Wenn die Sonne langsam den Himmel erobert
dürstet die Erde nach Wärme und Licht
das Dunkel verschwindet
die Angst vor der Düsternis bricht
Es umwebt Nebel noch jeden Halm
der sich im Winde biegt Tau küsst die Wiesen
und ihre Nässe glitzert in den ersten Strahlen
ein Vogel singt sein Lied und fliegt
Aus tiefem Schlaf erwacht die Erde
auf das es wieder sichtbar werde
alles was die Nacht verschlungen
selbst der Vogel der gesungen
Und dennoch
Nichts von dem all dem schönen ging verloren
es lag nur im tiefen Schlaf versteckt
ein neuer Tag wird sanft geboren
alle Lebensgeister sind geweckt