Vom scheinen und vom leimen

Gedicht

von  KopfEB

Vom scheinen und vom leimen
geht diese Welt zu Grunde.
Das Stehlen und Krakelen
sind Waffen solcher Hunde,
deren Zähne, ohne Häme,
sich schon tief in dir verfleischt.
Ob du klein bist oder fein,
wirst am Ende doch erheischt,
die Welt, sie hält,
was sie verspricht,
nur das sie was
entgegenbricht,
das dir so gut nicht tut.


Anmerkung von KopfEB:

To be continued...
Vorschläge?

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (08.11.05)
Ich habe es einfach mal rhythmisch angesehen. Sehr fließend finde ich die ersten sechs Zeilen. Die nächsten zwei empfinde ich als Bruch. Ab "die Welt" passt es wieder meiner Meinung nach. Die letzte Zeile ist zwar auch ein Bruch, aber das stört nicht, finde ich, sondern passt. LG Brigitte.

 KopfEB meinte dazu am 09.11.05:
Genau an der Stelle bin ich auch gescheitert. Ich krieg´s zur Zeit nicht besser hin und wollt´s nur schnell hier reinstellen, um eure Meinung zu erfahren. Hat ja gut geklappt.
Klopfstock (60)
(08.11.05)
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 KopfEB antwortete darauf am 09.11.05:
Das mit dem "verfleischt" find ich gut, aber in der Zeile danach geht dir der Reim flöten. Ich werd dann schon mal die erste Korrektur vornehmen.
Klopfstock (60) schrieb daraufhin am 09.11.05:
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 KopfEB äußerte darauf am 09.11.05:
Nee, was ich meinte war, dass der Reim klein/fein in der Zeile nicht mehr klar vorhanden war. Ansonsten gefallen mir deine Verbesserungsvorschläge, wie du vieleicht gemerkt hast. Ich hab kein Problem damit, welche zu erhalten, da ist bei mir schon genug Selbstbewusstsein vorhanden.

 Shagreen (09.11.05)
Wenn nur die verflixte siebte Zeile nicht wär:
"Ich bin klein, mein Herz ist rein"
Und mir fällt auch nichts weiter ein
"Vom scheinen und vom leimen" geht die Welt nicht zu Grunde, eher vom handeln und vom wandeln, das eben nicht friedlich/schiedlich ist, liegt doch die Gewalt schon im Gehalt usw. usf.
Viele Grüße, Andreas

 KopfEB ergänzte dazu am 09.11.05:
"Liegt doch Gewalt schon im Gehalt", sehr schön! Ich glaub, da werd ich vieleicht weiter machen. Gefällt mir ausserordentlich.
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