strasse
des Lebens
liefen meine Füße
tagein tagaus
über ewig beschrittene Wege
mitgerissen,
im Strudel der Norm.
Irgendwann, habe ich
deine Schulter berührt,
irgendwo, bin ich
deinem Blick begegnet.
Ohne Frage habe ich
meine Hand in deine gelegt
und plötzlich
eine Kraft gespürt,
die in mir wuchs,
die mich wegbewegte
auf neue Wege,
die Grenzen brach
in meinen Gedanken.
Noch zögerlich
setze ich Fuß vor Fuß,
oft mit suchendem Blick,
doch umdrehen,
läßt nur zu Stein erstarren
die Vergangenheit
holt zu schnell zurück.
Jeden neuen Schritt,
kann nur ich allein entscheiden.
Doch aus deinem Blick
strömt immer noch die Kraft,
deine Schulter,
gibt immer noch Nähe.
Und wenn ich falle,
so werde ich wieder aufstehen.